Beiträge von Jo_Dr

    [quote="Roxybonny"]:winken:
    Wollte Euch mal auf dem Laufenden halten:



    Ich habe mittlerweile mit der Tierärztin gesprochen die die Real-Nature-Beratung macht.


    Sie rät absolut davon ab einem Chi kaltgepresstes Futter zu geben.


    Die Empfehlung ist ab 5 KG Körpergewicht.


    Viele sehr kleine Hunde können lt. ihrer Aussage die Pellets schlecht vertragen und ausserdem ist das Futter nicht energiereich genug für einen Minihund.



    Ich fahre heute zu Ra-Wo ( eine Schwimmweste besorgen) und nehme Canis-alpha mit, das kann man dort selbst abfüllen und die Menge bestimmen.
    Das werde ich bei Bonny ausprobieren, gibt bestimmt keine Probleme.


    Cooper bekommt nun weiterhin ( ausser Frischfutter natürlich)
    Extruder, da bin ich gerade bei Exclusion und Platinum bekommt er auch zwischendurch.[/quote



    Aus welchem Grund sollten kleine Hunde keine Pellets vertragen? Das Futter ist kaltgepresst und für den Magen/Darmtrakt wesentlich verträglicher als extrudiertes Futter. Du kannst die Pellets auch leicht anfeuchten vor der Fütterung. Und die Ausage deines Tierarztes das Futter hätte zu wenig Energie, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Der Hund bekommt die Energie über die Bestandteile des Futters. Manche brauchen mehr Eiweiss und Fett, andere mehr Kohlenhydrate. Es hängt immer von der Art der Belastung beim Hund ab. Ich habe einen Hund der auch noch jeden Tag "arbeiten" muss...und ihm reicht diese Energie auch. Selbst wenn dein Hund einer wesentlich höheren Stoffwechsel hat, sollte er damit zu recht kommen.
    Ich füttere Canis Alpha und ich muss sagen es ist in einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis und absolut wertvoll und bekömmlich für meinen Hund. Da ich auf Vitamin-E stabilisiertes Futter gerne verzichte füttere ich die Pur-Variante.


    Gruss Jürgen

    Hallo merox_x,


    also meine persönliche Meinung zu dem Thema ist folgende. Du solltest sofort das Futter umstellen. Man kann nicht erwarten das wenn man "Schei.." in einen Hund reingibt..irgendwann auch mal "Gold" rauskommt.


    Du wirst den Gestank des Hundes sicherlich duch Baden kurzfristig loswerden, aber die Symptome werden sich nach kurzer Zeit wieder einstellen.


    Achte bitte auch mal auf das Fell deines Hundes. Das verrät in der Regel schon eine ganze Menge.


    Ich selbst habe mal aktiv ein Jahr sogenannte "Problemhunde" begleitet und sehr oft war es so, das meistens nach zwei Jahren die ersten Probleme aufgetaucht sind. Sämtliche Schadstoffe lagern sich in der ersten Hautschicht des Hundes ab. Und leider auch in den Organen.


    Ich möchte keinen Futtermittelhersteller schlecht machen oder sonstiges...aber wer lesen kann oder sich sonst etwas mit Futter auskennt, ist klar im Vorteil.


    Futterumstellung ist die einzige Konsequenz. Meine persönlichen Erfahrungen sind auch die das Doggen besonders empfindlich sind.


    Ich würde auch ein Blutbild beim Tierarzt erstellen lassen um zu sehen wie die Werte sind.


    Freundlcihe Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe mir bereits zum o.g Thema die Threads hier durchgelesen. Das alles hört sich auch ganz gut an und ist sicherlich auch mit viel Geduld und Erfahrung praktikabel.


    Ich versuche mal mein Problem zu schildern. Grundsätzlich muss ich sagen ist mein Hund nie besonders "leinenführig" gewesen. Und das obwohl er auch Welpen,- und Junghundschule besucht hat. Das lief das Ganze auch ohne Ziehen und Zerren ab.


