Beiträge von Spatzine

    Zitat

    Da würde ich noch mal beim hautarzt genau nachfragen, was das zb für Hunderassen waren. und ggf. auf eure Tiere testen lassen.

    Ja, wurde speziell auf unsere Tiere, anhand deren Haare, getestet. :sad2:

    Ich lese hier viel von Asthma und "erkältet sein". So reagiert er gar nicht. Er hat ausschließlich diesen Juckreiz. Der nimmt aber auch nicht in Gegenwart der Tiere zu oder so.

    Den Hund ganz aus dem Schlafzimmer zu verbannen wird schwer. Hundi liegt nicht nur mit im Bett, sondern braucht unheimlich viel Körperkontakt in Form von Kontaktliegen. Mal sehen. Ich wollte sie schonmal aus dem Bett verbannen auf ein Kissen neben dem Bett. Aber meinem Freund tat sie so leid, da sie eben sonst immer ganz eng an mich gelkuschelt unter meiner Decke schläft, dass wir die Idee verworfen haben.

    Was mich eben einfach wundert ist, dass er noch nie mit tränenden Augen oder Nasenausfluss reagiert hat. Das kenne ich von anderen Leuten die allergisch gegen Katzen sind und sich länger bei uns aufhalten. Bei starken Allergikern kommt es dann irgendwann zu leichter Atemnot. Davon ist er bi jetzt zum Glück verschont geblieben...

    Erstmal anke für die aufmunternden Worte!

    Wie lange eine solche Desensibilisierung genau dauern würde weiß ich nicht. Mein letzter Stand war mind. 1 Jahr.

    Bisher hat er auf die Tiere nicht wirklich reagiert. Bei ihm ist es so, dass er eben einen extremen Juckreiz am ganzen Körper hat, wenn er keine Tabletten nimmt. Der Kontakt mit den Tieren verstärkt es nicht. Wenn dann die Pollen anfangen zu fliegen kommen juckende Augen und eine laufende Nase hinzu.

    Aufgurnd des Allergietests durfte er ein paar Tage keine Tabletten nehmen. Er hatte aber permanent, egal ob draußen oder drinnen oder im Bett (wo der Hund immer und die Katzen manchmal schlafen), eine starken Juckreiz. Keine laufende Nase oder tränende Augen. Nur das Jucken. Das hat ihn fast verrückt gemacht.

    Danke bzgl. der Info zu Cetirizin. Werde mich da auch nochmal schlau machen. Schwarzkümmelöl werden wir auch mal besorgen und es testen. Schaden wird es ja nicht.

    Teppiche weg wird nicht ganz so schnell zu realisieren sein: Haus wurde gerade gekauft, daher sitzt das Geld nicht ganz so locker.

    Ihr macht mir echt ein wenig Hoffnung, dass doch noch alles gut wird...

    Hallo!

    Ganz doofe Sache:

    Mein Freund leidet schon seit Jahren unter Heuschnupfen und Juckreiz. Er hat bisher immer Ceterizin genommen. Bekommt man frei verkäuflich in der Apotheke.

    Auf mein Drängen hin hat er nun endlich einen richtigen Allergietest zwecks Desensibilisierung machen lassen.

    Ergebnis:
    - sehr starke Allergie gegen Hausstaub, Milben, Roggen und Gräser
    - stark gegen Hunde und Katzen (wir haben beides)
    - lt. den Ärzten müssen die Tiere weg, sonst ist eine Desensibilisierung im schlimmsten Fall lebensgefährlich, da sie Hausstaub und Milben noch verstärken

    Und nun? Es kommt für uns beide nicht in Frage die Tiere weg zu geben. Eher würde mein Freund ausziehen, weil er weiß wie ich an den Tieren und die drei an mir hängen. Alle drei kommen aus dem Tierheim/Tierschutz und mussten erstmal wieder vertrauen zu Menschen aufbauen, bzw. überhaupt Menschen kennen lernen. Aber was sollen wir machen? Ceterizin kann auf Dauer die Leber schädigen, das ist ja nun auch keine Alternative. Die Tiere sind zwischen 1,6 und 4 Jahren alt. Also ist auch nicht absehbar, dass sie in wenigen Jahren nicht sind. Ich hoffe sehr darauf, dass sie mich noch mind. 15 Jahre begleiten.

    Hat jemand eine Idee was wir tun könnten? Andere Therapie, homöopatische Medikamente, irgendwas??? Bei uns zu Hause ist es sehr sauber, aber wir haben auf einer Etage Teppich liegen. Gibt es spezielle Staubsauger für Allergiker? Kann ich irgendwas direkt an den Tieren machen (öfter bürsten der so) damit es besser wird?

    Wir können die drei Stinker nicht weggeben... :(

    Wir gehen so wie immer. Morgens ne Stunde, Nachmittags etwa 1,5 und abends nochmal zum pieseln.

