Beiträge von microfishi

    Hallo LasPatitas, Stanley bekommt eigentlich immer das gleiche Futter, Naß- und Trockenfutter gemischt, wir wollten nach dem Tierheim erst einmal Kontinuietät reinbringen. Was mir allerdings aufgefallen ist, dass in seinem Erbrochenem Holzreste von zerkauten Stöckern waren (seine Lieblingsbeschäftigung), aber dass kann doch nich so einen Anfall auslösen???
    Ich sag Euch dann mal Bescheid, wie die Untersuchung in der Tierklinik verlaufen ist, das werde ich am Montag gleich in Angriff nehmen!
    Ein gemütliches Wuff Euch allen, schönes Wochenende


    Andrea und Stanley

    Hallo Nudelchen, liebe Grüße an Dich und deine Tiergang aus Berlin! Gut dass es Deinem Hundchen wieder besser geht! Das Pferd braucht wirklich nur ein bisschen Ruhe, dann heilt alles schnell wieder aus!
    Aber ich muss Dich trotzdem mal ein bisschen warnen. bei uns auf dem Reiterhof geht auch alles hundert mal gut und plötzlich gibt es doch eine brenzliche Situation! Wir haben schon einige verletzte Hunde, aufgeregte Reiter und humpelnds anderes Getier gehabt, deswegen bin ich inzwischen sehr vorsichtig geworden und lass meinen Hund nicht zu den Pferden, auch wenn es schöner ist, seine Lieblinge zusammen dicht beeinander zu haben!
    Alles Gute für deinen Trupp, gut dass es Deinem Hund wieder besser geht und das Schlimmste nicht eingetreten ist, ich kenne solche Schreckstunden. fürchterlich!

    Hallo ihr Lieben, hab mich nach euren netten Drückern und aufmunternden Worten wieder etwas beruhigt."Wieviel Zeit lag denn zwischen den Anfällen?" Zwischen den Anfällen lagen 10 Wochen, beide Anfälle verliefen gleich, nach dem morgendlichen Aufstehen und dem ersten Kuschler zunächst erbrechen, dann im direkten Anschluss daran kam der Anfall. Ich werde also nochmal zu den Tierheimärzten fahren, denn die sind die einzigen, die ihn vor mir kannten. Dann suche ich mir einen Spezialisten, ich weiß gar nicht, vielleicht gibt es in Düppel (Uniklinik) einen. Vielleicht waren die Anfälle auch der Grund, warum man ihn ausgesetzt hat. Ihr seid toll! Vielen Dank für Eure Zeit und Aufmerksamkeit!
    Liebe Grüße


    Andrea und ein jetzt seelig schlafender Stanley

    Vielen Dank für eure Tipps. Das mit dem Katzenfutter werde ich ausprobieren, meiner ist sehr verfressen und wird sich über die Abwechslung freuen. Ich war nach dem 1. Anfall sowohl beim Tierarzt des Tierheims als auch bei meinem "Haustierarzt". Der Tierheimarzt hat Blut abgenommen und eben nichts auffälliges herausgefunden und meinte eine Diagnose würde sehr langwierig sein, weil es ein Ausschlussverfahren wäre, das würde erst Sinn machen, wenn er häufig krampft. Mein Haustierarzt hat mir ein Totfallmedikament gegeben, eine Art Zäpfchenspritze, die ich aber erst geben soll, wenn der Hund länger als 5 Minuten krampft.
    Ich würde aber eben lieber eher was zur Vermeidung tun, der arme Kerl leidet doch bestimmt und eine Belastung ist es sicher auch für die Organe!
    Den Hinweislink schaue ich mir jetzt auch gleich an!
    Viele liebe Grüße aus Berlin


    Andrea und Stanley

    Liebe Forummitglieder und Hundefreunde, habe ein ziemlich erschreckendes Problem und hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps und Ratschläge geben. Ich habe seit 3 Monaten einen Terriermischlingsrüden Stanley aus dem Tierheim. Er ist ca. 4 Jahre alt und ein ganz reizender, sehr anhänglicher und gelehriger Kerl, den man nur lieb haben kann. Kurz nachdem ich ihn aus dem Tierheim geholt hatte (er ist ein Findlingshund) bekam er bei mir zu Hause (erst erbrach er sich nach dem morgendlichen Erwachen) einen furchterregenden epileptischen Anfall, mit Krämpfen, Erstarrungen, Schaum vor dem Maul, verdrehten Augen und einer großen Pfütze unter sich. Dauerte ungefähr 3 Minuten, eine Ewigkeit, danach liegt er dann wie tot da, rappelt sich dann aber auf und rennt hechelnd und aufgeregt durch die Gegend, irgendwann beruhigt er sich dann wieder. Der Tierarzt meinte, es wäre sehr kompliziert eine Diagnose zu erstellen, die Blutwerte haben nichts ergeben. Heute morgen bekam er den 2. Anfall, der gleiche Ablauf! Habt Ihr Erfahrungen mit Krampfhunden und kennt ihr Möglichkeiten der Hilfe! Wäre Euch dankbar für eure Erfahrungen!


    Herzliche Grüße Andrea und Stanley