Beiträge von Junimond

    Fütter den Besen schön - heißt, erst steht das Teil einfach irgendwo rum. Da macht ihr gar nichts.

    Wenn dies für den Hund ok ist, dann nehmt ihn in die Hand und statt ihn zu benutzen, fliegen gute Leckerlies in Richtung Hund.

    Übt dies einige Tage. Wenn ihr eine Besserung merkt, dann könnt ihr langsam anfangen den Besen zu benutzen. Weiterhin mit Leckerlies bewaffnet und diese ohne Ansage oder weitere Beachtung in Richtung Hund auf den Boden werfen.

    So lernt der Hund einen positiven Bezug zum Besen. Statt etwas negatives damit zu verknüpfen gibt es Leckerlies, wenn der Besen benutzt wird.

    Mit der Zeit könnt ihr die Leckerlies dann ausschleichen. Dann gibt es halt nur eines als Belohnung am Ende des Fegens.

    Genau was ich meine, Arroganz und Überheblichkeit wie man sie nur im Internet findet. Nur weil ich meinen ersten Eigenen Hund erst seit 3 Monaten haben kann ich natürlich keine Erfahrung mit Hunden haben.

    Woher genau hast du dieses Wissen über mich? Woher weißt du was ich die letzten 38 Jahre meines Lebens gemacht habe?

    Aber ist gut, du hast Recht. Immer.

    Du hast dich doch hier im Forum ausgiebig vorgestellt und geschrieben, dass Dako der erste Hund ist. Ich erlebe das häufig bei Ersthundehalter, die einen unproblematischen Hund erwischt haben. Da wird es schnell verallgemeinert und geglaubt, dass man DER Hundeexperte ist und der Hund deswegen so toll ist.

    Schön wäre es, wenn es denn so einfach wäre.

    Ich freue mich wirklich für euch, dass ihr gut klar kommt. Aber diese kurze Zeit der Erfahrung ist nun einmal nicht so zu verallgemeinern. Das wäre schön, wenn es so einfach ginge.

    @Dakosmitbewohner Da hast jetzt genau wie lange Erfahrung mit Hunden? 2 Monate? Und laß mich raten in den zwei Monaten hast du natürlich Unmengen an Erfahrungen mit Podenco und Husky und deren Eigenarten und dem Zusammenleben gemacht. Oder etwa nicht? :skeptisch:

    Ich habe hier im Ort einen ähnlichen Hundehalter, der hat nach kurzer Zeit mit Ersthund (Malteser Mix)eine Hundeschule aufgemacht (nach Kurs vom Jobcenter), glaubte er hätte voll die Ahnung von Hunden. War nicht sehr Erfolgreich, kommt dann nicht so gut, wenn dort wirklich Problemfälle auftauchen, die sich unbedarfte andere Ersthundehalter angeschafft haben.

    Tut mir leid, aber ich werde bei so etwas immer etwas zynisch. Vielen Leuten ist es nicht immer bewußt, dass es hier um Lebewesen geht und diese Lebewesen Bedürfnisse haben und auch Zähne, die zubeißen können.

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    Daher verstehe ich nicht warum soviele so dringlichst von Hunden abraten die ein Ü-Ei darstellen. Es heist das wäre nur was für Halter mit Erfahrung, aber welcher notwendige Erfahrung macht der Halter eines völlig problemlosen stabilen Hundes, die ihm dabei helfen könnte mit einem ängstlichen nervösen Junghund klar zu kommen?

    Ein Hundeanfänger hat aber nun einmal NULL Erfahrung mit Hunden. Kann sie weder lesen noch ihr Verhalten deuten. Dies ist bei einem problemlosen stabilen Hund weniger ein Problem, da hat man Zeit mit ihm zusammen zu wachsen und zu lernen.

    Wenn man dann aber hingegen einen pubertierenden Junghund oder Erwachsenen Hund aus nicht guter Vorgeschichte aufnimmt, dann muß man von Tag 1 wissen, wie man ihn händeln soll und was seine Mimik und sein Verhalten bedeutet.

    Da bleibt nicht die Zeit sich "einzuarbeiten" sondern muß vom ersten Spaziergang oder "Diskussion" um den Fressnapf wissen, was zu tun ist. Vorallem wenn es sich wie hier um keine kleinen Hunde handelt

    Klar kann es auch gut gehen, aber genauso gut kann es ein Alptraum werden. Davon hatten wir im Laufe der Zeit schon so einige Beispiele im Forum.

    Was nützt es da, wenn man hier auf Eitel Sonnenschein macht und nicht die Karten auf den Tisch legt? Tut man doch keinem einen Gefallen damit. Weder Mensch noch Hund. Ich bin da lieber für klare Worte.

    auch ein Husky hat keinen unermüdlichen Drang zu laufen und nur weil man dich damit jagen könnte, heißt daß doch nicht, daß die TE damit nicht klar käme?.

