Beiträge von Spatzine

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    Und zum Thema "Anstrengend, nach der Arbeit noch rauszugehen": ich persönlich finde das eher beruhigend und entspannend! Klar, ich stehe die ganze Schicht und die Füße tun weh, aber sobald ich Sita an der Leine habe, merk ich das nicht mehr, da ist meine Aufmerksamkeit zu sehr bei ihr, um mich damit abzugeben... und das sind dann auch Zeiten, die gehören nur uns, da wird geübt, gespielt und geknuddelt, und ich genieße es, mit ihr draußen zu sein, egal ob Sonne und 30° oder ob es Bindfäden regnet! Da fällt der ganze Arbeitsstress so komplett von mir ab, und hinterher gehts mir einfach gut! 2 Stunden Blubberbad im Wellnesshotel sind da nix gegen

    Dem kann ich mich nur anschließen. Kimba ist zwischen 7 und 8 Stunden alleine, an 4 Tagen in der Woche. Morgens geht es eine Stunde raus und nach der Arbeit auch direkt wieder. Dann begleitet sie mich den restlichen Tag oder wir sind so 1-2 Stunden unterwegs. Morgens tut es gut um wach zu werden und nach der Arbeit kann man sich einfach nur entspannen und ist voller Energie danach (oder kann bei fiesem Regen die Couch noch viel mehr genießen. und zwar nicht nur der Mensch, Hundi freut sich auch aufs Kuscheln danach) :D

    Oh, schönes Thema. :D

    Meine Hündin hat damals eeewig gebraucht. Ich bin alle 1-2 Stunden mit ihr raus, aber sobald sie drin ein wenig getobt hat oder irgendwas aufregendes war, konnte man nicht schnell genug sein. Nachts hat sie allerdings von vorn herein durchgehalten. Blase war also im schlaf stark genug. Ich glaube sie war so 5-6 Monate alt, als es endlich klappte. Allerdings ist es einmal mit 9 Monaten noch daneben gegangen als ihre Hundefreundin zu Besuch war. Danach nie wieder. Seitdem kann sie eiwg aushalten. Im Winter muss man sie fast von der Couch zerren damit sie abends nochmal raus geht.

    Und morgens war es immer seeehr dringend. Am Anfang habe ich sie meinem Freund in die arme gedrückt, mir nur schnell eine Jogginghose über den Schlafanzug gezogen und dann sofort runter. Nach 2 oder 3 Wochen hat sie aber immer länger geschlafen als ich, also konnte ich mich schnell anziehen, Hundi auf den Arm und raus. Hat man sie noch kurz in der Wohnung laufen lassen ging es immer rein. Und Bescheid sagen konnte sie nie. Wenn sie heute mal raus muss, dann steht sie mit gesenktem Kopf vor der Tür. Kein Fiepen kein gar nichts. Das muss ich dann schon so merken. Aber das kam auch erst 2x vor.

    Jaja, damals dachte ich sie wird nie stubenrein und heute würde sie an einem kalten und verregneten Tag auch 24 Stunden einhalten. :headbash:

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    Mich wundert es nur immer wieder, dass Leute sich eine Hündin ins Haus holen und dann i bäh rufen.

    Feuchten Wischmop parat stellen und gut ists doch. Klar fand ich auch nicht immer prickelnd, aber ich wusste ja was ich mir da an Weibsbild ins Haus geholt habe :???:

    Naja, aber die ein oder andere Hündin blutet eben auch doller als der Durchschnitt. War (zum Glück war) bei meiner Hündin auch so. Wenn sie sich mal geschüttelt hat, hatte ich übeall Blutspritzer. Wenn sie schlief gab es eine kleine Lache an ihrem Po. Ich konnte mit ihr nirgendwo hin, weil sie überall Lache hinterließ. Zu Hause bekam sie dann auch ein Höschen an. Sie ließ es an, versuchte sich aber dennoch zu putzen. Slipeinlagen "putzte" sie raus. War also alles nicht so von Erfolg gekrönt. Nun brauche ich das ganze auch nicht mehr. Ihr Blutung hat sich normalisiert und die Tropfen die sie verliert wische ich weg und gut ist.Aber kenne eben auch die andere Seite.

