Ich denke auch, dass der Hund nicht richtig ausgelastet ist. Die Kleine wird langsam erwachsen und auch anspruchsvoller.
Beiträge von Sharky088
-
-
@Alina_
Ich hab das mit den Goldimplantaten mal im Fernsehen gesehen. Die setzen das kleine Goldstückchen in die Wirbelsäule ein und das soll helfen. Kostet mal eben so 1200€.
Unsere Bekannte hat gesagt, dass die Medizin davon wohl nicht so überzeugt ist.
Und zum Thema Leine. Die Hunde sind beim Schutzdienst an der Leine, wenn wir vielleicht 1x im Monat durch die Stadt laufen und sonst so gut wie nie. Wir wohnen so ziemlich auf dem Dorf. Da kommen sie nur mal an die Leine wenn jemand vorbei läuft, der Angst hat oder so. Der Rüde hat aber öfter ne Schleppleine dran, die er so hinterher zieht. Zum Hinten-Drauf-Not-Treten. Er hat einen speziellen Rüden-Feind.
Die Goldimplantate halte ich auch für etwas übertrieben. Vor allem war ihre Aussage „Aber ich hab doch schon einen Leergang gemacht“ Sie wollte mich ja weiter überweisen. Hab mir auch gedacht, sie hat keine Idee wo es warum weh tut, aber gleich eine Heilmethode. Sie wollte ihn ja nicht röntgen, weil sie nicht wußte wo. Muß mal gucken ob wir einen Tierarzt mit physiotherapeutische Zusatzausbildung haben.
An die Zähne haben wir komischer Weise sehr spät gedacht. Wir hatten dann gestern unsere Bekannte gefragt und die hat gesagt, dass Hunde Schmerzen an den Zähnen so gut wie nie anzeigen. Also man erkennt wohl bei Hunden so gut wie nie, dass sie Zahnschmerzen haben. Hab da ehrlich gesagt keine Erfahrung mit.
Ich hoffe ja eigentlich darauf, dass es wirklich was mit den Muskeln zu tun hat. Das könnte man trainieren, das geht wieder weg und macht keine weiteren Schäden. Vielleicht konnte er wirklich seine 36kg nicht halten. Auf alle Fälle sollen wir ihn erstmal ruhig halten. Teilweise sagen sie uns sogar bis zu 3 Monate. Nen Dobermann bis zu 3 Monate still halten. Dann müßen wir wohl doch Fährten. Sonst bekommt er ja ne Macke.
Bin also für andere Beschäftigungsmethoden offen........
-
@Alina_
Ich dachte du meinst mit Leinendruck/ruck den Hund durch straff halten der Leine auf Spannung zu halten.
yane und Schnauzermädel
Ein großes Weichei ist mein Hund eigentlich nicht. Kommt auf die Situation an. Er hat nur keinen richtigen Beutetrieb. Im Moment hat er nur die Wehrhaltung. Und wenn der Ärmel da so am Baum baumelt, hält sich das Interesse in Grenzen. Kommt der Helfer zu nahe ist er ja auch voll in der Trieblage. Er spuckt die „Beute“ ja auch sofort wieder aus und läßt den Helfer nicht aus den Augen. Da kam ja auch keine Schmerzäußerung von ihm.
Ergebnis gestern war nicht so ergiebig.
War bei einer Tierärztin die eine Lahmheitsdiagnostik gemacht hat. Sie meinte der Hund hat Schmerzen, sie weiß aber nicht wo. Die gute Frau hat aber nochnichtmal nach einer Schmerzempfindlichkeit im Hals gesucht. Sie würde aber eine Implantation von Gold empfehlen.
Dann waren wir bei einer Bekannten, die gerade Tiermedizin studiert. Sie hat wenigstens den Hals untersucht und meinte, das wäre alles typisch für Wobbler.
Andere Bekannte, mit viel Dobermannerfahrung meinten, dass die Muskeln im Hals noch nicht richtig ausgebildet sind und das Hängetraining zu früh war.
Also viele Meinungen und keinen Schritt weiter. Werden heute noch zu unserem Haustierarzt fahren, der hatte früher selber Dobermänner und kennt sich mit der Rasse am besten aus.
-
Ich habe gerade einen Termin bei Arzt für heute vereinbart. Mußte erstmal einen finden der auch röngt. Aber mal davon abgesehen, dass 1. Mal gejauelt hat er vor 3 Monaten oder so. Danach nicht mehr. Ich geh doch nicht wegen einmal kurz jaueln sofort zum Tierarzt. Er hat sich ja danach weiter normal bewegt, hätte ja auch sein können, dass er sich auf die Lefzen gebissen hat.
