Beiträge von Junimond

    @Junimond : Klar kann alles mal nach hinten losgehen, aber so wie man es hat, kann es ja nicht weitergehen. Ich kann Tomski_Odin verstehen.
    Manchmal muß man Wege gehen, die halt nicht dem "Tutti-tutti" entsprechen.
    Meint man denn echt, dass ein Hundebesitzer, der auch mal etwas härter durchgreift, das gerne macht ?

    Darum geht es nicht, ich gehöre bestimmt nicht zur Wattebausch Fraktion, aber man sollte schon überlegen, welche Rassen bei dem Hund mitgemischt haben. Einen Kangal Boerboel Mix mit Härte zu kommen, ist garantiert nicht der richtige Weg. Noch ist dieser Hund längst nicht ausgewachsen, vor allem nicht vom Kopf und da wird man rein Körperlich definitiv auf Dauer den kürzeren ziehen. Solche Hunde mußt du überzeugen, dass es wirklich Sinnvoll ist, was du von ihnen willst.

    Ich hoffe sehr, dass der Trainer Erfahrung mit Herdenschutzhunden hat und weiß, wie man mit diesen umgehen muss. Falls nicht, würde ich dazu raten mit Fachleuten dieser Hunde Kontakt aufzunehmen.

    Moinsen Zusammen,

    ich hatte bisher nur Schäferhund-Mixe ........

    Wenn er anfängt mit dem Spiel, Füße zwicken, an vorbeilaufenden Joggern oder Spaziergängern hochspringen, Fahrrädern nachjagen, Wild nachjagen, schnapp dir den Hund direkt am Halsband/Gurt und ziehe ihn grob zu dir her und sage lautstark: Was soll den das, Schluß jetzt etc. etc. Er versteht zwar deine Worte nicht aber er weiß, dass das nicht gut ist was er gemacht hat. Dann nimm ihn an die Leine und lass ihn ganz eng Fuß laufen, ca. 5 Min. und Schimpfe mit ihm während der Zeit, des Fuß laufens. Er erkennt das sozusagen als Strafe. Das Ganze machst du immer wieder und auf einmal hört es auf. Er springt keine Jogger mehr an, rennt keinem Fahrrad hinterher, zwickt dich nicht mehr in die Füße, an Spaziergängern läuft er einfach vorbei.

    Natürlich bin ich kein Hundetrainer und manch einer mag sagen: "So ein Schwachsinn" aber ich kann nur sagen bei mir hat's bei allen Hunden funktioniert. Voraussetzung ist natürlich, man darf keine Angst vor seinem eigenen Hund haben oder unsicher sein, das merken Sie und dann kommt die Rangordnung ins Spiel. Deshalb würde ich dann hier einen Hundetrainer/in vorschlagen...


    Sorry, aber dies ist eine total blöde Idee, gerade bei solch einer Mischung und kann ganz gewaltig nach hinten losgehen.

    Mit das Wichtigste, was ein Welpe lernen sollte, ist auch mal richtig zur Ruhe zukommen.

    Und bitte, gib dem Hund sein Futter normal im Napf zu fressen. Es ist ein Unding für seine Grundversorgung etwas einzufordern. Da würde ich als Mensch auch stinkig, wenn ich nicht in Ruhe mein Essen bekäme.

    Als Hilfe im Garten: mach eine Schleppleine oder auch nur ein dünnes Tau ans Geschirr, dann fällt das Theater mit anleinen schon mal weg, wenn der Hund rumspinnt.

    Ansonsten genieß doch draußen einfach mal die Spaziergänge. Wühlt zusammen im Laub, geht in den Wald oder Park und schaut euch zusammen die Gegend an, genieß einfach das Leben mit dem Jungspunt. Lauft mal um die Wette, macht Quatsch zusammen. So etwas stärkt die Beziehung ungemein ohne das man ständig Übungen machen muß.

    Ja, ich werde halt echt nicht länger als 45min Gassi gehen mit denen, pro Tag. Damit muss halt rechnen, wenn man einem den Stundenmindestlohn pro Tag zahlt.

    Wenn 2 Hunde den ganzen Tag über längere Zeit bei dir sind, wirst du definitiv wesentlich mehr Zeit für Gassi gehen investieren müssen. Gehe mal lieber von 2-3 Stunden pro Tag aus.