    Ich kenne eine frükastrierte Hündin, die in aufregenden Situationen Urin verliert. Außerdem hat sie des öfteren Blasenentzündungen gehabt. Mal von der fehlenden geistigen Weiterentwicklung abzusehen. Außerdem verliert sie ganzjährig stark Haare, hat trotz kurzem Fell ein leicht fettiges Fell und stumpfe Haare bei guter Ernährung.

    Ein Hund macht eine wahnsinige Entwicklung durch, vor während und nach einer Läufigkeit. Will man das alles dem Hund nehmen? Wenn ich meinem Hund ein Bein entfernen, kann sie dort auch keine Krankheiten mehr bekommen. Oder ich lasse vorsichtshalber alle Zähne entfernen, damit sich später kein Zahnstein bildet, dadurch Entzündungen entshehen, die schlimmstenfalls zu Nierenschädigungen führen können. Ich finde so lange es keinen Grund für eine Kastration gibt, sollte man es sein lassen. Ich ließ sogar meine beiden Stubentiger nur kastrieren, weil der eine anfing den anderen zu besteigen und der jüngere das markieren begann. Es gab ja eine Chance, dass sie keine Probleme machen. Und bei meiner Hündin handhabe ich es ebenso. Sie ist das 3. Mal läufig, hat die ersten beiden Male wirklich dolle geblutet. Da klebte mehr als 1x Blut an der Tapete. Ich konnte nirgendwo mit ihr hin, weil sie überall kleine Laachen hinterließ. Und sie war auch leicht scheinträchtig nach dem 2. Mal. Und ja, sie ist müder während der Läufigkeit und zieht sich zurück. Hat vielleicht auch Unterleibsschmerzen. Aber das ist ein natürlicher Prozess und gehört zum Leben dazu.

    - Nur meine Meinung -

    Ich habe hier auch so ein Exemplar sitzen. Sie läuft weg, wehrt sich aber nicht. Der Rüde von meinen Eltern will IMMER auf sie rauf wenn wir da sind (unabhängig von Läufigkeit). Der klammert sich richtig fest. Meine Hündin sucht dann Schutz bei mir, aber einen liebestollen Schäferhund abzuwehren ist alles andere als einfach. Sie ist jetzt 2 Jahre alt und ich glaube nicht das sie sich jemals wehren wird. Ich versuche dann einfach mein bestes sie zu beschützen. Da meine Eltern ihren Hund nicht zurückhalten wollen und können, setze ich meine 60cm Hündin dann eben neben mich auf die Bank und Blocke den Rüden komplett ab. Ich würde meine Hündin aber niemals alleine lassen in so einer Situation. Dann geh doch einfach weg mit ihr. Sowas ist nicht schön. Und sei froh, dass dein Hund so ist. Viele Hündinnen keifen permanent um sich, sobald ihnen was nicht passt. Und das ist auch nicht gerade schön.

    Blöde Sache die hier passiert ist,m armes Mädchen.

    ABER so wie es sich anhört, hat der Hund nicht "gebissen", sondern wollte das Mädchen mit einem Griff über die Schnauze zurechtweisen. Welche Gründe vorliegen kann wohl nicht geklärt werden. Aber den Hund einfach weggeben? Vielleicht ja, in eine Familie ohne Kinder. Für Hunde sind Kinder eben oftmals rangnieder. Und bei vielen Schlagzeilen die die Blöd-Zeitung über Hundeattacken schreibt, hat der Hund geschnappt, aber so wahr nicht gebissen. Und Aggressionsverhalten in Form von Bellen, Knurren, Schnappen und letztlich auch Beißen gehört zum natürlichen Verhalten eines Hundes.

