Beiträge von luna0702

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    Findest du sicherlich alles in den entsprechenden Rezensionen bei amazon, die empfehle ich immer wieder für die Entscheidungsfindung, ich find die immer echt hilfreich :) aber was immer wieder auftaucht sowohl bei Sigma als auch bei Tamron ist eine Fehlfokussierung und schlechte Abbildungsleistung bei Offenblende (da nützen dann eben auch keine 2.8 was, wenn man dann doch nur ab 4 aufwärts gescheite Bilder bekommt)


    Hm, das habe ich nun auch schon öfter gehört. Kann mir aber nicht so recht vorstellen, wie die Bilder dann aussehen. Hat jemand zufällig mal ein Beispielbild von einem "schächelnden" Bild mit Offenblende?

    Alex, das hört sich ja wirklich sehr, sehr gut an!

    Zum ganzen Beitrag ein großes DITO.

    Nur dazu habe ich eine Frage:

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    Spaziergänge sind natürlich auch toll! Der Jagdtrieb ist gut händelbar, jedenfalls meistens :hust: .


    Hast du schonmal einen Berner mit Jagdtrieb gesehen? :D Das interessiert mich wirklich, weil ich allen, die ich kenne zutrauen würde, dass selbst wenn ein Kaninchen vor ihrer Nase herhüpft, dies nicht interessant für die Berner ist.

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    Was soll denn an dem Sigma schlecht sein? Das hatte ich nämlich auch in der Auswahl.

    Aber ich werde das erstmal so machen, dass ich die 550d mit dem 18-55mm kaufe, übe, übe, übe, und dann gucke, was mir das neue Objektiv wert ist...


    Das mit dem Üben halte ich für eine sehr gute Idee. :gut:

    Ich habe schön öfter gehört, dass es zu Fokusproblemen mit dem Objektiv kommt (Serienstreuung). Außerdem soll es im Vergleich zum Canon L nicht so scharfe Abbildungsleistungen erbringen.
    Bei mir steht das Objektiv nicht zuletzt wegen des Preises trotzdem auf meiner Wunschliste auf Platz eins.

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    Ist auch Geschmackssache, hinterher machst du doch mehr oder weniger nur Schnappschüsse und dafür nen Objektiv, was gebraucht 500€ kosten kann, nehmen?


    Das stimmt auch wieder.
    Also ich habe es so gemacht, dass ich mit einer 1000D, die im Set mit einem Kit und einem 70-300 Tele verkauft wurde, angefangen habe. Diese Ausrüstung habe ich immernoch und war bis jetzt auch sehr zufrieden damit. Klar, so langsam ist mir die Kombi irgendwie viel zu langsam und ich spare auf etwas Neues, Schnelleres und Lichtstärkeres.
    Da ich aber zum Zeitpunkt der Anschaffung noch keine Ahnung hatte, ob mir das Fotografieren wirklich Spaß machen würde, bereue ich es nicht, mit dem 70-300er angefangen zu haben.

    Ich weiß nicht, wie es bei der 550d aussieht, aber gibt es die nicht vielleicht auch in solch einem Set? Das wäre doch eine Möglichkeit.
    Das vielleicht?

    :???: :???:
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    Ich hoffe, ich sage jetzt nichts falsches, aber was nützen dir 3,5-6,3, wenn du 3,5-4,5 nur in ganz wenigen Zoom-Bereichen nutzen kannst und ansonsten auch mit 4,5-6,3 leben musst. Da würde ich dann doch eher zu einem Canon raten.

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    Hmm, der Preis ist natürlich super, aber 4,5 find ich schon arg wenig... :???: Bei strömendem Regen mach ich nicht unbedingt Fotos, aber wie ist es denn, wenn es bewölkt ist?


    Meiner Erfahrung nach (war erst gestern Nachmittag wieder so), kommt man da bei Bewegung schon an seine Grenzen.
    Du musst dann halt die Belichtungszeit so lang machen, dass Bewegungsbilder unscharf werden. Ansonsten hättest du die Möglichkeit, den ISO-Wert hochzudrehen. Da rauscht es dann teilweise ganz extrem. In beiden Fällen musst du also Abstriche machen.

