Beiträge von basquienne

    Es geht mir nicht um den Freilauf, da sie so ängstlich ist, kann man sie mit (leicht) ernster Stimme sofort wieder zurück holen (und bei Angst orientiert sie sich zum Glück entweder an mir oder Jascha).
    Wie gesagt, auf die Dauer wird es ihr nur zu langweilig immer hinter her zu Latschen.
    Und da sie sich freut wenn sie merkt das man sich mit ihr beschäftigen will, würde ich das auch gerne tun.
    Wir haben nur noch keinen guten Weg gefunden, wie wir das Angstfrei und möglichst unblockiert hinbekommen.
    Ich werd es mal mit "hossa" versuchen.
    ;)
    Lg

    Das mit dem clickern habe ich bisher nie gemacht (bzw. einmal versucht und dann aufgegeben) da meine andere Hündin auf den Clickern konditioniert ist und ganz hektisch wird wenn ich Clicker und sie nicht gemeint ist.
    Zum üben trennen geht nicht, da Julie ohne Jascha (die andere Hündin) so panisch wird und nur guckt wo Jascha ist.
    Aber Julie auf ein Markerwort konditionieren müsste dann ja klappen.
    Hat jemand eine gute Idee für ein Wort? Und geht man dabei genau wie beim Clickern vor?

    LG

    Aber wie spielen, wie Nasenarbeit?
    Ich habe ihr schon oft leckerlies hingelegt und sie freundlich motiviert diese zu nehmen (um das suchen aufzubauen), sie zögert ewig bis sie die dann nimmt.
    An denn Punkt stagnieren wir.
    Und spielen? Sie apportiert nicht, sie zerrt nicht.
    Sie kann sich freuen und fordert viel streicheleinheiten ein, ist aber regungslos sobald man sie berührt (genießt es aber trotzdem).
    Sie fühlt sich einfach wahnsinnig schnell unter Druck gesetzt und hat Angst etwas falsch zu machen (sie erstarrt dann).
    Das passiert bereits wenn man mit lieber, hoher Stimme ein Komando gibt, welches sie nicht versteht.
    Ich lasse ihr ewig Zeit (sie ist 1 1/2 Jahre bei uns und "musste" noch nie etwas lernen. Sitz konnte sie schon und Rückruf hat sie sich von der anderen Hündin abgeschaut, was bei anderen Kommandos leider nicht klappt).
    Und hinter mir herdackeln ist ihr deutlich zu langweilig, sie flitzt irgendwann wieder los und geht jagen oder Häufchen fressen.

    LG
    @mittendrin,
    Das klingt interessant, ich lese es mir mal durch, Danke!

    Sie fängt an im Wald "jagen" zu gehen.
    Der Radius wird extrem groß ( sie verläuft sich schnell und findet uns nicht gleich wieder), sie hört dann auch nicht mehr gleich auf den Rückruf.
    Und sie macht sich auf die Suche nach Hundehaufen um diese zu fresssen etc.
    Das kann ich ihr alles verbieten (Das ist kein Problem, sobald ein lautes "Nein" kommt dackelt sie artig hinter einer nem her).
    Aber ich will ja keinen (Jagd) Hund dem ich alles verbiete und der nur noch hinter mir herdackelt, sondern ihr viel mehr eine für die tolle Alternative bieten.

    Hallo,
    Kurz zur Vorgeschichte, wir haben 3 Hunde. Einen 11 jährigem Dalmatiner und zwei 3 jährige Jagdhunde aus dem Tierschutz.
    Eine davon ist Julie, sie ist ein Bretonischer Spaniel und kam vor 1 1/2 Jahren zu uns.
    Sie ist Menschen gegenüber wahnsinnig ängstlich, hat sich aber gleich unserer anderen Hündin angeschlossen, folgt dieser auf Schritt und Tritt und hat schon viel von ihr gelernt (buddeln, mit Hunden spielen, Rückruf etc. ).
    Interessanter Weise hat das aber ca. 1 Jahr gedauert, indem sie unsere andere Hündin immer begleitet hat bis sie selber angefangen hat Dinge ausprobieren.
    Inzwischen wird sie manchmal richtig frech und beginnt uns auszutesten.
    Nun mein "Problem":
    Ich würde sie gerne mehr beschäftigen, weiß aber nicht wie...
    Ich würde ihr gerne das suchen/ apportieren beibringen, aber
    Spielzeug interessiert sie nicht, sie ist zu unterwürfig als das sie an etwas ran geht, was der Mensch in der Hand hat.
    Zudem hat sie sich angewöhnt, zu erstarren, wenn sie nicht weiß, was man von ihr will.
    Ich übe seit ca. 6 Monaten fast täglich Platz und Pfötchen mit ihr ( ausschließlich mit sanfter Stimme und Leckerlie).
    Sie freut sich, sobald es losgeht, aber so richtig hat sie noch nicht geschnallt was ich von ihr will.
    Und ich frag mich, wo mein Fehler liegt, das dieser Hund nichts lernt, meine bisher 3 anderen Hunde waren super erzogen.
    Wie gesagt, Julie soll nicht zwangsweise dressiert werden, aber um sie artgerecht auszulasten muss sie doch mal irgendwas lernen?
    Hat jemand Tips/ Erfahrungen mit so einem Lernblockierten Hund?

    LG von und Vieren
    ;)

    Hallo

    Ich gehe meistens Vormittags 1 1/2 bis 3 Stunden in den Wald
    (aber nicht stramm laufen, sondern mit spielchen, toben lassen, pause etc).

    Nachmittags dann 30-60min,
    und Abends gibts nur eine 10-15min Pipirunde.

    Wenn ich Arbeiten bin, ist sie beim Hundesitter und hat mind. genauso viel Auslauf.

    Wenn es fürchterlich regnet etc. fallen alle Runden auch kürzer aus,
    scheint dann auch nicht schlimm für die Kleine zu sein.

    LG

    Hallo,

    meine Hündin kann auch nicht mit allen Menschen gut umgehen, es gibt immer wieder Besucher bei mir, die ihr unheimlich sind.
    Fühlt sie sich dann von denen bedrängt, würde sie nach vorne gehen.

    Besucher die ihr unheimlich sind, müssen sie also Ignorieren, außer sie nimmt von sich Kontakt auf.
    Begegnen sich Hund und Besuch "zufällig" in meiner Wohnung und mein Hund fühlt sich bedrängt, wird sie steif und beginnt kurze Zeit später zu Knurren.
    Schon bei dem ersten Anzeichen dafür schicke ich sie in ihren Korb, nicht als Strafe, sondern als ihren "Schutzraum", wo ihr niemand zu nahe kommt. Das klappt wunderbar, sie kann sich dort sofort entspannen.

    Sind Kinder zu Besuche (findet sie ganz gruselig, dürfen ihr nicht näher als 1-2 Meter kommen), gibt es zusätzlich den Maulkorb drauf.

    LG und viel Erfolg beim Üben...