    Aber Hundi muss leider einen Mantel tragen. Bis -5° geht das noch, aber jetzt bei -10° zittert sie sofort wenn sie steht.

    Ich ziehe ne Strumpfhose, Hose und Dicke Socken an. Oben ne Fleecejacke und eine normale Jacke drüber und natürlich Handschuhe. und dann gehts los. Alles kein Problem. :D

    Auch ich arbeite Vollzeit und mein Hund ist 8 Stunden täglich alleine. Sie wurde anfangs betreut, das klappte irgendwann nicht mehr und so entschloss ich mich es zu versuchen. Sie kommt damit klar und hat keinerlei Verhaltensstörungen.

    Ich habe mir den Hund in einem letzten Studiensemster geholt. Ich musste max. 2x pro Woche für max. 3 Stunden in die Uni. Hundi kam einfach mit und wartete im Auto (ja sie war erst 10 Wochen alt und machte das super). Nach max. 1,5 Std, hatte ich 15 Min Zeit zum Pieseln und spielen. Sie hat im Auto gepennt, weder gebellt, gefiept, noch gepieselt.

    Ich hatte insgesamt 3 Monate Zeit mich intensiv um sie zu kümmern. Danach kam sie tagsüber zu meiner Mutter und deren Hund. das ganze ging bis sie 1 Jahr alt war. Seitdem ist sie alleine zu Hause.

    Ich gehe vor der Arbeit etwa 1 Stunde mit ihr raus, morgens um 6. Bei Wind und Wetter.

    Nach der Arbeit direkt wieder 1,5-2 Std. Hinzu kommt einmal pro Woche Unterordnung, einmal Agility und eimal Fährte. Aktivitäten ohne den Hund (wie Kino) finden unter der Woche nicht statt. Auch am Wochenende sehe ich zu, dass sie überall dabei ist. Dementsprechend habe ich viel Wert auf ihre Erziehung gelegt, ich kann sie problemlos überall mitnehmen.

    Mein Hund ist aber generell sehr genügsam. Sie hat oftmals keine Lust so früh aufzustehen udn freut sich bei dem Wetter genau so doll wieder auf dem warmen Kissen zu liegen wie sie sich zuvor gefreut hat durch den Schnee zu toben. Wir können problemlos einen ganzen Nachmittag auf der Couch verbirngen.

    Mein Hund hat das Alleine bleiben von Anfang an gelernt. Am ersten Tag bei mir ging immer die Badezimmertr zu. Fiepen wurde ignoriert. Ich bin auch gleich von Anfang an den Müll runter bringen gegangen. Nach ein paar Wochen holte ich dann meinen Freund von der Arbeit ab und wir waren bei 20Min. Und so steigerte ich das ganze langsam aber sicher. Und dennoch hat sie auch mal was kaputt gemacht. Auch heute kann das noch passieren, wenn sie zu aufgepowert ist. Sprich ich viel mit ihr gemacht habe und sie trieblich hochgepuscht ist. Es beschränkt sich aber auf das Spielzeug der Katzen das rumfliegt.

    ABER mein Hund ist eben ein sehr ruhiger Vertreter und hat alles von klein auf gelernt. Ich kenne Hunde die können keine Minute alleine bleiben (wobei da sicherlich auch die Art des Herangehens eine Rolle spielt). Man weiß eben vorher nicht, wie der Hund damit klar kommt. Deswegen sollte man IMMER eine andere Lösung parat haben. Vorzuziehen ist es natürlich, wenn der Hund während der Abwesenheit betreut werden kann. Es würde ja schon der Vormittag reichen. Du bringst ihn oder sie in die Betreuung, holst ihn in der Mittagspause ab, unternimmst was und lässt ihn dann zu Hause.

    Und wie gesagt, vor und nach der Arbeit sollte eure ganze Zeit dem Hund gehören. Das ist ein Opfer, welches man eben bringen muss.

    Habe mir nicht alles durchgelesen, deswegen sorry, falls sowas schonmal jemand geschrieben hat:

    Meine Dame ist auch immer zu anderen Hunden durchgestartet. Hat sie einen ihrer Hundekumpel gehört, lief sie auch mal quer über die Wiese hinter das nächste Gebüsch. Vor fremden Hunden hat sie zum Glück respekt, sodass sie diese ignorierte. Sie war damals etwa 7 oder 8 Monate alt. Nachdem sie mir so 3x abgehauen war, kam die Schleppleine dran. Da ich wusste, dass ein Rückruf in dem Moment viel zu viel verlangt wäre, übte ich mit ihr ein Bleib. Das ließ sich an der Schlepp auch sehr gut umsetzen. Sie will Schwung nehmen, weil dort ein anderer Hund ist, ich straffe die Schlepp und das Bleib kommt. Ich bin dann auf der Schlepp zu ihr hin und habe bei jedem Zucken von ihr das Bleib wiederholt. Wenn ich bei ihr war sollte sie absitzen und sie bekam ein Leckerli. Auf mein ok hin machte ich sie von der Schlepp ab und sie durfte spielen. Sie hatte also lange keinen Erfolg mehr mit den Abhauen. Das ganze habe ich bestimmt 4 Monate lang geübt.

