ZitatAlles anzeigenIch versuch mal die Sache anders zu betrachten.
Die Vermehrerei findet oft in Ländern statt, die nicht unseren Standard haben.
Ich weiß nicht, ob es unbedingt um Geldgeilheit geht, oder einfach ums Geld verdienen.Nutztiere sind kompliziert geworden seit der EU, mit Hunden, das geht bei weitem einfacher.
Ich will das nicht rechtfertigen. Aber andererseits beschäftigt mich ein Faktor schon seit längerem.
Teilweise ist es verboten auf bestimmten Märkten Hunde anzubieten.
Dann rückt die örtliche Polizei an, die Hundehändler verschwinden kurz - und sind nach dem Abrücken sofort wieder zur Stelle.Jetzt stellt sich für mich die Kernfrage. Nehmen wir mal den Drogenhandel. Da lässt man eher laufen, observiert - um letztendlich an die großen Fische zu gelangen.Beim Hundehandel hingegen schaffen es die Behörden nichtmal dem Welpenhändler nach Hause zu folgen und die Gebärmaschinen einzuziehen.
WARUM?? Eigentlich ist das völlig unlogisch weil jeder, der bis drei zählen kann, weiß, dass die Welpen nicht vom HImmel fallen. Indirekt würde ich sogar von einer gewissen Toleranz sprechen, die da herrscht.
WARUM? Weil Hunde sowieso Müll sind oder weil man weiß, dass der eine oder andere tatsächlich damit das Überleben der Familie sichert. Ich weiß es nicht.
Oder ist es so, dass mit Absicht Überschuss produziert wird, der dann auf der Straße landet. Auf der einen Seite die schnellen Verkaufseinnahmen, auf der anderen lässt man die "Ladenhüter" auf die Straße - wo letztendlich u.U. Hundefänger entsprechende Prämien kassieren.
Was ich nicht glaube ist, dass wir hier tatsächlich Dinge nachhaltig verändern können. Ich halte es eher für eine Boombranche. Vergleichbar mit den medizinischen Cannabisläden in Kalifornien.
Wenn es nicht mehr geht, geht was anderes und wenn die Felle oder das Fleisch verkauft werden, was letztendlich noch übler wäre.
Damit schweifen wir entgültig vom Thema ab.
Mit nem Kilo Koks oder Heroin kannste zig Menschen vernichten, mit nem Kilo Hund nich.