@LeoniLisa
Ich berichte mal, wie es bei uns so aussieht:
Wir haben Miles am 11.11.2017 chippen lassen.
Der Grund dafür war, dass es zwischen unseren drei Rüden zu Hause irgendwie nicht so richtig entspannt lief.
Zwischen Diego (9 Jahre) und Canyon (6 Jahre) gab es nie Schwierigkeiten, aber als Miles so langsam erwachsen wurde, veränderte sich irgendwas...
1 Woche nach Setzen des Chips, bemerkten wir an 2 vereinzelten Tagen, dass Miles ziemlich gereizt war.
Offensichtlich war das die Erstverschlimmerung.
Nach ca. 3 Wochen trat nach und nach die eigentliche Wirkung des Chips ein.
Miles wurde zunehmend entspannter. Egal wobei.
Die Knurrerei zu Hause wurde weniger und damit war die ganze Situation zu Hause total harmonisch.
Er hat seit langer Zeit mal wieder mit Canyon gespielt.
Er fand die anderen Rüden im Gassi-Service nicht mehr ganz so doof.
Und vor allem, und damit haben wir gar nicht gerechnet, ließ er sich durch nichts aus der Ruhe bringen.
Er ist ein Hund, der bei Stress oder Frust oder was auch immer schnell zum quietschen bzw. bellen neigt.
Dieses Verhalten hat sich besonders bei Aussteigen aus dem Auto gezeigt.
Es war komplett weg!!!
Seit Mitte/Ende Januar scheint aber die Wirkung des Chips so nach und nach zu schwinden.
Ich dachte erst, dass es ggf. Schwankungen sind, aber heute zeigen sich sehr viele Verhaltensweisen, die Miles auch vor Setzen des Chips gezeigt hat. Zudem sind nun auch die Hoden wieder größer geworden.
Ich habe zwar ganz ehrlich noch nicht von einer so kurzen Wirkdauer (ca. 3 Monate) gehört, aber es scheint tatsächlich so zu sein.
Wirt haben nun für den 16.3. einen Kastrationstermin, weil wir der Meinung sind, dass weniger Testosteron für Miles ein wesentlich entspannteres Leben ermöglicht.