Beiträge von Junimond

    Ich finde es klasse, dass du versuchst gegen deine Ängste etwas zu unternehmen.

    Ich kenne selber Ängste in anderen Bereichen. Ich werde hysterisch bei Motten und Schneidern/Schnacken. Und ja, ich weiß natürlich auch, dass die nichts tun.

    Früher hatte ich große Panik bei Spinnen und einen damals Teenager Sohn, der sich nichts mehr wünschte wie eine Vogelspinne. Ich habe mich dann über Monate mit dem Thema Spinnen befaßt. Erst mal nur belesen ohne Bilder. Dann Bilder geschaut. Später Videos und irgendwann den Mut gefaßt in ein Reptilienfachgeschäft zu fahren und mir Vogelspinnen hinter Glas angeschaut.

    Lange Rede kurzer Sinn, mein Sohn hat dann ca 1 Jahr später seine Vogelspinne zum Geburtstag bekommen und ich habe mir selber auch eine geholt.

    Es ist also machbar einen Weg zu finden in den meisten Fällen. Ich drücke dir die Daumen, dass du für dich die Lösung findest

    woher soll der Hund denn wissen, dass er keine Menschen anbellen soll, wenn ihr auf dieses negative Verhalten überhaupt nicht reagiert?
    Als betroffener Spaziergänger würde ich solch einen Hundebesitzer tatsächlich verbal ziemlich rund machen.
    Seht zu, dass ihr dem Hund wirklich mal vermittelt, was ihr von ihm wollt, bevor euer Hund beschließt, das alleine Bellen ihm nicht mehr reicht zum vertreiben

    Ich denke, der Fall ist eh gelaufen. Der Verein wird den Hund nicht mehr rausrücken. Im Zweifelsfall "verschwindet" so ein Hund halt (als entlaufen gemeldet oder "verstirbt" offiziell) , wenn Gericht anders entscheiden sollte.

    Zumindest hab ich im Laufe von Jahren so einige Sachen in der Richtung mitbekommen.

    An die TE, hark die Sache besser unter Erfahrung ab, schont deine Nerven.

    Überleg doch mal selber: Der Hund kannte das Leben in der Wohnung nicht und wird mitten im größten Trubel des Jahres in eine Familie geschmissen. Weihnachten mit all dem Gefühlstrubel und kaum ist das vorbei gab es Silvester mit Feuerwerk und Böllerei.
    Und dann noch bei euch Ferienzeit der Kids und Besuch.

    Da sind schon wir Menschen oft anschließend im Streß, wie furchtbar schwer muß dies für einen Hund sein, der dies Alles nicht kennt.

    Nur mal so als kleinen Anhaltspunkt: mein Rumäne hat 1 Jahr gebraucht bis er richtig angekommen ist.

    Also Geduld und mal den Streß für den Hund einige Gänge zurückschalten

    spielerisch üben wenn der Welpe müde und kuschelig ist, dass du alles an ihm anfassen und "untersuchen" darfst. Pfoten, in die Ohren schauen und auch mal die Zähne angucken.
    Dies immer mal wieder zwischendurch üben und fürs still halten belohnen. Hilft ungemein für Tierarztbesuche und evtl spätere Notfälle

    Meiner Meinung nach war es eine falsche Entscheidung. Was jetzt noch grobes spielen ist, kann in der Phase wenn die Hündinnen erwachsen werden, richtig übel werden. Gleichaltrige Hündinnen halten ist generell - meiner Meinung nach - gerade wenn man wenig Erfahrung hat, keine gute Idee.
    Beißereien bei Hündinnen können wirklich richtig übel werden, wenn sie erwachsen werden.

    Also entweder jetzt sofort einen Trainer ins Haus holen, einen wirklich guten oder in den sauren Apfel beißen und sich eingestehen, dass es eine falsche Entscheidung war