Beiträge von Spatzine

    Zitat

    @ Alle: Also meint ihr am besten erstmal warten, ob es sich von alleine rauswächst und nur falls es gar nicht anders geht operieren?

    Das kommt darauf an wie groß der Nabelbruch ist. Das kann nur ein TA eindeutig sagen. Wenn er zu groß ist und die Gefahr besteht das der Darm beim Toben eingeklemmt werden kann, dann sollte man relativ frü operieren. Wenn der Bruch aber sehr klein ist, verwächst dieser in den meisten Fällen. Kann aber eben nur ein TA eideutig sagen.

    Kann mich nur anschließen. Nabelbruch ist halb so wild und verwächst sich in der Regel mit der Zeit. Wenn nicht muss er nachträglich künstlich geschlossen werden. Aber das ist auch nicht ein sooo riesen Akt. Mein einer Kater hat von Geburt an einen Nabelbruch. Allerdings so klein das nie was gemacht werden musste. Man spürt es leicht wenn man dort drauf drückt. Er lebt damit ohne Probleme und es ist überhaupt nicht gefährlich.

    Erstmal vorne weg: Kimba hat die OP super überstanden. Sie wollte sogar schon wieder spielen :roll: Jetzt pennt sie aber doch noch ein wenig.
    Ihr Hüften sind auch ok. An der rechten Siete gibts gar nichts auszusetzen, die linke zeigt eine minimale Veränderung. Das ist aber im Ernstfall allen falls eine Minimale B-Hüfte. Agility kann also losgehen :gut:

    Jetzt aber der negatiove Teil :zensur:

    Ich hatte ja mit dem TA abgesprochen das ich wenigstens beim Aufwachen dabei bin. Gebe sie also 8.30Uhr ab, sie sollte sofort in Narkose gelegt werden und sollte dann zwischen 10 und 11 angerufen werden sobald sie ein wenig die Augen öffnet. Es wurde 10.30 Uhr und schließlich 11. Kein Anruf. Ich also direkt hingefahren, denn beim Aufwachen wollte ich eh dabei sein. Tja, nur ließ man mich nicht zu meiner Hündin, da diese ja angeblich noch tief und fest schläft und eh nichts mit bekommt. Und die Cheffin wäre der Meinung es ist zu viel Stress. Ich hatte es 3!x abgeklärt das ich dabei bin. :zensur:
    Es hieß dann aber wieder sobal sie die Augen etwas öffnet rufen sie mich an. Dort warten durfte ich nicht. 2 Stunden später kam der Anruf. In der Zwischenzeit dachte ich schon sie stirbt, denn so tief war die Narkose nicht, also wieso schläft sie dann so lange???

    Ich konnte sie "abholen". Da war mir ja schon alles klar. Ich fuhr hin, bezahlte die Rechnung, bekam den Röntgenbefund und mir wurde dann eine putzmuntere Kimba übergeben, die kein bischen mehr müde war. Soviel zum Aufwachen :zensur:

    Ich bin 10! Jahr Kunde dort. Und jetzt wird mir so dreist ins Gesicht gelogen. Sonntag ist noch einmal Nachkontrolle, da werde ich dann meine Röntgenbilder mitnehmen und das wars. Die sehen mich NIE wieder.

    Zum Glück hatte Kimba offensichtlich keine Probleme in der fremden Umgebung. Dennoch: Noch mal lasse ich mich auf sowas nicht ein. Das nächste Mal (das es hoffentlich nicht geben wird) bin ich bei der Narkose dabei und warte während der OP vor Ort. Und wenn ich da 5 Stunden sitze. Aber mit so viel Verlogenheit hätte ich nicht gerechnet. Ich bin einfach nur total enttäuscht und ärger mich über mich selber das ich so naiv war. Das hätte ich niemals von denen gedacht....

