Beiträge von TimMila

    Cerridwen: Zwei Hunde tilen sich das Wasser, wobei ich der Meinung bin, dass die Hündin allein ca 3 l trinkt. Sie ist in relativ großer Hund und bewegt sich auch viel. Sie frisst fast ausschließlich Trockenfutter. Aber drei Liter schienen mir jetzt doch sehr viel. Da ich ja niemanden irre machen möchte, werde ich morgen gleich mal mit meinem TA Rücksprache halten und hören, was er dazu sagt.
    Ich hatte gehofft, jemand könnte mir andere Symptome für eine Nierenerkrankung sagen ...! Danke auf jeden Fall für eure Antworten.

    LG Kerstin

    Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Dysplasie ein Sammelbegriff für Nierenfehlfunktionen oder Fehlbildungen.
    Also einen Napf, so ca 3-4 l trinkt sie mit Sicherheit. Ist ein bisschen schwierig zu sagen, da unsere Hunde sich einen Napf teilen.
    Timon trinkt aber effektiv viel weniger als Mila und hat demensprechend auch konzentrierteren Urin.
    Ich weiß nicht recht, ob sie wirklich was hat, oder ob ich mir das einbilde, seit ich weiß, dass es eine Nierendysplasie gibt. Hatte ja auch einen Ellebogendysplasie im Verdacht, als sie lahm ging. Waren im Endeffekt nur Wachstumsschmerzen, die jetzt völlig verschwunden sind!

    LG Kerstin

    Hallo!

    Ich warte hier schon wieder mit einer Frage auf!
    Unsere Hündin ist jetzt sechs Monate alt. Sie trinkt sehr viel und muss eben auch entsprechend häufig Wasser lassen. Da sie das auch schonmal in der Wohnung tut :| ist mir aufgefallen, dass ihr Urin relativ klar ist. Was ich bei der Menge, die sie trinkt bisher nicht weiter besorgniserregend fand. Ist beim Menschen ja auch nicht anders.
    Nun habe ich aber gelesen, dass es bei Hunden auch eine Nierendysplasie gibt, die vor allem bei Golden Retrievern, Dobermännern und Pinschern auftritt. Mila ist zumindest ein Golden Retriever Mischling.
    Hat jemand von den Usern hier Erfahrung mit dieser Krankheit gemacht? Wie kann sich sowas noch äußern, außer durch die hohe Wasseraufnahme und den sehr klaren Urin?
    Siei ist ansonsten völlig "normal": frisst gerne und viel, spielt ausgelassen und tobt rum und hat auch ein schönes Haarkleid.

    LG Kerstin

    Hallo!

    Ich bin neu hier im Forum und möchte mich und meine Hunde kurz vorstellen.
    Meine Schwester und ich wohnen auf einem alten Bauernhof zusammen mit fünf Pferden und zwei Hunden.
    Eingezogen sind wir mit Timon und Kim, die wir schon hatten, als wir bei unseren Eltern gewohnt haben.
    Timon hat meine Schwester aus Griechenland mitgebracht, als er noch ganz klein war. Er ist seit sechs Jahren bei uns und ein echter Schatz. Eigentlich ist er eher unkompliziert, nur sehr bewegungsfreudig und manchmal ein wenig ängstlich. Anderen Rüden gegenüber ist er sehr dominant, aber nicht wirklich aggressiv. Bei Katzen verliert er leider alle guten Vorsätze und wird zum wilden Jagdhund. Und mit der Wahl des Futters ist er äußerst penibel, man frisst lange nicht alles, was sich Hundefutter nennt. Timon ist laut allgemeiner Aussage ein Pointermischling, wobei ich nicht weiß, ob es auf Korfu Pointer gibt ...!
    Kim war eine Huskymischlingsdame und war manchmal wirklich schwierig. Um ein Haus für sie ausbruchssicher zu machen, hätte man ein Gefängnis bauen müssen. Sie war ständig weg und hatte obendrein auch noch einen sehr, sehr ausgeprägten Jagdinstinkt. So lange man sie im Blick hatte, hat sie gehört und kam auch sofort zurück, wenn man sie gerufen hat, aber sobald sie sich unbeobachtet fühlte, hat sie sich vom Acker gemacht. Andersrum war sie aber auch ein ganz lieber Schmusehund und superlieb mit Kindern. Timon und sie hatten einen Wurf Welpen, sie wir alle gut vermitteln konnten. Sie sind alle mit Schutzvertrag bei netten Leuten untergekommen. Allerdings können sie ihre Mutter nicht verleugnen, da sie auch ganz große Sträuner sind. Kim ist leider vor einigen Monaten gestorben.
    Damit Timon nicht allein ist, kam Mila zu uns. Sie war vier Monate alt, als wir sie holten. Sie ist eine Mischling aus weißem Schäferhund und Golden Retriever. Was man bisher über sie sagen kann: sie ist eine ganz, ganz Liebe, spielt gerne und wild und ist halt noch sehr ungeschickt auf den Beinen, obwohl sie jetzt schon 6 Monate alt ist. Mit anderen Hunden ist sie ganz unkompliziert, sie freut sich über jeden Hundebesuch. Bei ihr ist zwar ein Jagdinstinkt vorhanden, aber nicht besonders ausgeprägt. Sie läuft gern mal hinter einem Hasen her, bricht die Verfolgung aber schon bald wieder ab. Anders ihr Schutzinstinkt. Sie ist jetzt schon eine ganz große Wachhündin ;)!
    Zum Schluss noch ein paar Fotos von meinen Süßen:

    http://www.pixum.de/slide/4255276

    Mit diesem Link gehts zur Diashow. Timon ist der Bunte, Kim ist die schwarze und Mila die weiße Hündin! Viel Spaß beim Gucken!

    LG Kerstin

    Hmm, wir hatten immer Mischlinge. Unseren ersten (also, der erste, den meine Schwester und ich bewusst erlebt haben) haben wir als Welpen aus dem Tierheim geholt.
    Danach kam Kim zu uns, sie war quasi aus "zweiter Hand". Der Vorbesitzer hatte sie als Welpe gekauft, konnte sie aber bald darauf nicht mehr behalten und hat sie uns gegeben.
    Timon ist ein griechischer Werfthund, dem seine Mutter abhanden gekommen war. Meine Schwester hat sie lange gesucht, doch nicht gefunden. So hat sie ihn nach D mitgenommen. Voraussetzungen waren: mindestens 6 Monate alt (glaube ich) und Impfschutz. Aber ehrlich gesagt, die meisten Tierärzte sind käuflich. Timon war viel, viel jünger und die Welpenschutzimpfung hat er erst hier in D bekommen.
    Mila ist neu bei uns. Sie ist jetzt sechs Monate alt. Wir haben sie von Privatleuten gekauft, die sie im Internet inseriert hatten unter
    http://www.deine-tierwelt.de. Da kannst du spezifisch nach Mischlingen suchen und auch noch nach einer bestimmten Größe suchen. Außerdem gibt es eine Umkreissuche.
    Du solltest dir nur bewusst sein, dass du die "Katze im Sack" kaufst. Letztlich kann dir keiner sagen, ob und welche Rassemerkmale durchschlagen. Die Hunde im Tierheim und die von Privatleuten kannst du dir zwar angucken, aber wie sich ein Welpe entwickelt, kann man nicht genau vorhersagen. Was aber nicht heißen soll, dass von einem Mischling abzuraten ist. Ich würde immer wieder Mischlinge kaufen ...!

    LG Kerstin

    Ich gebe den beiden jetzt morgens und mittags zu essen. Mal sehen, ob das hilft. Das stellt sich ja, denke ich nicht sofot raus.
    Sie waren übrigens nicht sauber gestern :sad2: , einer von beiden zumindest hat seinen Haufen ins Feuerholz gesetzt, war gut getarnt, ich habs nicht sofort gesehen. Gepiselt haben sie nicht. Dafür war heute morgen aber wieder beides da!