    Noch mal zum Grund des "Bisses": Meine Hündin ist 2 Jahre alt, noch sehr albern. Rennt auf dem Hundplatz wirr rum. Kommt die Althündin dazu, die beiden kennen sich von Geburt an, sehen sich unregelmäßig. Dei Althündin hatte zwei Würfe. Meine Hündin pest also albern über den Platz, wo die Althündin zu Hause ist. Meine Hündin bestimmt 20m weg. Die Althündin rennt rasend schnell auf sie zu, macht einen "Biss" über die Schnauze, meine Hündin liegt sofort auf dem Rücken und benimmt sich danach anständig, macht natürlich einen riesen Bogen um die Althündin. Und die Althündin hat ein Top-Sozialverhalten. Keiner wurde verletzt, es war eine Sache von Sekunden und dei Fronten waren geklärt. Vermutlich wollte die Althündin einfach ein paar Regeln auf "ihrem Platz" festlegen. Ich weiß es nicht. Nur hatten die beiden kurz davor keinen Kontakt. Dei Althündin kam auf den Platz und die von mir beschrieben Situation ereignete sich. Nichts schlimmes, ganz normal. Wäre meine Hündin jetzt aber ein Kind gewesen, hätte dies sicherlich auch Schrammen im Gesicht gehabt. Meine Vermutung ist in dem Fall, dass auch hier das Kind zurechtgewiesen werden sollte. Aus welchn Gründen auch immer. Wissen tue ich es natürlich nicht. Wenn es aber so ist, handelt es sich um ein normales Verhalten, wenn der Hund Kinder als rangnieder einstuft. Ob und wie man das bei einem 10 jährigen Hund noch ändern kann weiß ich nicht. Also entweer man behält den Hund und passt IMMER genau auf und lässt Hund und Kind NIE alleine oder der Hund wird in eine kinderlose Familie gegeben mit ausfürhlichem Hinweis auf den Vorfall.

    Auf jeden Fall alles Gute!

    Jaaaa, bei uns heute genau so!!!

    Getsren wurden wir 2x angepöbelt, heute auch. Und Kimba war zwar noch sichtlich aufgeregt, ging auch noch vor, Leine war aber locker uns sie machte außer ein wenig quieken keinen Mucks. :D

    Und dann eben das Highllight: Wir haben unseren Garten direkt am Fußweg. Unser Zaun nur 1m (noch). Ein Hund auf dem Fußweg, ich mit Kimba am spielen gewesen, sie sieht ihn natürlich, läuft hin un bellt. Aber sobald ich bei ihr war keinen Mucks mehr. Sie schaute mich an und ich clickerte quasi im Sekundentakt. Normalerweise macht sie da echt Theater. Man bin ich stolz auf mein Mottchen. Mit Menschen klappt es auch sehr gut bisher. Wenn diese weit weg sind und ich sie darauf aufmerksam mache ist sie echt sehr aufmerksam und schaut ganz genau. Aber sobald sie näher kommen ist sie ganz bei mir. Und das für 2 Tage. Ich denke die Rückschläge kommen noch früh genug und wir müssen noch laaange so weiter üben. Aber erstmal bin ich einfach nur froh :gut:

    Meine Migräne ist seitdem ich den Hund habe seeehr viel besser geworden. Ich maximal 1-2 Anfälle pro Monat und dann neist nicht mehr ganz so stark. Vorher waren es 3-4 pro Monat. Liegt einfach daran, dass ich einen regelmäßigeren Tagesablauf habe.

    Ich bin insgesamt aktiver und als mein Freund letztes Jahr für 1 Jahr im Ausland war, hat mein Hund mich über Wasser gehalten.

    Aber wenn man gerade eine schlechte Phase mit Hundi hat, bei mir momentan Leinenpöbeln und teilweise Menschen, dann schlägt es doch schon sehr auf die Psyche und meine Gedanken kreisen sehr oft um das Thema. Das belastet mich sehr. Und der Migräneanfall kam dann heute auch dazu :sad2:

    Aber ich denke die positiven Effekte überwiegen dennoch.