    Ganz ohne Leine an der Straße läuft meine nur wenn wir spät abends nochmal durchs Wohngebiet gehen. Hier ist überall 30er Zone und ab 22 Uhr sind kaum Autos unterwegs. Wenn ich aber in Richtung Hauptstraße gehe hat sie immer ihre 5m Schleppleine . Tagsüber führe ich sie ganz normal an einer 2m Leine an Straßen. Das wäre mir zu gefährlich. Sie ist zwar noch nie von alleine auf die Straße, geschweige denn über die Straße gegangen, aber ich würde es mir nie verzeihen wenn da was passiert. Und ich finde Hunde sind eben Hunde und man kann sich nie zu 100% auf sie verlassen.

    Meine Hündin war bis vor kurzem während meiner Arbeit bei meiner Mutter und deren Rüden. Vor kurzem war sie dann das erste Mal läufig und ist den Tag über zu Hause geblieben. Eigentlich sollte sie in eine Tagesbetreuung vom Tierheim aus, sie war aber nach den 2 Probestunden schon total gestresst. Also ist sie morgens 4-5 Stunden alleine, dann komme ich kurz (max. 15 Min.) nach Hause und gehe eine schnelle Runde mit ihr. Nach weiteren 2-3 Stunden habe ich dann Feierabend. Sie macht das wirklich super. Morgens pennt sie eigentlich immer die ganze Zeit. Nur Nachmittags guckt sie öfter mal aus dem Fenster wo ich denn bleibe. Vor allem wenn es später wird.

    Wenn der Rüde meiner Mutter nun demnächst nicht mehr durchdreht, wird sie 2-3x pro Woche bei meiner Mutter sein und 2-3x zu Hause. Grund: Der Rüde ist ein totaler Hibbel, meine Hündin eher ruhig. Sie ist immer ganz schön ko wenn ich sie abhole, ihr ist das auch zu viel. Und wenn es so gut klappt zu Hause, warum nicht?!

    Aber eins muss einem in jedem Fall auch klar sein: Nach der Arbeit bleibt micht viel Zeit für andere Sache. Bei mir kommt erst der Hund und dann noch der Haushalt. Und dann ist es schon abends und der Tag neigt sich dem Ende zu. Es macht zwar sehr viel Spaß mit Hund, ist jedoch auch macnhmal sehr stressig...

    Bei mir gibt es ein Kommando BLEIB, aber nicht im Zusammenhang mit Sitz, Platz oder Steh. Es ist ein eigenständiges Kommando und heißt sie soll dort wo sie ist bleiben, egal in welcher Position. Nutze ich an Straßen oder wenn andere Hunde uns entgegen kommen und sie nicht durchstarten soll.

    Sitz, Platz und Steh habe ich so aufgebaut, dass sie das Kommando nie selber auflöst. Das klappt auch sehr gut.

    Ich finde BLEIB in Kombination mit anderen Kommandos sinnlos und nervig. Sitz heißt Sitz und Platz heißt Platz, bis ich was anderes sage. Punkt. :smile:

    Zitat

    Ich hab jetzt dreimal angefangen, den Text zu lesen und stolpere jedes Mal über diesen Satz mit den "fast nur indoor-Aktivitäten möglich".

    Kann es sein, dass da eine Ursache für die Verhaltensänderung zu suchen ist?

    Ich kann mir nicht vorstellen, wie Ihr den Winter verbracht habt, deshalb wäre es gut, wenn Du erstmal was dazu schreibst.

    LG, Chris

    Diese Frage kam mir auch zuerst in den Sinn. Wir hatten auch an die 2 Monate durchgehend dicke Schneedecke, aber trotzdem (oder gerade deswegen?!) war ich jeden Tag lange unterwegs und mein Hundi war abends richtig fertig durch das Schneegestapfe. Wo war da bei euch das Problem? Wenn dein Hund so lange nicht vernünftig raus kam und mehr oder weniger isoliert gehalten wurde, kann die Ängstlichkeit auch sehr gut daher rühren.

    Das ist ja wohl voll der Quatsch! Würde da nie wieder hin gehen.

    Was ich mich vor allem frage: Wenn der S-B Rüde aggressiv auf andere Hunde reagiert, warum läuft er dann beim Spiel mit? :???:
    Diesen Hund würde ich dort nicht ableinen. Oder wie kam er sonst zu den anderen Hunden?