-
Die Aussage von Brush stammt aus meiner Frage warum mein Rüde mich angenurrt hat. Weil mir das unverständlich ist. Wir haben zwei Hunde. Zwei Dobermänner. Hündin und Rüde. Die Hündin würde mich niemals anknurren. Niemals. Weil sie mir vertraut. Den Rüden behandle ich genauso. Der vertraut mir auch. Und er hatte einen Aussetzer. Deshalb bin ich auch der Meinung, der Hund darf den Halter nicht anknurren. Ich kann doch keine Angst vor meinem eigenen Hund haben.
-
@Alina_
Naja was heißt Leinendruck. Eigentlich nicht.
Aber gestern hat er wieder gejault beim Training. Und diesmal mehr als das 1. Mal. War komisch, zuerst beim Schutzdienst mit Helfer war alles OK. Keine Probleme. Schöner, fester Griff, alles wunderbar.
Dann machen wir bei uns ab und zu noch "Hängetraining". Also Seil über Ast und da die Beute ran. Und hier hat er gleich beim ersten Versuch gejault. Und wollte dann auch nicht mehr ran.
Also werd ich erstmal zum Tierarzt. Mal gucken, was unser Dorfarzt dazu sagt.
-
Ich glaube Yane, du hast es immer noch nicht verstanden......
Das ich den Hund schon öfters am Bauch angefasst habe, hat sehr viel damit zu tun. Seit fast einem Jahr lebt der Hund bei uns. In dieser Zeit konnte ich ihn jederzeit und überall anfassen. Ohne Probleme. Bis jetzt. Er kann doch nicht 10 Monaten Vertrauen zu mir haben und aufeinmal bei einer absoluten Kleinigkeit (ich habe ihm keine Schmerzen zugefügt, ihn nicht bedroht...) mich anknurren. Wo er sonst ein absoluter „Muttihund“ ist. Er ist im Wald mal gegen einem Baum gelaufen, er hat vor Schmerzen geschrien und ohne zu überlegen ist er sofort zu mir gelaufen gekommen. Wenn ich ihn solch schlimmen Sachen abverlange, hätte er normalerweise flüchten müßen. Kommen deine Hunde unter Schmerzen zu dir??? Das kann man erst beurteilen, wenn man so eine Situation schon hatte.
Es tut mir zwar sehr leid, dass deine Hündin sehr krank ist, aber das hat mit meinem Hund überhaupt nichts zu tun. Und die Lösung mit der „geheimnisvollen Krankheit“ hast du ja selber ausgeschlossen. Der läßt sich vom Tierarzt auch untersuchen, solange ich dabei bin. Er wurde auch geklammert und der Tierarzt hat nicht richtig getroffen, also 6x klammern, 3x an dem Tag die Klammern wieder raus.
Ich finde eine Unterordnung oder man kann es von mir aus auch Gehorsamkeitsübungen nennen, sind die normalen Begriffe, die jeder Hund können sollte, nur perfektioniert. Ich weiß ja nichts was du als Erziehung siehst oder ob du deine Hund überhaupt zu irgendetwas erzieht. Ich finde es wichtig, dass ich in bestimmten Situationen meine Hunde unter Kontrolle habe.
Was ist wenn wir an einer Straße lang laufen, auf der anderen Seite ein andere Hund und meine rennen rüber, dann ein Autounfall.......
Oder ich geh durch den Wald, Rehe kommen vorbei und die Hunde weg
Ja, der Hund sieht vielleicht keinen Unterschied im „Platz“ oder sich „tot“ stellen. Dann darfst du aber gar nicht in die Lebensweise des Hundes eingreifen. Weil so wie es in einem Wolfsrudel zu geht kann kein Mensch dem Hund bieten.
Unsere Hunde haben bei uns zu Hause auch ne Menge Freiheiten. Sie können jederzeit zwischen Haus und Garten wählen und wenn sie mal am Zaun ein bischen pöbeln ist das auch in Ordnung. Und wenn wir zu Hause sind dreht sich sowieso alles um die beiden. Dann kommt der „Bitte-Bitte“-Blick und schon haben sie was sie wollen. Und mit meiner Art Hunde zu erziehen habe ich mit meiner Hündin sehr gute Erfahrungen gemacht.
-
1. Wie soll ich denn bitte deiner Meinung nach trainieren den Hund anzufassen. Nochmal, ich habe den Hund beim zweiten Mal nicht an den Ohren zu mir rangezogen und auf die Erde geschmissen. Es lief alles erst ganz vorsichtig ab. Und "ein logisch denkender Mensch" weiß, wenn der Hund entspannt auf der Seite liegt, dass alles OK ist. Er war entspannt. Und es war auch nicht das 1. Mal, dass ich ihn am Bauch anfasse. Letztes Jahr gab es auch schon Zecken. Es war nur das 1. Mal das er geknurrt hat.