    Ich an deiner Stelle würde entweder ein gebrauchtest Canon 70-200 f4 oder ein gebrauchtest Sigma 70-200 f2,8 nehmen. Bei letzterem gehen die Meinungen über die Qualität aber außeinander. :gut:

    Achja, ich habe noch vergssen zu sagen, dass Felix - typisch Berner - ein sehr wachsamer Hund ist. Er hatte mal eine Zeit, da hat er draußen im Dunkeln Fremde angebellt, weil er meinte, er müsste aufpassen. Das war in seiner Junghundezeit (die nicht gerade unproblematisch war bei ihm), wir konnten ihm zum Glück vermitteln, dass er das nicht soll.
    Drinnen lebt er seinen Job als Wachhund aber trotzdem noch aus - bis zu einem gewissen Maße lassen wir ihm das auch. Er bellt bspw. immer wenn es klingelt - es muss ihm dann einer von uns vermitteln, dass wir die Situation im Griff haben und er seine Aufgabe erfüllt hat. Dann beruhigt er sich auch wieder.

    Hallo Wiebke!

    So wie ich deinen Bericht gelesen habe passt denke ich ein Berner durchaus besser als ein Goldi Siehe Beitrag von Schrecker).
    Dass du mit einem Berner gar nicht spielen kannst, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Felix (mein Berner ;) ) mit seinen Menschen sehr gerne spielt und immer bereit ist dazu. Felix mag aber kein Spielen in Form von Stöckchen/Bällchen hinterherlaufen - ob es schlicht Faulheit ist oder ihm das ganze zu langweilig ist, weiß ich nicht, er macht es (komischerweise außer an der See :???: ) einfach nicht gerne. Lieber mag er zerren, um die Wette rennen oder mit Gegenstäden fangen spielen.
    Felix hat seit er erwachsen ist noch so gut wie nie einen anderen Hund aufgefordert zu spielen - da müssen schon die anderen kommen und ich überreden, was aber auch oft klappt.

    Im Allgemeinen ist Felix, so wie die meisten erwachsenen Berner aber ein wirklich fauler Hund. Auf dem Spaziergang immer in meiner Nähe, läuft meistens im trottenden Schritt und geht das ganze Leben einfach ganz ruhig an.

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    Was ich allerdings feststelle, die Berner hat im Gegensatz zu meiner nicht so den Drang etwas zu lernen, um des lernens willen. Sie kann alles was sie muss, liegt stundenlang lieb im Auto, wenn Frauchen ihre Arbeitstour fährt, sie kann sitz, kommt, wenn sie gerufen wird, aber soll sie was neues lernen, gibt sie lieber nochmal Pfötchen. Braucht etwas mehr Zeit und ich denke auch, für sie ist es wichtig, dass das was sie soll einen Sinn ergibt.

    Dem kann ich voll und ganz zustimmen.
    Obwohl es trotzdem nicht unmöglich ist, Bernern etwas beizubringen. Felix kann mitllerweile nahezu 30 Kommandos - er hat zwar nicht immer Lust sie auszuführen (macht anstatt einer anstrengenden Rolle lieber mal Gib Pfötchen), aber funktionieren tut es mit viiiiel Zeit und Geduld schon.

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    Dann sind alle Berner, die ich kenne Draußenhunde.


    Hm, das ist bei mir genau das Gegenteil. Alle Berner, die ich kenne, liegen am liebsten den ganzen Tag mit seinen Menschen auf dem Sofa und lassen sich verwöhnen. Sie wollen immer gaaanz viele Schnuseeinheiten und Felix klettert dabei auch gerne mal mit seinen 45kg auf meinen Schoß. :hust:
    Achja, außerdem sind viele Berner, die ich kenne nicht wirklich Wasserfanatiker. Felix geht zum Beispiel gar nicht in Nord-/Ostsee, in normalen Seen schwimmt er auch nur, wenn ihn etwas (wie ein Spielzeug) dazu bewegt.


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    Was man generell bedenken sollte, ist das Gewicht und die Kraft


    Dito!
    Ich persönlich kann da gut von mir reden und muss zugeben - ich habe diesen Aspekt echt unterschätzt. Felix kommt zwar mit ins Restaurant und ist auch sonst sehrwohl vorzeigbar, aber wenn uns dann mal auf dem Weg ein Mops (die er komischerweise über alles hasst - obwohl er sonst inzwischen mit jedem Hund klarkommt) begegnet, muss ich echt darauf gefasst sein. Einmal konnte er sich sogar schon losreißen, weil ich hingefallen bin, als er einen "Feind" gesehen hat. :|


    So, vielleicht konnten wir euch ein den Berner ein bisschen näher bringen. Wenn noch fragen sind - her damit! ;) Ich bin gespannt, wie ihr euch einscheidet.