Hmm... Erstmal danke für all eure Antworten. Ich werde jedoch immer unsicherer. Mein Felix ist auch suuuper sensibel und auch total reserviert gegenüber Fremden. Die beiden Punkte sind für mich nicht das Problem.
Ihr schreibt immer, dass ihr die Hunde von null auf hundert und auch wieder zurück drehen könnt. Wie genau habt ihr das hinbekommen? Und wieviel Auslastung braucht ein Aussie wirklich? Schreibt doch mal was ihr so mit euren macht.
Beiträge von luna0702
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Ne, ich glaube, bei deiner Beschreibung können gar keine Fragen offen bleiben
. Danke! Den Artikel habe ich mir schon zwei mal durchgelesen
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So, ich denke so in ein bis zwei Wochen wird das Training beginnen. Ich muss mich nur erstmal richtig in die Sache "einarbeiten" und eine Schleppleine besorgen und dann geht's los ;). Vielen Dank nochmal an alle!
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Hallo!
Auf Grund diesen Threades https://www.dogforum.de/ftopic102662.html habe ich den hier erstellt.
Ich würde gerne Eure Erfahrungen mit Aussies hören und wissen, ob ihr wieder einen Aussie nehmen würdet.Diese Antwort habe ich bereits von Yvonne&Bobby in dem anderen Thread bekommen:
ZitatBerichten über Emma: kein Problem!!!
Ich empfinde den Aussie als für mich perfekten Hund. Mit unsrer Emma haben wir echt einen Glücksgriff gemacht. Ich hatte ja erst so meine Befürchtungen, ob wir uns da nicht doch vielleicht zuviel zumuten. Du musst wissen, dass mein Vater gesundheitlich nicht ganz fit ist. Emma hat sich jedoch super angepasst und fungiert jetzt sogar als Therapiehund Sie hat ihren festen Tagesablauf und achtet sogar darauf, dass mein Vater regelmäßig etwas isst. Liegt aber wohl auch daran, dass für sie dann auch etwas abfällt
Die ersten Wochen waren schon ein bisschen anstrengend. Wenn man nicht aufpasst, dass fordert der Aussie eine 24 h Beschäftigung. Sie müssen die Ruhe also erst einmal lernen. Wir hatten am Anfang eine Box im Wohnzimmer stehen. Dort kam sie zum "runterkommen" rein. So hatte sie den Tagesablauf schnell intus.
Den Spitznamen Monster oder auch Hexe hat sie von mir bekommen! Sie hat halt sehr viel "Will to please" welchen mein Rüde Bobby schon öfters zu spüren bekommt. Sie will halt immer besser sein als er. Das führt dann schon mal dazu, dass sie Bobby wegdrängen möchte, wenn dieser Streicheleinheiten bekommt. Da muss man als Halter dann auch mal eine Ansage machen. Wobei man bei einem Aussie niemals laut werden muss. Es sind hoch sensible Wesen, die auf Stimmungsschwankungen sehr schnell reagieren. Meist reicht nur ein Blick!
Gerade der Aussie lernt durch Erfolg! Das ist für den Halter nicht immer einfach, vorallem wenn er mal Erfolg beim Essenklau hatte. Emma hat mal ein Schnitzel von der Küchenzeile geklaut. Danach hat sie immer mal wieder nachgesehen, ob noch was zu holen sei, wenn sie alleine war. Zu unserem Glück hat sie dabei mal eine Flasche umgeworfen, die wohl ziemlich geschäppert hatte. Danach war das Thema gegessen.Es hat schon eine Zeit gedauert, bis sich Emma und Bobby zusammen gerauft hatten. Jetzt sind sie jedoch unzertrennlich. Er schlabbert sie ab und sie knabbert dabei genüsslich auf seiner Zunge rum. Und, seit Emma da ist knabbert Bobby auch an Knochen rum. Aber nur jene, die sie vorgekaut hat.
