Beiträge von BeauShiva

    Heute ist mal wieder ein regnerischer Tag, und da kam mir das lang aufgeschobene Problem "Pfötchen trocknen" in den Sinn.


    Wie bringe ich meiner Hündin bei, sich in Ruhe von mir die Pfoten abputzen zu lassen?


    Letzten Winter (ihr erster) war es jedes Mal voll das Theater, weil sie einfach nicht still halten wollte. Ich wollte es immer wieder üben, aber habs dann doch immer wieder vor mir hergeschoben: Ist ja jetzt nicht mehr so nass draussen.... :ops:


    naja, aber heute hats mal wieder geregtnet und da hab ich mir gedacht, Ich muss das jetzt mit ihr lernen!!, auch wenns ab morgen wieder trocken draußen ist.


    Hat jemand von euch einen guten Tipp, wie ich sie langsam daran gewöhnen kann? Pfötchen geben kann sie ohne Probleme, nur lange festhalten mag sie gar nicht. Und wenn dann noch ein Handtuch dazu kommt, will sie mit dem Handtuch kämpfen :roll:


    Jemand ne gute Idee??

    Ja, es ist ein unkastrierter Rüde...


    Aber das Problem war ja auch schon vor der Läufigkeit.


    Alleine gehen will ich nicht so gerne. Wir gehen immer zusammen, weil wir beide Abends nicht alleine rauswollen :ops: Die Gegend hier ist abends nich so wirklich sicher...
    Wär ja aber auch doof, wenn wir zweimal gehen müssten und mit jedem hund einzeln.
    Deswegen such ich nach ner Übung für beide Hunde zusammen oder so (wobei er immer besser hört, seitdem wir zusammen gehen, komisch).

    Von alleine nicht...


    Also warum er das auf einmal macht, find ich auch merkwürdig. Hat sich bei euch zu Hause denn irgendwie etwas verändert? Bekommt er vielleicht weniger Aufmerksamkeit als vorher oder so?
    Also ich würde eher in diese Richtung denken, wobei das natürlich jetzt auch nur Spekulationen sind. Ich glaube aus dem Alter, indem er noch seine Grenzen austesten will ist er ja schon raus, oder?


    Ich würde einfach nochmal ganz von vorne mit dem "Nein"-Lernen anfangen. Und das mit viel Ruhe und Geduld.
    Und wenn das wirklich nicht geht, würde ich die wie schon genannten "Erschrecken"-Übungen versuchen. Aber auch nur, wenn das Nein wirklich nicht geht.
    Und bis dahin, solltest du wirklich ALLES wegräumen, wenn du nicht da bist. Denn sonst nützt auch das Üben nichts, wenn der Hund während deiner Abwesenheit immer Erfolgreich klauen kann.

    Naja, so ganz verstehe ich auch nicht, wie der Hund an das frisch gekochte Essen kommt, was ja meistens auf dem Herd oder so steht. Ich schließe mich der Meinung von Fasea an, aber darum geht es ja jetzt nicht.


    Wenn der Hund nicht in die Küche darf, musst du dafür sorgen, dass er nicht in die Küche kann.Wenn ich das richtig verstanden habe, habt ihr keine Küchentür. Es gibt doch diese "Zäune", keine Ahnung wie die richtig heißen, die man zum Beispiel vor die Treppe, oder eben in den Türrahmen macht. Dann kann der Hund da auch nicht rein.


    Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit

    Ahhh, jetzt hab ichs erstmal richtig verstanden :headbash:


    Ich war irgendwie davon ausgegangen, dass er es in deinem Beisein macht, und dass ein Nein nicht hilft oder so... nicht richtig gelesen, sorry.


    Also bei der Sache mit der Schnur musst du schon dabei sein, sonst könnt es gefährlich für Hundi werden.


    Naja, und wenn man nicht da ist, sollte man eh alles wegräumen, wenn man weiß, dass der Hund klaut.
    Die Sache mit dem Maulkorb ist aber meiner Meinung nach nicht die richtige Lösung. Gut, der hund kann nichts mehr klauen, aber gelernt hat er dabei nichts.

