Beiträge von Junimond

    Hilfreich für den Hund wäre es auch, ein deutliches Kommando für das gewünschte Verhalten einzuführen.

    Bei ganzen Sätzen ist es sehr schwer für den Hund mitzubekommen, dass dahinter ein Befehl für ihn steckt und es nicht einfach zur Menschlichen Unterhaltung oder zur "Dauerberieselung" gehört

    Zitat

    Wirklich schade ist; Meine Freundin und ich werden in naher Zukunft wohl zusammen ziehn und die Vermieterin kann Tiere überhaupt nicht ab. Der Hund wird dann wohl bei ihrer Familie bleiben und dort versauern, ich zweifle stark, daß da regelmäßiges Spazierengehen drin ist und seine einzigen Bezugspersonen würde er auch schlagartig verlieren....


    Dann sucht dem Hund jetzt ein vernünftiges neues Zuhause, wo er richtig erzogen und ausgelastet wird. Alles andere macht dann ja überhaupt keinen Sinn

    Wiedermal eine Vermittlung ohne Sinn und Verstand.

    Nichts gegen dich, du machst in der Situation nach deiner Schilderung wirklich alles soweit richtig.

    ABER solch einen Hund vermittelt man nicht in die Stadt in eine Wohnung ohne Garten und ohne das der neue Halter Ahnung von Angsthunden hat.

    Macht mich echt sauer, wie manche Orgas dies handhaben

    Sorry, aber ich werde jetzt mal etwas deutlicher:

    Ihr habt einen ängstlichen Hund, der in seiner Vergangenheit überhaupt nichts kennengelernt hat. Er zeigt in bestimmten Situationen deutliches Angstverhalten bis hin zu Panik

    Und trotzdem sichert ihr den Hund nicht vernünftig und LEINT ihn draußen AB? Dies nach wenigen Tagen bei euch?

    Ihr spielt mit dem Feuer aber ganz gewaltig. Weder kennt ihr den Hund noch kennt er euch. Ihr könnt in keinster Weise einschätzen, wie er in bestimmten Situationen reagiert. Ein Knall, ein komisches Geräusch und der Hund rennt in wilder Panik davon und vor das nächste Auto oder Bahn oder Zug.

    Um Himmelswillen laßt solch einen Blödsinn sein. Tag täglich bekomme ich Meldungen von entlaufenen Angsthunden, die entwischen konnten, weil ihre neuen Besitzer/Pflegestellen die Problematik nicht ernstgenommen haben und den Hund nicht genügend gesichert haben. Oft genug kann man dann die Überreste der Hunde von der Straße kratzen.

    Tot gerettet.

    Ja ich schreibe bewußt so drastisch, weil es anscheinend sonst nicht verstanden und ernstgenommen wird.

    Es gibt Sicherheitsgeschirre und es gibt Schleppleinen für den etwas größeren Auslauf in den nächsten Wochen und Monaten.

    Katze und Hund für die Zeit komplett räumlich getrennt lassen.

    Beide werden es überleben, wenn ihnen für kurze Zeit ihr Radius eingeschränkt wird. Viel Stressiger würde es, wenn der Feind die ganze Zeit in Sichtkontakt ist

    Zitat

    Hallo,
    seit einigen Wochen habe ich eine Mischlingshündin(1jährig)und einen Mischlingsrüden(2jährig) aus einem Tierheim in Spanien. ........

    .................
    Ich übe dies nun schon seit 2 Wochen mit ihr und es zeigt sich keine Änderung.

    2 Wochen ist bei einem erwachsenen Auslandshund garnichts. Da eine Bindung und Gehorsam aufzubauen, kann Wochen oder Monate dauern.

    Geduld, Geduld und nochmals Geduld