Emma dreht draußen total auf! Sie spielt total gern mit anderen Hunden (am liebsten mit anderen Aussies oder Terriern, weil die auch etwas wüster spielen). In der Wohnung hingegen verhält sie sich sehr ruhig. Ich kann sogar behaupten, dass sie einfacher ist als Bobby in dem Alter. Bobby wollte immer bespaßt werden. Emma hingegen beschäftigt sich selbst. Kann aber auch an der Erziehung liegen. Wie haben sehr viel Wert auf Ruhe gelegt.
Ich betreibe mit Emma bereits Agility. Sie macht sich echt toll. Für mich ist das nur eine riesen Umstellung. Mit Bobby habe ich 6 Jahre lang Turniere bestritten und wir waren eingespielt. Emma ist ein etwas anderes Kalieber, macht aber irre Spaß!
Was deiner Frage betrifft: ich würde immer wieder einen Aussie nehmen!!!
Diese Antwort hat mir schonmal seehr weitergeholfen in meiner Frage: Aussie, ja oder nein?
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Zitat
Es gibt nur diesen Thread:
https://www.dogforum.de/ftopic85470.html
Darin geht es aber mehr um Eigenschaften von Aussies.
Weiß nicht ob Du den schon kennst, aber vielleicht auch ganz interessant für Dich.
Ja, den kenne ich schon. Ich glaube ich eröffne nochmal einen Neuen ;).
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Zitat
Berichten über Emma: kein Problem!!!
Ich empfinde den Aussie als für mich perfekten Hund. Mit unsrer Emma haben wir echt einen Glücksgriff gemacht. Ich hatte ja erst so meine Befürchtungen, ob wir uns da nicht doch vielleicht zuviel zumuten. Du musst wissen, dass mein Vater gesundheitlich nicht ganz fit ist. Emma hat sich jedoch super angepasst und fungiert jetzt sogar als Therapiehund ;-) Sie hat ihren festen Tagesablauf und achtet sogar darauf, dass mein Vater regelmäßig etwas isst. Liegt aber wohl auch daran, dass für sie dann auch etwas abfällt ;-)
Die ersten Wochen waren schon ein bisschen anstrengend. Wenn man nicht aufpasst, dass fordert der Aussie eine 24 h Beschäftigung. Sie müssen die Ruhe also erst einmal lernen. Wir hatten am Anfang eine Box im Wohnzimmer stehen. Dort kam sie zum "runterkommen" rein. So hatte sie den Tagesablauf schnell intus.
Den Spitznamen Monster oder auch Hexe hat sie von mir bekommen! Sie hat halt sehr viel "Will to please" welchen mein Rüde Bobby schon öfters zu spüren bekommt. Sie will halt immer besser sein als er. Das führt dann schon mal dazu, dass sie Bobby wegdrängen möchte, wenn dieser Streicheleinheiten bekommt. Da muss man als Halter dann auch mal eine Ansage machen. Wobei man bei einem Aussie niemals laut werden muss. Es sind hoch sensible Wesen, die auf Stimmungsschwankungen sehr schnell reagieren. Meist reicht nur ein Blick!
Gerade der Aussie lernt durch Erfolg! Das ist für den Halter nicht immer einfach, vorallem wenn er mal Erfolg beim Essenklau hatte. Emma hat mal ein Schnitzel von der Küchenzeile geklaut. Danach hat sie immer mal wieder nachgesehen, ob noch was zu holen sei, wenn sie alleine war. Zu unserem Glück hat sie dabei mal eine Flasche umgeworfen, die wohl ziemlich geschäppert hatte. Danach war das Thema gegessen.Es hat schon eine Zeit gedauert, bis sich Emma und Bobby zusammen gerauft hatten. Jetzt sind sie jedoch unzertrennlich. Er schlabbert sie ab und sie knabbert dabei genüsslich auf seiner Zunge rum. Und, seit Emma da ist knabbert Bobby auch an Knochen rum. Aber nur jene, die sie vorgekaut hat.