    Warum er das macht, kann ich auch nicht sagen, aber ich hab auch mal einen tip von ner Hundetrainerin bekommen.
    Ähnlich wie der von OSteffiO, nur vielleicht etwas leichter, weil man nicht so sehr auf das richtige Timing achten muss:


    Du legst z.B. ein Butterbrot auf die Tischkante. Mit einem Faden befestigst du dann Pappteller, Becher, o.ä. an dem Butterbrot. Wenn der Hund das Brot nimmt, zieht er alles andere mit sich, und das ist dann auch schon ein goßer Schrecken.
    So bekommt der Hund aber auf keinen Fall mit, dass es von dir kommt. Du musst aber natürlich in der Nähe sein, für denn Fall, dass der Hund trotzdem versucht, dass Brot noch schnell runterzuschlingen und damit ja dann auch den Faden fressen würde.


    Ich selbst hab es nicht ausprobiert, aber von anderen habe ich gehört, dass es super klappt.

    Also, ich hab jetzt das mit dem stehen bleiben und warten bis der Hund schaut geübt. Es klappt super! Nur nicht, wenn ich mit der Nachbarin und ihrem Hund spazieren gehe.


    Die letzte Runde am Abend gehen wir immer zu zweit (zu viert eigentlich), und da benimmt sich mein Mäuschen dann doch immer daneben.
    Wenn wir alleine gehen, legt sie sich hin, wenn wir andere Hunde treffen und wartet ab, was passiert. Wenn wir mit der nachbarin gehen, bellt sie alle anderen hund an. Abgesehen davon, zieht sie dann nur an der Leine und hört so gut wie gar nicht.


    Hat da vielleicht jemand noch einen Tipp, wie ich in dieser Situation mit ihr üben kann? Nur noch alleine spazieren gehen will ich nicht, denn sie soll ja auch das lernen.



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    Kann es sein, dass sie evtl. läufig wird und deswegen bisschen anders "tickt"?


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    Ja, das hab ich auch gedacht.... Aber das denke ich jetzt schon seit 3 Monaten oder so....


    Und jetzt isses doch passiert :D Seit gestern ist sie läufig.


    Gruß, BeauShiva

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    in den 2 Jahren meiner Ausbildung war mein Hund nach der Trennung bei meiner Ex die sich nicht so wirklich gut gekümmert hat, danach bei einer Freundin und um mich nun wo es bald wieder nach Hause geht habe ich mich vor ein paar Wochen entschlossen den Hund mit nach Pyrmont zu nehmen und ihn dort bei einer Befreundeten Hundetrainerin in Pflege zu geben, und anzufangen mit ihm zu Trainieren denn nach 2 Jahren in denen ich den Hund kaum gesehen habe war es mit Vertrauen und Gehorsam nicht mehr weit...


    Sorry, aber
    1. Warum lässt du den Hund bei deriner Ex wenn du weisst das es ihm da nicht so wirklich gut geht?
    2. Wieso wird er dann wieder zu einer Freundin geschickt?
    3. Wieso holst du den Hund zu dir und gibts ihn bei einer Pflegerin ab?


    Ganz ehrlich, wenn du keine Zeit für den Hund hast, dann solltest du mal darüber nachdenken ob es nicht angebracht wäre ein gutes Zu Hause für ihn zu suchen, wo man Zeit für den Hund hat.


    Denn den Hund immer mal hierhin und dahin schicken, auch "wenn es nur für 2 Jahre" ist, das geht gar nicht meiner Meinung nach.



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    und zwar durch die kleinste Stelle im Zaun die kein Mensch vorher je gesehen hat.... lol so typisch mein Odin eben.....


    Find ich gar nicht so lustig....



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    Also am nächsten Tag ab zum Tierdoc


    Warum erst am nächsten Tag???



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    Hundetrainer geht gerade nicht denn einen Tag nachdem er wieder da war habe ich meine Theoretische Abschlussprüfung geschrieben und was Wunder auch bestanden und befinde mich nun bis zum 17 Juni in der Praktischen die mir so gut wie keine freie Zeit lässt,


    hast du eine Ahnung was so ein Erlebnis für einen hund bedeuten kann?? Du hast geschrieben er wurde wahrscheinlich getreten. Wundert es dich wirklich, dass er Angst vor anderen Menschen hat? Wie gesagt, such dem Hund ein schönes Zu Hause. Eins wo sich die Leute um ihn kümmern und sich die Zeit, die für einen Hund nunmal notwendig ist, einfach nehmen.



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    Ich habe schon überlegt für die Übergangszeit nen kleinen Maulkorb zu kaufen so das er nichts tun kann und dadurch merkt das ihm keiner was tun möchte


    :zensur: :stock1:


    *Kein Verständnis*

    Ja, ich habe die ganzen Kommandos auch draußen mit ihr geübt.
    Ich bin ja bisher auch immer mit ihr zur Hundeschule gegangen, was auch alles super geklappt hat.


