Beiträge von Junimond

    Ich kann dir definitiv nur abraten. Podenco (auch Mixe) sind schon eine Hausnummer für sich und für Anfänger nur äußerst selten geeignet.
    Wofür sie definitiv sich nicht eignen, ist für ein Leben in der Stadt. Damit tust du diesen Hunden einfach keinen Gefallen.

    Ich habe selber einen Podi Mix und hatte letztes Jahr einen Pflege Podenco. Dieser wurde im Vermittlungstext als völlig unproblematisch, KEIN Jagdtrieb und Katzenverträglich beschrieben. Angekommen ist ein absoluter Jäger, der nicht nur aus Spaß hinterher wollte, sondern definitiv töten - auch Katzen. Ableinbar unmöglich. Auslauf nur auf gesichertem Gelände, wenn der Zaun ca 2 m hoch ist.
    Bei Spaziergängen lag die Aufmerksamkeit überall nur nicht bei mir. Nach Monate langer Arbeit war dies besser geworden, aber beim Jagdtrieb war keine Besserung in Sicht.
    So ein toller Hund, nur bei mir völlig am falschen Platz. Der Hund brauchte einen Garten, wo er zumindest sich regelmäßig frei bewegen konnte und jemanden, der Körperlich in der Lage war mit ihm zumindest Fahrrad zu fahren. Nachdem ich dann noch einen doppelten Bandscheibenvorfall bekam und körperlich total außer Gefecht war, mußte ich sie schweren Herzens abgeben.

    Mein Podi Mix ist etwas leichter zu händeln. Ersteinmal alleine dadurch, dass sie wesentlich kleiner und leichter ist und da ich sie von Welpe an habe, hat sie keine Jagderfahrung. Aber trotzdem hat sie Jagdtrieb und raus bekommst du den nicht.

    Das was du auch in dem anderen Thread schreibst, was du dir mit einem Hund vorstellst, kann ich dir wirklich nur dringend raten, hol dir eine einfachere Rasse/Mischung als ersten Hund. Du willst doch Freude am Hund haben und da gibt es wirklich passendere Hunde für dich. Und hol dir definitiv keinen, der nicht schon in Deutschland ist. Schau dir den Hund persönlich an. Lerne ihn kennen, geh möglichst mal mit ihm (und Pflegefrauchen) spazieren. Schau wie er sich verhält und entscheide dann, ob es für dich paßt.
    Die Vermittlungstexte von Auslandshunden entsprechen leider in den seltensten Fällen der Realität.

    Bitte unbedingt deinen Freunden sagen, dass der Hund draußen NUR doppelt gesichert geführt wird. Also zusätzlich zum SICHERHEITSgeschirr noch Halsband dran und Leine an beiden eingehängt.

    Leider entwischen immer wieder sehr viele Auslandshunde, weil diese Maßnahme nicht durchgeführt wird.

    Falls ein Garten vorhanden ist, auch dort den Hund nur gesichert unter Aufsicht rauslassen.

    Zum lösen immer den gleichen Ort aufsuchen. Dass der Hund ins Gebüsch will, ist nicht unnormal. Viele ängstliche Auslandshunde trauen sich ersteinmal garnicht draußen zu machen und suchen dafür einen geschützen Platz.

    Hilfreich könnte es draußen vielleicht sein, wenn ein netter anderer Hund dabei sein könnte. Oftmals entspannen die Angsthasen dann etwas.

    Ansonsten wirklich Geduld, Geduld und nochmals Geduld. Es wird dauern, nicht Tage oder Wochen, sondern bei einem richtigen Angsthasen Monate.

    @Cherubina die erste Version die du beschreibst trifft zu. Sie wacht auf und kratzt sich hinter dem Ohr (fast immer hinter dem rechten Ohr) das macht sie recht intensiv und danach niest sie manchmal. Ich kann dir leider keine genaue Zeitangabe nennen, aber ich werde beim nächsten Mal darauf achten. Es sind nicht nur ein paar Sekunden, aber auch nicht mehr als 1-3 Minuten. Ich hoffe das war ein weniger genauer.

    Sie kratzt sich schon manchmal tagsüber, aber recht selten und wenn nur kurz an der Seite, ich finde es nicht auffällig und würde es als normal einschätzen. An den Pfötchen knabbert sie nicht.

    Vielleicht mach ich mir viel zu viele Sorgen und Gedanken :( wenn ich so lese was für schlimme Allergieleidenswege manche hier hinter sich haben wirkt ihr Kratzen dagegen harmlos.

    Mal in eine ganz andere Richtung gedacht: was trägt denn dein Hund, Halsband oder Geschirr? Hat er es immer an oder nur zum Gassi gehen?

    Hunde sind nun einmal keine Roboter, sondern Persönlichkeiten mit Vorlieben und eigenem Charakter.

    Man kann auch als Mensch nicht jeden gleich gerne mögen und nicht jeder zeigt seine Gefühlsäußerungen gleich.

    Vielleicht hast du auch mal zu Anfang "strenger" oder evtl auch "ablehnender" reagiert, vielleicht um den Hund anfangs zu erziehen und dieser Hund ist sensibler und hat sich dies gemerkt.

    Ich würde an deiner Stelle mal versuchen generell über deine Einstellung nachzudenken. Wenn man eine Familie hat und dann äußert, dass die Hunde an erster Stelle stehen, dann läuft meiner Meinung nach, doch so einiges falsch

    Ich fände es sehr wichtig, dass du mit deiner Tochter sprichst und ihr erklärst, dass DU ihr leider etwas falsches in Bezug auf Hunde beigebracht hast und sie zum Teil am besten mit der Trainerin einbezogen wird, damit sie richtigen Umgang mit Hunden lernt.

    Der erste Text ist einfach nur Blödsinn.

    Völlig ohne Zusammenhang Antworten auf Fragen die nicht dabei stehen aus diversen Foren zusammengeschrieben.

    Noch dazu diverse Aussagen, die einfach so pauschal Unsinn sind z.b. Cattle Dog kann man nicht in der Wohnung halten oder Cattle Dogs sind schüchtern

    Ich würde mir wirklich wünschen, dass Mods diesen Text löschen, denn es kann einfach nicht sein, dass ohne Quellenangabe Beiträge aus diversen Foren einfach so hier eingestellt werden.

    Der Text hier stammt ursprünglich aus einem Thread aus dem Polar Forum:

    Ach ja, eigentlich geht es ja hier um meinen ACD. Jerry, 16 Monate jung, ein Rüde. Hat schon
    mehre Hundetrainer verschlissen.

    Dieser Text unten ist eine Antwort aus gutefrage.net

    EIn ACD gehört nur in Kennerhände!! Er braucht sowohl körperliche als auch mentale Auslastung, sonst wird er zum
    Tyrannen. Ein unausgelasteter ACD sucht sich gerne Ersatzarbeit und treibt dann Menschen (Kinder) vor sich her.
    Auch da wird er gerne mal in die Hacken zwicken.

    Und die Stelle, wo ich zitiert werde, stammt wieder aus dem Polar Forum und ist völlig aus jedem Zusammenhang gerissen, denn da ging es überhaupt nicht um Cattle Dogs, sondern um Autos jagen.