Emma dreht draußen total auf! Sie spielt total gern mit anderen Hunden (am liebsten mit anderen Aussies oder Terriern, weil die auch etwas wüster spielen). In der Wohnung hingegen verhält sie sich sehr ruhig. Ich kann sogar behaupten, dass sie einfacher ist als Bobby in dem Alter. Bobby wollte immer bespaßt werden. Emma hingegen beschäftigt sich selbst. Kann aber auch an der Erziehung liegen. Wie haben sehr viel Wert auf Ruhe gelegt.
Ich betreibe mit Emma bereits Agility. Sie macht sich echt toll. Für mich ist das nur eine riesen Umstellung. Mit Bobby habe ich 6 Jahre lang Turniere bestritten und wir waren eingespielt. Emma ist ein etwas anderes Kalieber, macht aber irre Spaß!
Was deiner Frage betrifft: ich würde immer wieder einen Aussie nehmen!!!
Hier mal ein Bild von meinen beiden Monstern! Das Bild wurde vor ein paar Wochen beim Training auf dem Hundeplatz gemacht. Ich finde, dass man in den Gesichtern den Arbeitseifer sehr schön erkennen kann. Und nein, Emma ist kein Mini Aussie. Sie ist nur etwas keiner geblieben, weil sie ja schließlich ein Schoßhund ist
Wow!
Echt toll dein Bericht... Vielen, vielen Dank dafür! Du hast mir wirklich geholfen und mir nochmal einiges Wichtiges nahegebracht und mich zu dem Entschluss gebracht, dass ich mir nicht gut vorstellen kann, einen Aussie zu halten. Ich denke, man kann bei denen so viel falsch machen, das traue ich mir einfach (noch?) nicht zu. Früher habe ich immer das Problem gesehen: "Oh Gott, schaffe ich es ihn Auszulasten?!" , aber jetzt sehe ich eher das Problem bzw. die Schwierigkeit der Erziehung.
Mein Traumhund ist der Aussie trotzdem.
Ich würde deshalb gerne mehr Erfahrungen hören. In der Suchmaschine habe ich nichts gefunden,wisst ihr ob es eine Art "Aussie-Erfahungs-Thread" gibt, oder soll ich einen neuen eröffnen?Das Foto drückt echt was aus!!
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Felix bekommt Reico-Futter (momentan noch Junior, werden aber nach dem Rat einer Züchterin auf Olymp umstellen) und hat auch suuper glänzendes und schönes Fell. Auch sonst ist er fit. Als Bürste haben wir eine Unterwoll-Bürste von Fressn**f, sind auch eigentlich ganz zufrieden. Trotzdem haben wir, weil wir soviel Gutes gehört und gelesen haben jetzt aber auch den Furminator bestellt... Mal schauen wie es damit wird.
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Zitat
Nein sorry, das weiß ich leider nicht...
Nicht schlimm, aber ich denke bis 14:00 Uhr geht es schon, oder? Was meint ihr?
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Also, ich habe mich jetzt für Schleppleinentraining entschieden. Wie baue ich dies denn genau auf, dass es wirklich richtig ist und er hinterher nahezu perfekt (geht das mit Schleppleinentraining?) hört?
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Zitat
Ich würde den Hund an die Schleppleine packen und zwar so schnell wie möglich! So wie Du es beschreibst, hatte er ja bereits Erfolg damit nicht auf erste Rufen zu hören - das geht garnich!
Die Sache ist die: Wenn Du ihn jetzt en die Schleppleine pakst und dsa konsequent durchziehst, dann hast Du in ein paar Monaten einen Hund, den Du überalle laufen lassen kannst, weil er zuverlässig hört.
Wenn Du Dir aber jetzt die Schleppleine ersparen willst und er immer öfter Erfolg hat wenn er Dein Rufen ignoriert wird es immer schwierig das wieder rauszukriegen und Du wirst umso länger damit zu kämpfen haben.Meinst wirklich, es hört sich ja toll an!
Wie lange müsste er denn an den Schleppi bleiben?