Beiträge von -LaRiSsA-

    Hast du denn vorher kein Gespräch mit dem Tierarzt geführt?

    Normalerweise hätte der dir doch im Beratungsgespräch die ganzen Dinge erzählen müssen, was du vor der OP zu beachten hast und wie oft du beispielsweise nach der OP zur Kontrolle erscheinen musst.

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    Feivi und ich gehen jetzt das erste Mal zur neuen HuSchu, ich hab eigentlich ein ganz gutes Gefühl.
    Ich hoffe nur, dass Feivel mit der neuen Trainerin zurecht kommt. Sie war letzten Mittwoch schon einmal bei uns zu Hause und da war Feivi ganz entspannt.

    Erstmal vielen Dank für eure Antworten!


    Feivel ist jetzt etwas über ein Jahr.
    Als Welpe war er aufgeweckt und zu jeder Schandtat bereit, ich hab versucht ihm viele neue Umwelteinflüsse zu zeigen und gemeinsam zu entdecken, die ihm beim Züchter verwehrt geblieben sind.
    Er hatte vor nichts und niemanden angst und ist immer freudig an die Pforte gerannt, wenn ein Nachbar vorbei gelaufen ist.

    Nach kurzer Zeit fingen dann die ersten gesundheitlichen Probleme an, wie Mandelentzündung und dergleichen.
    Er hat auch für jeden Furz Antibiotika bekommen.
    Seine Mandelentzündung wollte nicht abheilen und die TÄ meinte schon, dass sie ihm nicht permanent mit Antibiotika voll pumpen kann.
    Nach und nach schlich sich das Erbrechen mit ein, wenn er irgendwie Stress hatte, oder unterwegs aus einer Pfütze getrunken hat.
    Die Magenschleimhautentzündung folgte dann Ende letzten Jahres.
    Er hat zu der Zeit Josera Kids zu fressen bekommen. Wir sind dann auf das Diätfutter von Hill's umgestiegen.

    Das Bellen ging los und diese ständigen Angstattacken, aber ich kann mir einfach nicht erklären, wieso das so plötzlich gekommen ist. :???:

    Ich suche die Schuld bei mir, dass ich irgendwas im Welpenalter verpatzt habe, aber ich wüsste nicht was.
    Als er vom Züchter kam hatte er sogar angst vor der Toilettenspülung und dergleichen. Muss dazu sagen, dass die Welpen, wahrscheinlich, nur in einer Wurfkiste in einem seperaten Raum aufgewachsen sind ohne Anschluss an die Familie.
    Auf den Bildern sah natürlich alles ganz toll aus, dass sie im Wohnzimmer tobten, aber der hat sich vor jedem Geräusch erschreckt, die durften wahrscheinlich nur einmal kurz zum Fotoshooting aus ihrer Kiste raus.
    Gerade deshalb habe ich Feivel schon mit 8 Wochen raus geholt, damit ich ihm die Welt zeigen kann und er an meiner Seite keine Angst haben brauch - dass hatte er nach 'ner Zeit auch nicht mehr, aber als dann krank geworden ist hat es sich doch schon stark verschlimmert.
    Ich kann mir schon vorstellen, dass es so ein kleiner Steppke schwer hat diese ganzen neuen Eindrücke erstmal zu begreifen, weil er vorher nichts anderes als seine Wurfkiste kennen gelernt hat. Deswegen habe ich auch nichts über's Knie gebrochen, wir haben erst nach zwei Wochen die HuSchu besucht und haben die Zeit vorher fast nur Zuhause verbracht.
    Aber er hat eigentlich auch keine schlechten Erfahrungen mit Menschen aus der Nachbarschaft oder ähnliches gemacht, dass er jetzt immer so ängstlich ist.

    Kann das wirklich alles mit der Krankheit zusammenhängen oder spielt da ein anderer Faktor noch eine große Rolle?

    Ich kann gerade nicht mehr nachdenken, ich muss mich erstmal etwas schlafen legen, ich werde heute Nachmittag und Abend nochmal etwas genaueres schreiben und dann werde ich nochmal wegen den Medikamenten gucken, die er schon alles bekommen hat.

    Die Medikamente die er zur Zeit bekommt schlagen irgendwie überhaupt nicht an.

    Ich habe mal einen Thread zu dem Thema erstellt und es haben sich schon einige Leute zu Wort gemeldet.

    Wenn es stimmt, dann kann ich mir vorstellen, dass er die Magenschleimhautentzündung dadurch bekommen hat, weil ihm immer so viel Antibiotika gespritzt worden ist.

