Ich finde es persönlich gerade höchst amüsant, dass gerade die, die sonst am schnellsten dabei sind zu verurteilen, wenn es angeblich gegen das Wohl des Tieres geht - wenns arme Tierchen mal länger als 4 Stunden alleine bleiben muss, wenn das Futter fertig gekauft oder gar roh und nicht gekocht gegeben wird, wenn Knochen gefüttert werden, die den Hund sicher direkt schaden, wenn ein Welpe mal in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird (beliebig fortzuführen, mir fällt da sicher noch genug bei ein)... - hier so geradlinig demonstrieren, dass es ihnen vollkommen egal ist, ob sie den sonst ach so behätschelten Tieren mutwillig Schaden durch ihre eigene Sucht zufügen.
Natürlich ist es die persönliche Entscheidung ob man raucht und ob man das im Bereich des eigenen Eigentums tut. Natürlich ist es die persönliche Entscheidung, ob man seinen Kindern direkt vorlebt, dass eine Sucht normal ist und die Lungen seiner Schutzbefohlenen (Kinder, Tiere...) gleich noch mit zu Grunde richtet.
Natürlich ist es nicht verboten zu rauchen.
Aber interessant ist es wie gesagt schon, dass die Sorge um das eigene Tier immer genau dann aufhört, wenn es die persönlichen Interessen beeinträchtigt.
Hundehalter der seinen Welpen 2 Nächte in nem Karton neben dem Bett schlafen lässt und alle paar Stunden raus geht? geht garnicht.
Hundehalter, der seinem Hund auch mal Knochen zu fressen gibt? geht auch nicht.
Hundehalter, der seiner Sucht mehr als egoistisch nachgeht und die Gesundheit seines Hundes mit Füßen tritt? Total in Ordnung, ist ja seine Entscheidung.
Alles klar.
Man weiss ja, wie ernst man manche Dinge in Zukunft nehmen kann.