Beiträge von Junimond

    Zitat

    Kettenhaltung ist leider NICHT grundsätzlich verboten. Es ist verboten, den Hund 24 h an der Kette zu halten, ja, aber es ist durchaus erlaubt, den Hund für gewisse Zeit an einer Kette/ Hofleine mit gewisser Länge zu fixieren. Da reicht es schon, wenn der Hund am Tag mal für einen kurzen Gassigang oder so von der Kette kommt und schon wird da niemand mehr was machen, leider.


    Das ist definitiv falsch

    Guck hier § 7 - http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/tierschhuv/gesamt.pdf

    lest euch mal die Rassebeschreibung durch (http://www.gos-d-atura-in-not.de/html/der_chara…s_leben_mi.html)- der Hund verhält sich völlig normal der Rasse/Mischung entsprechend

    Ihr müßt ihn ersteinmal eben sichern. Holt einen Kennel, den ihr schließen könnt oder leint den Hund im Büro an, wenn Besucher kommen.
    Vermittelt ihm Sicherheit und vorallem unterbindet strickt, dass Fremde auf den Hund zugehen und vorallem ihn anfassen, aber auch die Kontaktaufnahme vom Hund einfach zu anderen Leuten würde ich unterbinden.
    Dies darf er einfach ungefragt nicht.

    Das wird kein leichter Weg werden und ihr müßt euch gut überlegen, ob ihr diesen weg gehen wollt und die Arbeit investieren wollt. Aber es gibt da echt nur entweder oder. Der Hund merkt, wenn ihr ihn innerlich schon wieder aufgegeben habt und dann wird das eh nix

    Ich bin ja genauso blauäugig bei meinem Cattle Dog Mix gelandet. Dachte mit so viel Hundeerfahrung, wie ich sie habe, kommt ich ja wohl mit solch einem relativ kleinen Hund problemlos zurecht. (hatte vorher immer sehr große Hunde)

    Pustekuchen, mußte ich feststellen. Erstes Jahr lief super. Hund der totale Streber und dann irgendwann kippte es.
    Cattle Dogs sind anders, nicht umsonst ist die Cattle Dog Nothilfe voll mit Hunden die ein neues Zuhause suchen.

    Auch ich selber war mehr als einmal am Rande der Verzweiflung und kurz vor der Abgabe des Hundes.

    Klar gibt es auch Cattle die problemlos sind, aber das sind meistens die Hunde aus guter Zucht und nicht die vom Vermehrer.

    Hoffe wirklich für dich, dass es bei euch anders läuft. Aber jede Menge Arbeit wird das auf jeden Fall.

    Zitat

    Hey,

    keine sorge, unser kleine kommt schon aus gutem Hause, Das war mir wichtig

    Ich will dich ja nicht frustrieren, aber vom Züchter stammt dein Hund nicht, sondern von einem Vermehrer.

    Zeitgleich mit dem Cattle Wurf hatte sie auch noch einen Mix Yorkie/shi tzu Wurf.

    Und für 150 Euro bekommst du niemals einen Cattle Dog von einem vernünftigen Züchter.

    Ich hoffe sehr für dich, dass du dich wirklich genügend mit der Rasse befaßt hast und nicht das Böse Erwachen in der Pupertät dann kommt. Cattle Dogs sind alles andere nur keine einfachen und leicht führigen Hunde. Und wenn sie dann noch die ersten Monate garnichts wirklich kennengelernt haben, sind das wirklich nicht die besten Vorraussetzungen.

    Habe selber einen Cattle Dog Mix und jede Menge Hundeerfahrung, aber dieses kleine Monster stellt mich täglich vor neue Herausforderungen

    Hast du mal getestet, was dein Hund macht, wenn du die Leine fallen läßt dich umdrehst und dich schnellen Schrittes in die entgegengesetzte Richtung des anderen Hundes entfernst?

    Natürlich nur wo keine Gefahr für und von dem Hund ausgeht. Also keine Autos fahren
    Solch eine Situation könnte man auch mit einem bekannten Hund nachstellen