    Sie wird Ende März 2 Jahre alt und das Bleib funktioniert super. Bei fremden Hunden eh, bei Freunden geht sie manchmal zentimeterweise weiter, bzw. rutscht auf ihrem Po wenn sie sitzt. Aber damit kann ich leben. In der Kombination Bleib + Rückruf kommt sie auch zurück. Ich denke ein alleiniger Rückruf wäre nach wie vor zu viel.

    Eventuell wäre das ja eine Alternative für dich?!
    Auf jeden Fall nicht aufgeben.

    Eine private Betreuung, wenn auch nur stundenweise, wäre doch optimal. Meine Hündin war zu Beginn auch bei meiner Mutter und deren Hund untergebracht. Und obwohl sie damals gerade 5 Monate alt war, wusste sie immer zu wem sie gehört.

    Leider ist sie heute alleine zu Hause, da das Zusammensein mit dem anderen Hund in totalen Stress für sie ausartete. Unter der Voraussetzung, dass mein Hund 8 Stunden alleine sein muss, hätte ich mir keinen Hund geholt. Aber es funktioniert super.

    Für mich heißt das natürlich, dass nach der Arbeit nur noch der Hund dran ist. Sie ist überall dabei und Kino unter der Woche fällt eben flach.

    Darüber muss man sich eben im Klaren sein. Wenn wir von Leuten eigeladen werden, wo der Hund nicht mit kann, dann können wir eben auch nicht. Sowas muss dann eben aufs Wochenende verlegt werden.

    Jeden Tag nach der Arbeit 1,5-2 Std. unterwegs zu sein ist auch nicht immer sooo toll. Manchmal ist man total kaputt und würde sich nur noch aufs Sofa legen.

    Es ist manchmal nicht so einfach, aber wenn ich dann mit Hundi unterwegs bin und sehe wie sie über die Wiese tobt oder wenn ich mit hr um die Wette renne (als hätte ich ne Chance :p ) dann weiß ich wieso alles so ist wie es ist.

    Hast du mal bei der im Tierheim nachgefragt. Bei uns gibt es eine Tagesbetreuung. Dort werden bei Verträglichlichkeit 2 Hund im Zwinger gehalten. Die Hunde haben den Großteil des Tages Zugang zu einem Außengehege. Mittags werden sie reingeholt, da ist Ruhe angesagt.
    Für meinen Hund war das keine Alternative. Zu unruhig, zu viel Stress für sie. Aber andere Hunde sind anders. Das ganze kostet bei uns um die 12€ pro Tag. Ist ne Ecke, aber ich hätte es gerne investiert, wenn ich weiß das mein Hund gut untergebracht ist.

    Oder aber du suchst dir jemanden der Nachmittags mit dem Hund raus geht. 1-2 Stunden wären ja nicht schlecht. Und da ist man etwa mit 5€ dabei.

    Angst hatte ich noch nie vor meinem Hund. Sie ist bei ihren Menschen einfach ein Lamm, dem man zwar mit Respekt gegenüber tretenn sollte, aber das sehr wahrscheinlich niemals seinen Menschen Schaden zufügen würde.

    Allerdings hat die Dame ja so ihre Probleme mit Fremden (gehabt). Sie ist teiwleise knurrend nach vorne gegangen und das hat mir wirklich Angst gemacht.

    Da ich aber mittlerweile mein Hundchen lesen und lenken kann, ist auch das vergessen. :smile:

    Zitat

    nun ja, was bedeutet denn "altes schema"??
    denn wenn dieses schema heißt: der hund muss machen was ich sage und alles tolerieren, sonst brechen wir seinen willen.
    dann wundert es mich nicht, dass die besucherin auf solche bescheuerten ideen kommt.

    Ja, genau das ist altes Schema. Nur erwartet man ja irgendwie von Leuten die den Umgang mit Hunden kenne, dass sie wenigstens die Grunderegeln beherrschen. :sad2:

    Naja, der Besitzer von A war geschockt von dem Verhalten des Hundes.

    Ich habe die Situation auch gesehen und es war nicht abzusehen, dass X den Hund am Halsband packen will. A hat auf seinen Hund geachtet, weil er eben weiß, dass sie bei Fremden misstrauisch ist. Hund A war bis zu dem Zeitpunkt aber entspannt und hat einfach auf das Leckerli gewartet. Aber so schnell wie X B am Halsband packen wollte, konnte keiner gucken. X hat echt zugegrabscht. Muss dazu sagen, dass X angeblich ihr Leben lang Hunde um sich hatte und der Vater wohl nach altem Schema Hunde ausgebildet hat oder es noch tut. Von daher gingen auch alle davon aus, dass X Plan hat...