    Zumindest auf dem Video ist der Hund alles andere als ignorant, also zumindest sehe ich da einiges, auf das man Bauen könnte.

    Klar, wer auf eine Rasse flixiert ist, ist auch nicht flexibel, aber mit einer offenen Erwartungshaltung schafft man so einiges und ist auch noch glücklich dabei :nicken:

    Klar, rede unbedarften Anfängern nur zu damit die nächsten 10-15 Jahre dann ein Alptraum wird. Oder der Hund nach kurzer Zeit wieder zurück gebracht wird.

    Die TS hier im Thread hat bisher überhaupt keinen Plan was für einen Hund sie überhaupt will. Da sollte man ansetzen und nicht willkürlich (wahrscheinlich nach Optik) ausgewählte Exemplare schön reden.

    Ein Podenco Husky Mix mitten in der Stadt bei Hundeanfängern ist natürlich super toll und das ideale Zuhause :no: :doh:

    Mischung Husky Podenco dürfte euch an den Rand des Wahnsinns bringen als Hundeanfänger.

    Ich habe hier ja auch einen Podenco Mix. Allerdings von Welpe an und es war auch keine absichtliche Entscheidung für diese Rasse. Als Welpe sah sie aus wie ein Terriermix mit Kippohren und so wurde sie auch vermittelt. In D angekommen, hatte sie dann riesen Stehohren und alles an ihrem Charakter war Podenco.

    Zuhause in der Wohnung ein Traum, draußen ist nur Jagen angesagt. Alles Andere interessiert sie nicht wirklich und das auch jetzt mit mittlerweile 10 Jahren. Sie ist stur wie ein Esel, Unterordnung - pah, langweilig, interessiert sie nicht. Agility, nee ist doof. Eichhörnchen - jipiiiih , schreiend hinterher, wenn sie denn könnte.

    Wenn ich mir vorstelle dazu noch Husky mitgemischt mit diesem unermüdlichen Drang zu laufen - puh nee danke, auch nach 40 Jahren Hundeerfahrung könnte man mich damit jagen

    ...........Nicht zuletzt, weil die Möglichkeiten in Deutschland, als Anfänger einen Hund generell zu übernehmen, generell eher mau sind. Sowohl im Tierschutz als auch bei Züchtern wird immer ein erfahrenerer Hundehalter bevorzugt werden (was auch nachvollziehbar ist, keine Frage). ............

    Da frage ich mich dann allerdings woran das liegt? Sind vielleicht die Gegebenheiten bei euch nicht wirklich für einen Hund geeignet?

    Und gerade bei diesem speziellen Hund nochmals die Frage: Wie wohnt ihr denn? In der Stadt oder ländlich? Haus oder Mietwohnung?

    Das ist wirklich absolut wichtig. Wenn ihr in der Stadt wohnt etc, dann laßt es zum Wohl des Hundes bitte direkt bleiben.

    wie wohnt ihr denn? In der Stadt oder Ländlich? Mietwohnung oder Haus?

    Dieser Hund kennt überhaupt nichts. Der ist sein ganzes Leben bisher in einem Zwinger gewesen. Kennt keine Autos, keine fremden Menschen, keine Kinder, hat wahrscheinlich nie vernünftigen Kontakt zu anderen Hunden gehabt. Zusammenleben mit Menschen ist ihm total fremd.

    Er kennt weder Wohnung, noch Straßenverkehr und Lärm. Keine Fahrräder, Kinderwagen, Kinder überhaupt. Kein TV, keinen Staubsauger, kein Radio, keinen Teppichboden etc.

    Für den Hund würde es der absolute Kulturschock werden.

    Es kann sein, dass man dies mit der Zeit hinbekommen kann, aber solch ein Hund gehört definitiv NICHT in die Stadt und in eine Mietwohnung. Wenn ihr Ländlich wohnt und ein Grundstück am Haus habt, ok, dann ist es mit viel Geduld vielleicht machbar.

    Ihr könnt euch aber sehr wahrscheinlich davon verabschieden, dass dies ein Hund ist, den man mal wohin mitnehmen kann, sei es in den Urlaub oder zu Verwandten/Bekanntenbesuch.

    Zusätzlich zu all dem kommt dann noch hinzu, dass er nach Herdenschutzhund Mix aussieht. Die bringen dann zu all dem was er nicht kennen gelernt hat, eh nochmals eine große Skepsis gegen Fremde/Fremdes mit und dies oft gepaart damit dies auch deutlich klar zuzeigen.

    Für mich alles Kriterien die nicht für Ersthundehalter geeignet sind.