    Das hat schon vor dem Umzug angefangen. So ca. 3 Wochen vorher würde ich sagen. Aber das war doch ziemlich eindeutig die Pubertät. Das meinte auch die Trainerin in der hundeschule. Das war dann zwar auch schon anstrengend mit ihr, aber ich bin einfach immer konsequent geblieben und dann klappte es auch eigentlich.


    Aber als dann der Umzug dazu kam, hat sie das total durcheinander gebracht. Da wurde es dann richtig schlimm. Schon ca. 1 Woche vorher eigentlich. Sie hat ja dann auch schon die ganze Renovierung und das alles mitbekommen.


    Als wir dann in der neuen Wohnung waren, wurde sie etrem anhänglich. Sie ist mir gar nicht mehr von der Seite gewichen und wäre mir am liebsten ständig auf den Schoß gesprungen (was ich aber nicht erlaubt habe).


    Das waren wirklich sehr stressige Wochen. Für mich, aber vorallem auch für sie. Achja, was auch noch kurz vorm Umzug war, und das hat sie auch extrem verwirrt, war, dass ich mich von meinem Freund getrennt habe. Sie hat am Anfang nie verstanden, warum er plötzlich immer nur noch kurz da gewesen ist, und hat Nachts gebellt (ich hab das so interpretiert: Mein Ex war ja sonst Nachts immer da, und sie wollte wohl irgendwie "Bescheid sagen", dass etwas nicht stimmt oder so).
    Mitlerweile hat sie das aber glaub ich doch ganz gut weg gesteckt.
    Er kommt sie noch oft besuchen und geht mit ihr spazieren, oder ich fahre mit ihr zu ihm. Wenn er dann wieder geht, dann ist das jetzt kein Problem mehr. Sie bellt oder jault nicht mehr oder sonstwas.


    Die Trainerin ist der Meinung, dass ich einfach nur Konsequent sein muss und sich das ganze dann wieder legt. Aber irgendwie bin ich mir nicht ganz sicher..


    Ich glaube nicht, dass ich sie überforder. Bevor der Umzug und Renovierung usw. angefangen hat, habe ich sehr viel mehr mit ihr gearbeitet, als ich es jetzt mache. Während der renovierung ist sie leider etwas zu kurz gekommen. Es waren ca. 2 Wochen in denen ich vieles nicht mehr mit ihr gemacht habe, weil einfach die Zeit fehlte. Ich habe sonst immer auch zu Hause viel mit ihr gemacht. Abgesehen vom Spielen haben wir auch Übungen gemacht, wie Z.B. Spielzeug in die Kiste räumen, oder die Namen der Spielzeuge lernen. Ich war auch gerade dabei ihr das Frisbee spielen beizubringen. Aber das hat alles in der Zeit gefehlt und auch jetzt mache ich zu Hause nicht mehr so viel mit ihr.


    Vielleicht liegt ja da das Problem? Ist sie vielleicht sogar unterfordert? Aber eigentlich... ich weiss es nicht. Was meint ihr denn? Vielleicht sollte ich doch wieder mehr mit ihr arbeiten, um sie "glücklich" zu machen und damit die Bindung wieder aufbauen??


    Ich habe heute übringens mal ausprobiert nicht einfach nur stehen zu bleiben wenn sie zieht, sondern auch zu warten bis sie mich anschaut.
    Ich hätte nicht gedacht, dass das so lange dauern würde. Sie hat sich erst hingesetzt, wie sie es immer macht, wenn ich stehen bleibe. Dann wurde sie aber unruhig und wollte weiter und hat gezogen, aber ich bin trotzdem stehen geblieben. Dann fing sie an hin und her zu laufen und sogar zu jammern (jaulen). Schließlich hat sie mich dann nach ziemlich langer Zeit doch endlich mal angeschaut.
    Ich hab dann natürlich gleich voll Party gemacht und gelobt. Das mussten wir noch 2 mal wiederholen, und dann ging das echt ne weile gut. Sie hat nicht mehr gezogen und immer wieder zu mir geschaut. Total super.
    Naja, aber dann, nach einiger Zeit fing sie wieder an zu ziehen und das gleiche spiel ging von vorne los. (Ich habe ansonsten gar keine Übungen mit ihr gemacht).


    Ich werd das jetzt so beibehalten, mal sehen wie die nächsten Tage verlaufen.