Beiträge von Spatzine

    Zitat

    Ja da bin ich wieder. :)
    Mein anderes Thread ist leider verstummt....deswegen der neue.
    1. aus dem einfachsten grund den es gibt, ich habe die Ehrfahrungen gemacht, dass sich meine Hunde draußen am wohlsten fühlen und sich drinnen eher ungerne aufhalten (zu warm). Aber noch mal: MEINE HUNDE DÜRFEN AUCH INS HAUS, die Möglichkeit steht immer zur Verügung, sie wird nur nie bis selten genutzt.[/quote]

    Aber dann hast du doch noch weniger Kontakt zu deinen Hunden?! Wenn sie nie bis selten drin sind. Du wirst dich ja keine 6 Stunden am Abend draußen bei den Hunden aufhalten?!?

    Das heißt doch die Hunde sind im Prinzip den Großteil des Tages alleine. Haben generell wenig Kontakt zu dir. Korrigiere mich, wenn ich da falsch liege.

    Abgesehen davon frage ich mich, wie man bei 8-9 Stunden Abwesenheit 3 Hunden gerecht werden will. Ich arbeite auch und mein Hund ist alleine in der Zeit. Dagegen habe ich ja gar nichts. Aber vor der Arbeit und nach der Arbeit ist mein Hund dran. Das sind gute 3 Stunden, wo es nur um sie geht und ich imt ihr arbeite. Wenn ich diese Zeit teilen müsste, wäre es für meinen Hund zu wenig. :/

    Miitlerweile, wenn ich schnell genug reagiere, nicht mehr. Ich habe aber das Glück gehabt unendlich viele Kaninchen in der Umgebung zu haben. So haben wir von klein auf geübt, dass hinter sich bewegenden Objekten nicht hergelaufen werden darf. Das hat so gut gefruchtet, dass heute alle Tiere in Frieden gelassen werden. Einmal hatten wir den Extremfall, wo ein Reh 5m neben meinem Hund aus dem Gebüsch kam. Ich auf der anderen Seite und 15m entfernt.

    Sie stand dermaßen unter Strom, dass sie am ganzen Körper gezittert hat. Alles war angespannt. Aber sie blieb auf meine hypnotischen Bleib-Kommandos hin stehen.

    Und so ist es immer, wenn sie Wild sichtet. Sie steht stocksteif dar und beobachtet und schnüffelt. Wenn ich sie dann allerdings abrufe klappt das und das Wild ist dann auch nocht mehr interessant. Kaninchen können machen was sie wollen, das interessiert sie nicht. Sie wird jetzt aber auch schon 20 Monate. Und wir haben es wie gesagt von klein auf geübt. Die Schleppleine war zeitweise unser bester Freund und sie hatte nie Erfolg. Sie ist nie einem Tier hinterher gehetzt.

    Oh ja, sowas kenne ich. Hundi wäre auch fast vom Bus mitgenommen worden. Es war früh morgens, Hundi an der 5m Schlepp. So gehen wir eben immer morgens im Dunkeln gassi. Hundi bleibt auch auf dem Gehweg und springt nicht auf die Straße. Wir also auf de Gehweg an einer Kurve, Hundi näher zur Straße als ich. Ich sehe es kommt ein Bus und sage ihr noch bleib. Nehme die Leine kürzer, sodass sie auch nicht auf die Straße springen könnte. Der Bus fährt um die Kurve, hat zu weit ausgeholt, die vordere rechte Ecke ragte recht weit über den Gehweg und es waren echt Zentimeter. :schockiert:

    Der Busfahrer hupt auch noch. Gehts noch? Wir waren auf dem Gehweg. Da kurz darauf ne Bushaltestelle ist bin ich hin und habe den Kerl morgens um 5:45Uhr mal so richtig zur Sau gemacht. Mich noch anmachen, obwohl er einen Fehler gemacht hat und meinen Hund fast umgefahren hätte.

    4 Tage später hat er sich aber tatsächlich noch entschuldigt als wir zufällig wieder um die gleiche Zeit dort waren. Generell sind die Busfahrer bei uns aber sehr rücksichtslos. Da werden auch alte Omis, die es nicht bei grün über die Straße geschafft haben, angehupt. Abruptes Anfahren und Bremsen, obwohl Rollstuhlfahrer, Kinderwagen und ich mit Hund im Bus sind, gehört ebenso dazu, leider...

    Naja und auf Zebrastreifn muss man auch zunehmend hoffen, dass die Leute doch bitte anhalten. Des öfteren rasen sie noch kurz vor einem rüber. Wer da einen Hund hat der an der Leine vorläuft, der hat echt schlechte Karten...