    Bei meinem Hund handelt es sich um einen dreijährigen , nicht kastrierten Schäferhundrüden. Ich habe den Hund mit acht Wochen bekommen und er wurde stest sehr stark auf mich geprägt. Er war sozusagen 24 Stunden rund um die Uhr um mich herum, das ich ihn auch immer mit zur Arbeit genommen habe, wo er aber selbstverständlich auch ausreichende Ruhephasen hatte.


    Im jetzigen Alltag hat er seine Beschäftigungsphasen und auch ausreichend Ruhe.


    Irgendwann fing er an sich nicht mehr sonderlich dafür zu interessieren wer am anderen Ende der Leine hängt. Sobald ich mit ihm die Haustür verlasse , fängt die Zieherei an. Und 40kg sind auch für mich nicht immer so einfach aufzuhalten. Versuche mit Leckerlies oder Aufmerksamkeit auf mich lenken waren auf Dauer erfolglos. Auch eine plötzliche Kehrtwendung bringt nur kurze Entspannung.


    Taucht dann noch dazu ein anderer Hund auf, ist es ganz vorbei. Mein Hund bekommt sich nicht mehr ein, und prischt aggressiv nach vorne. Sicherlich mache ich dann auch den Fehler in noch kürzer zu nehmen und er fühlt sich noch eingeengter. Nur wenn ein Weg auf dem man spazieren geht max fünf Meter breit ist und beide Hundehalter eine drei Meter lange Leine haben , bleibt mir nichts anderes übrig als das zu tun. Ich habe auch versucht, sobald der Hund auftaucht, ein paar Meter auszuweichen und lasse meinen Hund dann links neben mir ins Sitz gehen. Er wird dann absolut unruhig...fängt an zu fiepen an..und versucht irgendwie von mir wegzukommen. (durch Springen zb)


    Ich habe jetzt auch nicht eine handvoll Figuranten zur Verfügung um das Ganze täglich übern zu können. Mit Leckerchen funktioniert das gar nicht..interessieren ihn absolut nicht.


    Wichtig wäre natürlich auch zu sagen , das mein Hund schon immer einen gewissen Hang zur Dominanz hatte..und ich habe bis vor einem Jahr tägliche "Auseinandersetzungen" mit ihm gehabt. Aber ich denke solche Phasen gibts bei jedem Junghund. Heute reicht es aus wenn ich ihm ein "NEIN" oder eine "Lass es" entgegenbringe und er macht was ich möchte.


    Vor ca einem Jahr hatte ich aber mal einen Vorgang wo ich nachträglich der Meinung bin das ich einen gravierenden Fehler gemacht haben könnte..auf einem unserer Spaziergänge kam mir ein Radler mit seiner nicht angeleinten Weimaraner-Hündin entgegen....die Hündin am kleffen ohne Ende..ich ignoriere das Ganze..gehe mit meinem Hund in die andere Richtung weiter...und nach einigen Sekunden dreht die Hündin wieder um ,so das sie aus unserem Rücken kommend, meinen Rüden in die Hinterläufe gezwickt hat.


    Vielleicht " denkt" mein Hund jetzt ich könnte ihn vor möglichen Gefahren nicht beschützen? Und ist deshalb so offensiv geworden?


    Tatsache ist nunmal zur Zeit das ich nicht mit ihm spazieren gehen kann...ich glaube jeder umliegende Hundebesitzer hat auch Angst vor ihm bekommen.


    Irgendwann wollte ich mir auch einen Zweithund anschaffen. Eine Hündin.
    Der Grund hierfür ist in erster Linie einem Tierheimhund ein neues Zuhause zu geben. Ursprünglich wollte ich das est in zwei Jahren realisieren...jetzt habe ich überlegt es kurzfristig zu machen. Würde das überhaupt Sinn machen? Wie gesagt mein Ersthund ist sehr stark auf mich fixiert. Was sollte ich bei einem Zweithund beachten? Macht es Sinn ihm eine "souveräne" Hundedame zur Seite zu stellen...oder besser eine jüngere Hündin?


    Vielleicht kannn mir jemand helfen der ausreichend Hundeerfahrung hat? Wäre jedenfalls sehr dankbar dafür.


    Besten Gruss
    Jürgen