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    Ich würde ja mal zu gerne wissen, wie es Feivel's Wurfgeschwistern geht, ob die auch irgendwelche gesundheitlichen Probleme haben.
    Wenn das so wäre, dann würde ich mich mal mit den Zuchtverein in Verbindung setzen. Keine Ahnung, ob die irgendwas machen können, dass der Züchter mal Besuch von denen kriegt und die mal sehen, wie die Welpen dort aufwachsen.
    Denn der Typ hat uns echt so viel verschwiegen, dass ich eigentlich überhaupt nie und nimmer mehr mit dem sprechen möchte, aber ich will gerne mal wissen, was er für eine Stellung bezieht, wenn ich ihn mal darauf anspreche, ob er überhaupt mit der Gewissheit leben kann, dass er kranke Tiere züchtet und sich einen Dr... :zensur: um die Hunde kümmert, wenn sie ihn verlassen haben.
    Der hat nicht ein einziges Mal gefragt, wie es Feivel geht.
    Der hat nur widerwillig die Hälfte der Tierarztkosten übernommen, weil er wusste, dass er Wanderhoden hat und uns das nicht gesagt hat und wir ihn kastrieren lassen mussten.
    Seitdem habe ich nie wieder was von dem gehört und normalerweise sollten Züchter doch eigentlich den Kontakt etwas aufrecht erhalten und sich über ihre Schützlinge informieren, wie es denen geht!

    Oh man, ich bin echt sooo sauer!

    Feivel ist auch kastriert.

    Ich finde, dass muss jeder für sich entscheiden, aber bei ihm musste es wegen seiner Wanderhoden gemacht werden - keine Ahnung, ob ich es auch gemacht hätte, wenn er die nicht gehabt hätte!

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    Feivi hat eben schon wieder gespuckt.
    Und hat die ganze Zeit meine Hand abgeleckt.
    Ich habe das Gefühl, dass er das eben gemacht hat um seine Schmerzen irgendwie zu lindern, dass er sich ablenken kann.
    Ich weiß gerade auch nicht weiter, bin total durcheinander!

    Am liebsten würde ich ja mal dem Herrn Züchter eine nette E-Mail schreiben, anrufen oder am besten persönlich dorthin fahren, aber in meiner jetzigen Situation sollte ich das lieber bleiben lassen, sonst bereue ich es noch hinterher! :zensur:

    Feivel ist mein kleiner Sorgenhund geworden.

    Seit einigen Monaten plagt er sich mit einer Magenschleimhautentzündung rum, die wir einfach nicht in den Griff kriegen.
    Der TA hat schon eine Kot- und Blutprobe untersucht, welche nicht negativ ausgefallen sind. Man konnte nicht darauf schließen, dass er irgendwas mit den Organen hat.
    Bei der Röntgenuntersuchung wurde uns aber bestätigt, dass er eine Magenschleimhautentzündung hat (was die TÄ schon vermutet hat) und sie an einer Stelle wahrscheinlich sogar ein Magengeschwür entdeckt hat.
    Zur Bekämpfung der Magenschleimhautentzüdung hat er Cimetidin-Tabletten bekommen, dass sich die Magensäure neutralisieren kann und zurück geht. Man sollte meinen, dass nach drei Wochen Behandlungszeit eine Besserung in Sicht ist, aber er hat immer noch ständig Schmerzen und muss sich an manchen Tagen übergeben.
    Seit heute riecht er auch aus dem Maul.
    Bei Feivel ist es so, dass er im Laufe der Woche wieder agiler wird und Montagmorgens zu jaulen anfängt und sein Magen total verhärtet ist.
    Ich weiß nicht, ob das irgendwie psychisch zusammen hängt, weil ich wieder arbeiten muss und er zu Hause bei meiner Mutter bleiben muss. Feivel ist sehr auf mich fixiert, die anderen Familienmitglieder dudelt er zwar, aber die sind nicht so interessant.
    Ich glaub, für ihn bricht jedes Mal die Welt zusammen, wenn das Wochenende vorbei ist und alle aus dem Haus sind und er mit meiner Mutter zurück bleiben muss.

    Ende letzten Jahres hatte er schon mal eine Magenschleimhautentzündung, die aber nach 'ner gewissen Zeit abgeflaut ist.
    Wir sind wieder zur HuSchu gegangen und die ersten Wochen war alles gut.
    In der Zeit gingen dann auch die Angstattacken los. Sperrmüll am Straßenrand wurde angebellt, obwohl er solche Situationen vom Welpenalter an kennt. Nachbarn wurden auch angebellt, obwohl er die auch schon von klein auf an kennt. Bei Hunden, die uns auf dem Spaziergang entgegenkommen, legt er sich sofort auf den Boden (egal, ob die noch 100 m weit weg sind oder nicht) und wartet mit eingezogener Rute ab, dass sie vorbei gegangen sind. Erst dann steht er auf und will zu den Hunden hin.
    Ich hab das Gefühl, dass er glaubt, dass er durch seine Krankheit nicht voll funktiontstüchtig ist und bevor die Hunde oder Menschen ihn angreifen können wehrt er sich im Vorfelde schon mal mit dem Bellen.
    Meine TÄ hat mir dann empfohlen VivoSed auszuprobieren, diese Tabletten dienen zur Stärkung der Belastbarkeit und zur Verbesserung der natürlichen Ausgeglichenheit.
    Das Anbellen von Personen haben wir schon wieder ganz gut in den Griff bekommen.
    Aber seine Magenschleimhautentzündung flaut einfach nicht ab.
    Ich habe keine Ahnung, ob diese ganzen Faktoren irgendwie zusammen hängen oder ob ihn die HuSchu überfordert hat, ob ich ihn irgendwie überfordere, etc.

