Ehrlicherweise muss ich sagen, dass dieses Verhalten erst sehr spät, wenn überhaupt nachlässt. Zumindest bei allen Rüden, die ich bisher kennengelernt habe und die bereits so viel Interesse am weiblichen Geschlecht gezeigt haben. Unser hat wie gesagt die Damen sogar noch recht lange bestiegen.
Beiträge von schokira
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Also Robby hat sich Damen gegenüber kaum verändert, wurde Rüden gegenüber etwas ruhiger, bekam deutlich stumpferes Fell, was definitiv nicht am Futter lag(es hat vorher wunderschön geglänzt. Danach war es einfach nicht mehr so wie vorher, aber erst ca ein halbes Jahr später) Dafür hat er recht kurz danach zugelegt (Gewicht) wie verrückt, obwohl wir an der Menge nichts verändert hatten. Der Appetit war schon vorher sehr gut (Labbi.Mix halt
), da kann ich jetzt nichts zu sagen.
Dennoch würde ich es wohl immer wieder machen.
Damen gegenüber wurde er erst nach ca acht Jahren etwas desinteressierter und das Pipi fand er noch mit 14 toll! -
Viel Erfolg und viel Geduld
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Zitat
[Und ja wir zeigen ihm die Stellen und schimpfen auch manchmal, nur sagt man ja das der Hund das nicht mehr Verknüpfen kann.
Nun, da sind die letzten Worte noch nicht gesprochen.
Wenn es immer die gleichen Stellen sind und du sagst, auch direkt nach dem Spaziergang, dann würde ich es doch eher dem Markieren zuschieben. Hattet ihr dann beim Spaziergang ein Treffen mit anderen Rüden? War er aufgeregt?
Der Hund meiner Eltern hat anfangs immer markiert, wenn meine Mädchen bei ihnen waren. Jetzt macht er das zum Glück nicht mehr. Durch kontinuierliches Zeigen wurde das dann besser.(Bei uns markieren zum Beispiel alle Rüden, auch fremde!)
Habt ihr schon mal Repellentien verwendet an den betroffenen Stellen?
Essig tut es auch, doch das müssen die Oberflächen auch verkraften. -
Sind es immer die gleichen Stellen, die er auswählt?
Zeigt ihr ihm die Stellen an oder wischt ihr sie kommentarlos weg? -
Also für mich hört es sich eher so an, als ob euer kleiner Mann Angst vor dem Alleinsein hat. Ich würde das ganz langsam bei ihm steigern, indem ihr ihn wirklich von der pike auf damit vertraut macht. Ich vermute, dass die Beissereien bevorzugt in der Zeit lagen, als die Hunde allein waren, daher diese Angst und das hat dann überhaupt nichts mit dem Halten-können zu tun. Ich denke, dass in diesem Fall das mit dem Kennel gar nicht so abwegig ist, wobei man wirklich schauen muss, ob der Hund dies annimmt. Das wird genauso für Welpen verwendet, wenn sie stubenrein werden sollen. Du kannst da auch ganz prima die Auto-Box verwenden. Allerdings ist die größte Vorasusetzung, dass der Hund sich darin wohl fühlt!
Dann würde ich das Alleinsein bei ihm trainieren. Erst eine Minute, wenn er trocken war ein Leckerlie, dann zwei Minuten usw.
Habt ihr die Möglichkeit Urlaub zu nehmen? Oder eine Woche du, dann eine Woche dein Partner? So hättet ihr schon ein wenig Luft und könntet kontinuierlich daran arbeiten.
Ich werde mir hier jetzt einige Gegner und empörte Schreie einfangen, doch bei allen meinen Hunden hat es prima funktioniert, mit ihnen zum Ort des Geschehens zu gehen und pfui zu sagen, auch lange nachdem es passiert ist, denn es ist ja auch eindeutig ihr Geruch und sie sind nicht dumm! Ich bin mir sicher, dass meine immer genau wissen, was ich damit meine.
Noch mal in Kurzform: Für mich hat euer Hund Angst vorm alleinesein und er zeigt es eben auf diese Art. Macht das Stufetraining, bei Trockenbleiben ein Leckerlie, bei Pullern eben mit dahinnehmen und ein deutliches Pfui, dann sollte es klappen.
Ist euer Labbi kastriert? -
Aber ich habe es so verstanden, dass er vorher schon stubenrein war, oder?
War er vorher nie alleine? Also bei seinem Vorbesitzer und warum wurde er weggegeben? Er pullert nie in die Wohnung, wenn ihr dabei seid, richtig?
Wie ist es nachts? Schläft er alleine und ist dann auch trocken oder macht er dann auch oder schläft er bei euch? -
Kleine Verständnisfrage: er macht das jetzt seit 4 Jahren?
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Ich muss mich da einreihen und Dich in höchsten Tönen loben. Keiner kann die Vorzüge dieses Semesters derart hervorheben wie Du. Auch wenn sie ihre Schrullen haben, so sind sie in vielerlei Hinsicht doch bedeutend "einfacher" als unsere Lütten. Ich habe nun bereits fünf Hunde von klein zu groß erlebt und muss gestehen, dass sie mir ganz besonders als "schrullige Omi oder Opis" noch mal mehr ans Herz gewachsen sind. Ich habe die letzte Zeit immer gesagt, zwei Hunde auf einmal nicht wieder, doch wenn ich dem untreu werden sollte, dann tatsächlich nur mit einer Seniorin.
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Nur her mit Deinen Berichten!
Auch von hier werden alle Pfoten und Daumen gedrückt und ich bin unbekannterweise doll stolz auf Dich, was Du alles "opferst", um Deinem Hund zu helfen. Ich wünsche Euch noch gaaaanz viele tolle Jahre und drücke am Freitag noch ein bisschen fester!
Und ein wenig Verständnis von Deiner Lady, nicht alles zu fressen, was da rum liegt.(Schlafentzug ist schon echt übel!)