2. Meinst du wirklich wir haben das Vertrauen der Hündin durch Gewalt aufgebaut. Geht das eigentlich???? Ich glaube wohl eher nicht.
3. Eine Unterordnung ist meiner Meinung nach keine Kunststückchen. Ich kann mit meiner Hündin über eine volle Straße laufen, an Kindern vorbei, fahrenden Autos usw. Wenn ich sage "Fuß", dann guckt sie mich ununterbrochen an. Ich kann meine Hunde jederzeit von allem abrufen, bei den meißten Sachen reicht es wenn ich mit der Hand drauf zeige, die Hunde kennen mich und wissen was ich von ihnen will....... Aber nein es ist schon wichtig, dass mein Hund sich "tot" stellen kann. Das ist ja sooo süß....
Und der Kommentar zu meckmeck:
Ich hab nirgends gelesen, dass Gewalt angewendet wurde um das Schweineohr zu nehmen.Was ist denn dann deine Erklärung für sein Verhalten und was viel wichtiger ist, was ist die Lösung??????
-
Also das sind hier sehr viel verschiedene Meinungen.
Zum einen muß ich sagen, ich bin der Meinung, dass sich die Hunde von mir überall anfassen lassen müßen. Und ich trainiere es ja auch. Ich hatte die Situation ja noch ein zweites Mal provoziert, damit er mit seinem Knurren nicht durch kommt.
Mit der Hündin ist es ja auch kein Problem, die vertraut uns ja auch zu 100%. Das schreibe ich jetzt nicht nur so, sondern es ist wirklich so. Es gab zb eine Situation, da hatte sich der komplette Unterkiefer von ihr in so einem Kong verfangen, also sie hat den Unterkiefer in das Loch gesteckt, über die Reißzähne und kam nicht mehr raus. Der Hund totale Panik bekommen und zu uns gerannt. Wir den Hund hingelegt und dann mit einem Messer das komplette Ding aufgeschnitten. Der Hund hat sich keinen cm gerührt. Freiwillig.
Wie kann man denn die Krankheiten beim Tierarzt testen lassen. Blutbild????
Und ja, ich bin in einer Art Hundeschule. Ich mache Schutzdienst und Unterordnung. Fährte ist nicht so unser Ding
Zur Erklärung für die, die es nicht wissen, Unterordnung ist, dass der Hund gut Fuß läuft, Sitz, Platz, auch aus der Bewegung usw... Also der Hund hat schon seine Erziehung. Der eine da meint, es ist ein Rangordnungproblem.
Aber was mir bei dem Satz "Schmerzen beim Kopf drehen" einfällt. Wenn der Hund am Ärmel "hängt", hat er schon 2x mal kurz gejault. Wenn er den Kopf in eine bestimmte Richtung gedreht hat.
Auf der anderen Seite kann es auch diese Krankheit sein. Weil er, wenn er so einen Anfall hatte, danach so tut als wenn nichts gewesen ist. Bei der Situation im Schlafzimmer kommt er ja danach auch wieder rein und weiß glaube ich gar nicht mehr so richtig was los war.
Weil der Hund auch sonst sehr sensibel ist. Der hängt auch total an mir. Und ich bin wie gesagt auch der Meinung er vertraut mir. Es passt also gar nicht zu ihm diese Knurrerei. Es kommt ja auch nicht oft vor. Ist ja jetzt keine tägliche Sache.
-
Ich merk schon, ganz so einfach ist das doch nicht. Dazu muß ich sagen, der Hund hatte schon öfter sone Aussetzer.
Beispiel.
Die Hunde haben bei uns mit im Schlafzimmer geschlafen, die Tür ist immer offen. Alles ruhig. Der Rüde wacht auf, stellt sich hin und knurrt uns an. Ich dachte auch das erste Mal die Hündiin hätte im Schlaf genurrt oder mein Freund so geschnarcht, wie ein Knurren. Aber beim zweiten Mal war ich zufällig wach und es war wirkilch Ruhe im Zimmer. NIchts was der Hund falsch verstehen könnte. wir haben ihn dann aus dem Zimmer geschickt, er durfte nach einer Weile wieder rein und es war so als wenn nichts passiert war. Er legte sich auf seine Decke und schlief weiter. Jetzt schlafen die Hunde im Wohnzimmer und es ist Ruhe.
Dann hat er Angast vor Decken. Man darf keine Decke vor ihm hochheben. Knurrt er auch. Die Hündin z.B. können wir auch in eine Decke einwickeln. Das findet sie im Winter total toll.
Wir nehmen in diesen Situationen schon Rücksicht und wissen wie wir ihn behandeln müßen.