    Mir fallen genau zwei Sachen dazu ein:

    1. Euer Hund kommt nur 2x am Tag relativ kurz raus? Von 7:30 bis morgens etwa 11 Uhr gar nicht mehr? Finde ich ganz schön wenig.
    Ich arbeite Vollzeit, mein Hund kommt morgens um 6 Uhr 1-1,5 Stunden raus und nach der Arbeit 1,5-2. Zu Hause wird noch geclickert bzw. sie darf Suchen. Zusätzlich haben wir noch Hundeplatz mit normaler Unterordnung und Fährtenarbeit. Also ich denke bei eurem Hund ist es auch körperliche Unterforderung.

    2. Gleichzeitig denke ich, dass euer Hund vom Charakter her sehr stressanfällig ist. Kenne ich von dem Schäferhund meiner Eltern. Er hechelt permanent, sobald ein wenig was los ist. Mein Hund im Gegenzug hechelt auch nach Wettrennen übers Feld nur kurz. Deutet bei euch recht deutlich auf Stress hin. Wenn er gesund ist, sollte er nach 30-45Min. noch nicht erschöpft sein. Könnte tatsächlich auf das Herz hindeuten.

    Ihr müsst dem Hund ganz viel Ruhe vermitteln. Ruhige Bewegungen, ruhige Kommandos. Nicht alles x-mal wiederholen. Sobald der Hund aufdreht, musst du ruhiger werden. Über Körpersprache kann man da sehr viel machen. Macht ruhige Übungen mit ihm, wobei ruhige Verhalten immer belohnt wird.

    Aber vorher lasst auf jeden Fall das Herz checken!

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    Eigentlich nur fürs Arbeiten (also auf dem Hundeplatz oder wenn wir auf Spatziergängen üben!)

    jennja: der TA meinte es wäre sogar besser NaFu zu füttern ... :???: ... nur eben für die Zähne nicht! Über Futterumstellung hab ich auch nachgedacht! Kann ich auch MM und SpeckWeg abwechselnd geben, dafür aber kein NaFu mehr?

    Perfekt, dann kann sie sich ihr Futter ja ab sofort erarbeiten ;)

    Und was Trofu und gute Zähne angeht: Ein richtiger, roher Rinderfleischknochen 1-2x pro Woche ist tausendmal besser. Wobei ich nicht wüsste was an Nafu besser sein sollte :???:

    Ich finde da gibts gar keine Diskussion. Der Hund muss 2-3kg abnehmen. Punkt. Ja bei mir selber bin ich auch inkonsequent, für meinen Hund und dessen Gesundheit trage ich allerdings eine Verantwortung.

    Und wofür bekommt deine denn Leckerlis? Einfach so oder fürs arbeiten? Dann kannst du doch auch einfach das Futter nehmen und sie damit bestätigen. Mein Hund hat z.B. nie Knochen oder so rumliegen. Sie bekommt es zugeteilt und sie lebt noch :lol:

    Aber ehrlich, wenn der Hund noch so schreckhaft ist, würde ich sie nicht ohne Schleppleine laufen lassen. Was wenn sie sich draußen vor irgendwas erschreckt und dann wegläuft?

    Gewöhne sie doch langsam an die Schleppleine. Kennt sie schon ein Geschirr? Das brauchst du ja eh wenn du mit der Schleppleine arbeiten möchtest. Falls sie es nicht kennt, fange damit an. Lass sie anfangs daran schnüffeln, Leckerli davon fressen...

    Dann wenn das Geschirr sitzt einfach in der Wohnung mit einer 50cm Leine laufen lassen. Anfangs eventuell mit Leckerli locken.

    Ich denke das ist machbar. Und sicherer ist es auf jeden Fall.

    Ich habe es immer so gemacht, dass ich zum dem "gefährlichen" Gegenstand hin bin. Ich schaue mir das ganze an, fasse evtl. mal und gehe dann mit einem ganz relaxten Gesichtsausdruck zurück zum Hund. Kommt Hund direkt hinter mir her zum Gegenstand, bekommt sie kommentarlos ein Leckerli. Dann gehen wir einfach weiter.

    Was heißt denn, dass er nicht mehr neben dir geht? Zieht er jetzt an der Leine oder hält er einfach etwas Abstand?

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    oh, meine liegen am liebsten im Bett und auf der Couch und wenn möglich noch mit einer Wolldecke zugedeckt :lol:

    So siehts bei mir auch aus. Sobald ich die Bettdecke auf die Couch hole liegt sie drunter. Im Bett eh immer unter meiner Decke.

    Sie hat ein wunderbar kuscheliges und abwaschbares Kissen. Da liegt sie aber nur drauf wenn ich sie rauf schicke. Ansonsten wird auch gerne der Teppich vor der Couch als Liegeplatz genommen.

    Bloß nicht auf hartem kalten Bogen liegen. Das mag sie so gar nicht. Wenn wir irgendwo zu Besuch sind und dort liegt kein Teppich oder keine Decke und sie nicht auf die Couch darf, findet sie erstmal keine Ruhe. Da reicht dann aber wirklich eine einfach Decke.