ZitatIch denke, das Owtcharkas die ursprünglichsten Herdenschützer sind, die es gibt. In Russland sind es reine Nutztiere, die nur auf Leistung gezüchtet werden. Taugen sie nichts, sterben sie. Und das ist schon eine extreme Auslese. Und sie werden beim russischen Militär zur Bewachung der Militärgelände eingesetzt. Da die Ur-Owtcharkas nur noch schwer händelbar waren, wurden Bernhardiner miteingekreuzt, damit sie mehr mit den Menschen kooperieren.
Was ich bei den Welpen mehr als bedenklich finde: Haben sie jemals eine positive Menschenhand kennengelernt? (Wenn nicht, dann werden sie es meist auch nicht im Alter lernen) Und was ist mit der Mutter?? Ich habe mir die Anzeige des Tierheims angeschaut, aber da wurde die Mutter nicht erwähnt.
Nicht dass die durch eine wahllose Vermehrung tickende Zeitbomben sind...
Ich kenne eine Owtcharka - Bernhardiner Hündin. Sie ist topp und eine sehr souveräne Hündin. Sie hat eine Langmut, die ist erstaunlich. Allerdings macht sie dann auch richtig ernst, wenn sie die Schnauze voll hat. Und da wird nicht lange gedroht, sondern gehandelt. Und das ist ein krasser Unterschied zu meinen bellfreudigen Appenzeller, der einfach nur laut ist oder zu einem Labrador...
Die Welpen sind im TH geboren. Die trächtige Hündin wurde vom OA aus einem Stall gerettet, vom Vater der Welpen ist nichts bekannt. Ob die reinrassig sind, weiß keiner.
Die Infos hab ich aus unserem Regional-Fernsehen, da wurden die Welpen gezeigt und der Bericht gesendet.