    Ich hab jetzt den ersten Cut gesetzt und habe mit der HuSchu seit einigen Wochen aufgehört. Wir haben uns eine neue HuSchu gesucht und wir hatten letzten Mittwoch unsere erste Einzelstunde.
    Die Trainerin meinte, dass Feivel eigentlich nicht aus angst bellt, sondern nur sehr genau beobachtet und jede kleinste Veränderung dramatisch für ihn ist. Wenn er angst hätte, dann würde er auch nicht an jedem Baum pinkeln und danach noch mit den Pfoten schaben, um seinen Duft zu verteilen. Sie meinte, sowas würden ängstliche Hunde nie tun!

    Aber ich weiß echt micht, wieso er immer wieder diese Probleme mit dem Magen hat.
    Ich hab auch irgendwie das Gefühl, dass die TÄ auch langsam nicht mehr weiter weiß, weil wir echt schon alles Mögliche versucht haben, aber es setzt einfach keine Besserung ein.
    Ich habe schon Geld beim Tierarzt gelassen, dass kann sich echt kein Mensch vorstellen.
    Aber ich würde noch mehr Geld ausgeben und noch mehr, nur damit es meinem Hund endlich wieder besser geht und er ganz der Alte wird!
    Von irgendwas muss es doch kommen, dass er immer wieder diese Schmerzen hat und das komischerweise immer nur montagmorgens...

    Ich habe jetzt erstmal eine Krankenversicherung für ihn abgeschlossen, weil die Tierarztkosten langsam ins unermessliche steigen und kein Ende in Sicht ist, aber irgendwas muss man doch noch für ihn tun können! :hilfe:

    Zur Zeit macht mir Feivel einfach sehr viele Sorgen, was seine Gesundheit betrifft.

    Ich weiß nicht, aber seit ungefähr drei Wochen nimmt er Tabletten, dass die Magensäure reduziert werden soll, damit seine Magenschleimhautentzündung abklingt und heute Morgen hat er wieder nur gejault und sein Bauch war total verhärtet.
    Wir sind wieder zum TA und er hat wieder eine Spritze bekommen, dass die Schmerzen für den Moment weg gehen.
    Ich weiß nicht, was ich noch machen soll, ich habe schon so viel Geld in diesen Hund gesteckt und denke jedes Mal, dass es was hilft und neue Erkenntnisse bringt, aber wir tappen weiterhin im Dunkeln.
    Was wir schon alles beim TA haben machen lassen, dass ist ein Rätselraten und wir kommen keinen Schritt weiter.
    Die TÄ meinte, ich solle mit ihm in die Tierklinik fahren. Ja, super, dann röntgen sie ihn wieder, machen nochmals eine Blut- und Kotprobe!
    Ich meine, ich verdiene zwar gut, aber was ich alles schon an Tierarztkosten bezahlt habe, da hätte ich mir wahrscheinlich drei Westie's für kaufen können.
    Was machen denn die Leute, die arbeitslos sind und nur Hartz 4 beziehen?
    Es soll nicht so rüber kommen, dass ich kein Geld für meinen Hund ausgeben würde. Ich würde alles dafür tun, dass es ihm wieder besser geht und habe auch schon 'ne Menge getan, aber ich sehe keinen Erfolg.

    Gestern war noch alles toll, wir waren in der HuSchu beim Tag des Hundes und Feivel war richtig gut drauf und wir haben sogar die Hunderallye mitgemacht.
    Und heute Morgen wieder der Tiefpunkt...

    Ich hab heute erstmal eine Krankenversicherung für Feivel abgeschlossen - hätte ich das bloß schon eher gemacht!

    Gibt es denn 'ne gute Tierklinik in der Nähe von Hamburg? :hilfe:

    Zitat

    wir haben das erste, allerdings von einem anderen Hersteller. Es sieht auch in real sehr schön aus.

    Welche Farbe habt ihr denn für die Unterfütterung genommen?

    Ich kann mich nicht entschieden...

    Ich warte erstmal ab und hoffe, dass morgen die bestellte Fettlederleine kommt (meine Allererste! :roll: ) und dann schau ich mal, welche Farbe da am besten zu passt.

    Die Fettlederleine ist auch braun, aber ich schätze mal, dass die ziemlich dunkel ausfallen wird.

    Die erste Variante finde ich auch besser.

    Ich hab mal in der Kundengalarie geguckt welche Lederfarbe die Leute dort für den Stoff genommen haben und alle haben Cognac genommen, aber irgendwie ist die Farbe nicht mehr im Farbensortiment zu finden. :???:

    Weiß nicht, ob dann Rehbraun oder Milchkaffee besser aussehen würde...