Beiträge von Junimond

    aus heißt bei mir eigentlich soetwas wie ein abbruch. also egal was er macht er soll damit aufhören sozusagen. also einmal hab ich es an einem leckerli trainiert, also wenn ich aus sage darf er es nicht haben und bei den möbeln hat es sich irgendwie von selbst ergeben :ka:

    ich glaube, es hat sich bei Möbeln eben nicht "ergeben", sonst würde dein Hund ja nicht versuchen hoch zuspringen. Ich würde ein neues Kommando dafür nehmen, wenn du mit Kommando arbeitest, statt mit Körpersprache

    Du hast den Hund seit März, dass ist überhaupt noch keine Zeit. Da braucht es schon einiges mehr an Zeit und Geduld.

    Ich habe hier auch einen Kandidaten mit dem ich es mir komplett anders vorgestellt habe. Ich wollte einen kleinen lustigen Dackelmix. Beschrieben war der Hund als völlig unproblematisch und verträglich mit allem.

    Tja, bekommen habe ich einen arg tiefer gelegten, moppeligen (15 kg) Dackel-Basset Mix, der auf alles und jeden los gegangen ist.

    Auch bei mir liegen zwischendurch die Nerven blank. Nach Monaten jetzt sind es fast nur noch andere Hunde ein Problem. Autos, andere Menschen und Fahrradfahrer geht mittlerweile einigermaßen.

    Dies nur damit du siehst, du stehst nicht alleine damit da, dass Wunsch und Realität schon mal arg auseinander klaffen. Bei uns sage ich mir immer: der Hund hatte keine Chance es sich auszusuchen. Ich hab ihn kommen lassen, nun habe ich auch dafür zu sorgen, dass er hier klar kommt und wir mit einander auskommen. Er hätte es sich vielleicht auch anders ausgesucht, wenn er die Möglichkeit gehabt hätte.

    Aus Erfahrung von jahrelanger Hundehaltung kann ich dir definitiv sagen: die Hunde, die Anfangs die meiste Arbeit machen und nicht einfach sind, schleichen sich um so mehr ins Herz. Man muss nur durchhalten, Notfalls eben auch mit Hilfe eines Trainers.

    Man bekommt halt nicht den Hund den man sich wünscht, sondern den, der einen im Leben weiter bringt ;-)

    In dem anderen Forum gab es 2011 von der TE ein Thema ähnlichen Inhaltes. Allerdings ging es damals um den letzten, an Ostern verstorbenen DSH. Auch damals ging die TE schon davon aus, dass der Hund massiv unter falschen und brutalen Ausbildungsmethoden gelitten hat.

    Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass die TE wiederholt mit dieser Problematik konfrontiert ist, da sie auch den damaligen Schäferhund von der gleichen Tierschützerin hatte.

    Ich dachte die ganze Zeit schon, dass ich hier ein deja vu hätte. Erinnere mich noch zu gut an die sehr merkwürdigen Beiträge und Theorien der TS damals.

    Das Video ein paar Seiten vorher ist das wirklich von dir? Und zeigt dies deinen Hund?

    du erwartest nicht im ernst, dass jemand in solch brisanter Konstellation einen Rat übers Internet gibt? Ein Problematischer Hund zusammen mit Kleinkindern, da gehört ein Trainer vor Ort dazu, der sich die Situation anschaut. Alles Andere wäre grob fahrlässig.

    Ich persönlich würde absolut immer trennen. Der Hund käme nicht in die Nähe der Kinder

    du hast selber noch keinen Plan von Hunden, du hast kaum Erfahrung mit clickern, willst jetzt aber an einem fremden Hund mal einbischen "rumclickern"? Laß es. Solche Spielereien kannst du veranstalten, wenn du dir tatsächlich irgendwann einen eigenen Hund anschaffst.
    Aber laß es, an anderen Leuten Hund rumerziehen zu wollen.