Beiträge von Paulie


    Ich persönliche sehe mich auch nicht als Züchter. Ich muss auch sagen, dass ich viel darüber gelesen habe, dass Geburten auch schief laufen können usw. Deshalb war auch die Zücherin einsatzbereit.


    Ich meine was kann man noch machen, als feststellen, dass die Elterntiere gesund sind und dafür zu sorgen, dass die Welpen eine gute Umgebung haben in der sie aufwachsen können. Viele Leute wollten gezielt Mischlinge haben, da sie von Züchtern reinrassige Tiere hatten und mit denen dauernd beim TA waren. So die Aussagen, was da dran ist kann ich nicht sagen.


    Aber Vermehrer hin oder her, das tut ja der Situation hier nichts zur Sache.


    Danke euch für die Antworten! Ich werd mal sehen ob ich einen Anwalt finde, der sich hier auskennt.


    LG, Paul

    Wir vermuten , dass die uns Angst machen wollen und mit dem Anwalt nur drohen. Denn bei dem vorletzten Gespräch meinten sie, dass sie verstehen würden, dass wir nichts bezahlen, da der Hund ja gesund gewesen sei als sie ihn geholt hätten.


    Nur heute kam dann plötzlich so eine SMS!


    Lieber gleich zum Anwalt oder erst abwarten ob wir was von ihrem Anwalt hören? Oder ist es dann zu spät sich an einen Anwalt zu wenden?


    Danke im Voraus!

    Hallo!


    Ich hab mal ein Frage und hoffe, dass ihr mir hier weiterhelfen könnt.


    Die Geschichte ist folgende:


    Wir haben eine Züchterinn in der Verwandtschaft, die Zwergpudel züchtet.
    Unsere Hündin haben wir jetzt knapp 2 Jahre und wir wollten dass sie mal Welpen wirft.
    Also haben wir vor dem Decken alles Nötige unternommen: Interessenten gesucht, Mutter beim Tierarzt durchchecken lassen, Infos über Aufzucht von Welpen, sämtliche Bücher gelesen etc. und wir fanden raus, dass die Mischung: Malteser-Pudel (Maltipoo) gefragt ist.


    Unsere Hündin (Malteser) wurde also nach allen Checks am 13.1.09 von einem Zwergpudel gedeckt. Der Zwergpudel ist ein Deckrüde der Züchterin, also auch regelmäßig vom Arzt durchgecheckt!!!
    Am 16.3.09 wurden dann die Welpen geboren. Die Geburt fand daheim statt und alles lief super. Auch die Aufzucht der Welpen lief ohne Probleme und die Mama machte alles super!


    Mit 8 Wochen waren die Welpen dann 3x entwurmt und 1x geimpft worden. Also entwurmt jeweils mit 4, 6 und 8 Wochen. Geimpft dann mit 8 Wochen. Tierärztin hatte auch gute Gesundheit mündlich bescheinigt.


    Kurz nach der 1. Impfung wollten die ersten Leute ihren Welpen holen.
    Und zwar den, der der größte und stärkste von dem Wurf war, ein Rüde.
    Sie haben sich den nicht mal angeschaut bei uns, sondern wollten ihn gleich haben, nachdem sie das Foto im Internet hesehen hatten.
    Knapp 2 Wochen nach der Abholung riefen sie an und sagten uns, dass der Welpe gestorben sei. Sie wären mit dem Welpen den ganzen Tag im Garten gewesen. Er wäre immer fit gewesen und auf einmal abends hätte er geblutet und sie wären zum TA und der meinte, dass Blut in der Lunge ist, das vom Darm her kommt und dass alles zu spät sei.
    Es hätte eine Impfung gefehlt bzw. man hätte den Welpen erst mit 12 Wochen verkaufen dürfen.
    Sie fordern jetzt Schadenersatz oder wollen vor Gericht gehen. Laut der bekannten Züchterin und unsrer Tierärztin haben wir alles richtig gemacht und alle Welpen waren auch gesund bei Abgabe. Alle anderen Welpen sind auch bis heute putzmunter, da wir regeläßig nach dem Zustand der Welpen fragen, bei den neuen Herrchen.


    Wir vermuten, dass der Welpe entweder gequetscht wurde oder etwas gefressen hat, was er hätte nicht fressen dürfen.


    Sind Krankheiten bekannt, die vom Darm her kommen bei Welpen oder ist unsre Vermutung richtig, mit dem gequetscht werden oder was falsches fressen???


    Wir sehen es nicht ein den Hund zu ersetzen, wenn er bei Abgabe kerngesund war. Er war auch der stärkste und größte des Wurfs. Außerdem ist es doch nicht gut mit einem Welpen "den ganzen Tag" draußen zu sein, oder? Wir vermuten dass er evtl., auch grad weil er der größte und frechste war, im Garten etwas angestellt hat oder eben durch äußere Umstände, wie drauftreten etc. verletzt wurde (die Leute haben 3 kleinere Kinder). Das vermutet auch unsre Tierärztin.


    Bitte um Rückmeldung (auch wie ihr handeln würdet wegen dem Schaden ersetzen)!
    Können die uns rechtlich was anhaben?
    Einen Vertrag haben wir gemacht, auf dem nochmal steht, dass der Hund bei Abgabe gesund ist und auf dem ein Rückgaberecht von einer Woche gegeben wird, falls es mit den Kindern nicht klappen sollte.
    Der Tod des Welpen traf nach 2 Wochen ein.


    Wir sind richtig geschockt, da gerade auch dieser Kleine uns besonders ans Herz gewachsen ist, die Nachricht hat uns völlig fertig gemacht (!) und jetzt fordern die auch noch Schadenersatz!


    Vielen lieben Dank für die Anworten im Voraus!


    Liebe Grüße, Paul