    LG Kerstin

    Hmm, wir haben ihm außerdem ein paar kleine Kunststückchen beigebracht. Das macht ihm auch viel Spaß. Bei Pferden nennt man das Leckerlidressur und es ist etwas verpönt, weiß nicht, ob das bei Hunden auch so ist. Aber ihm macht das Spaß: Er macht "roll dich", "tanz" und "gib Pfötchen" schon sehr gut ;) !
    Beim Apportieren gibt er die Sachen nur ungern her, er bringt sie und läuft damit vor mir hin und her, so nach dem Motto "guck, was ich habe, nur gucken, nicht anfassen, ist meins". Wenn man ihm sagt, er solle ablegen, tut er das auch, aber ungern.
    Ich schau mal, was ich mit ihm machen kann. Eventuell mal zu einer Hundeschule...!
    Ja, den Jagdhund kann er wirklich nicht verleugnen, er hat auch einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt, aber er lässt sich zurückrufen, spätestens nach 50 m dreht er dann um. Nur bei Katzen ist es schwierig mit ihm, er hat auch schon eine auf dem Gewissen, die allerdings mitten vor seiner Hütte saß (selbst schuld, eigentlich, welche Katze ist denn so doof?). Beim spazieren gehen und auf unserem Grundstück läuft er immer frei rum, nur wenn Hunde kommen, müssen beide Hunde an die Leine. Er reagiert zwar nicht (immer) aggressiv auf andere Rüden, aber sehr dominant. Und wenn die sich das dann nicht gefallen lassen, wird er frech.
    Die schwarze Hündin war viel schwieriger als er, sie war (angeblich) Husky/ Rotti/ Labrador Mischling und hat sich vom Jagen kaum abbringen lassen. Und leider war sie so affenschnell, dass sie einmal einen Hasen erwischt hat. Sie war auch rotzefrech zu anderen Hündinnen. Vor allem neigte sie leicht zur Hysterie, wenn sie mal in Rage geriet. Trotz allem fehlt sie mir aber sehr :sad2: , aber das ist ja ein anderes Thema.
    Danke euch fr eure Tips und Vorschläge. Werde mich gleich mal nach ner Hundeschule in der Nähe erkundigen und sie mir anschauen.

    LG Kerstin

    Gute Neuigkeiten! Wir haben am Samstag eine Schnupperstunde mit den beiden in einer Hundeschule in der Nähe. Die Leute da machten einen echt netten Eindruck. Naja, jedenfalls wird es eine Schnupperstunde Agility sein. Ich bin mal gespannt, was die Zwei dazu sagen. Mir wäre so eine Begleithunde- Trainingsstunde a sympatischer gewesen, aber die Dame meinte, das passe schon!?

    LG Kerstin

    Ja, klar habe ich Fotos von den Hunden. Das Album habe ich allerdings bei Pixum. Darf ich hier einen solchen Link verwenden? Habe versucht ein Avatar- Bild von ihm hochzuladen, bin aber gescheitert.

    Hier also der Link zur Diashow: http://www.pixum.de/slide/4255276

    Die schwarze Hündin (Kim) ist, wie ich vielleicht schon gesagt habe, seit einigen Monaten tot. Sie war damals drei Jahre alt, als er zu uns kam. Mit ihr ist er aufgewachsen. Die weiße Hundedame (Mila) kam nach Kims Tod zu uns, also war Timon (der Grieche, der ganz Bunte) vor ihr da.
    Wie ich darauf komme, dass die Hündinnen ihm übergeordnet sind: Kim hat ihn bestiegen, was ja ein relativ eindeutiges Zeichen von Dominanz ist, wie man mir sagte. Und bei Mila wartet er mit Fressen, bis sie ihn an den Napf lässt (eigentlich haben beide Hunde jeweils einen Napf in ausreichender Entfernung, aber Mila verläuft sich schonmal zu seinem, wenn wir nicht aufpassen).

    Seine Hauptbeschäftigung ist Ballapportieren, das macht er supergerne und das betreiben wir auch oft. Sonst macht er sein Ding eigentlich gut, denn er soll ja wachen, aber manchmal übertreibt er es wirklich. Jeder Fußgänger, der am Fenster vorbei läuft ist ihm zu viel. Mehr Aufgaben hat er leider nicht. Vielleicht reicht ihm das tatsächlich nicht aus ...?


    LG Kerstin

    Hmm, also organisch ist er in Ordnung. Der Tierarzt meint, das sei eben so bei ihm. Er ist nicht so dünn, dass man Rippen oder Hüftknochen sieht, er ist halt nur sehr schlank. Und sein Fell ist einfach nur dünn aber dicht, es glänzt, ist weich und liegt sehr glatt. Er wechselt auch regelmäßig das Fell und das macht ihm keine Schwierigkeiten, aber es ist halt sehr wenig.
    Wie biete ich ihm denn mehr Sicherheit? Und wieso ist nur er so unsicher und beide Hündinnen, sowohl die Verstorbene als auch die Neue nicht?
    Also, er hat einen recht geregelten Tagesablauf und er hat seine Couch mit seiner Decke zum Schlafen. Er bekommt regelmäßig und ausreichend zu Fressen. Und er ist nur selten allein. Ich nehme außerdem die beiden Hunde mit, wenn ich irgendwo hinfahre, wo Hunde gestattet sind.
    Wie kann man denn sein Selbstbewusstsein stärken? Liegt es vielleicht daran, dass er "seinen" Hündinnen gegenüber untergeordnet ist?

    Achso, an den Futtersack kommt er gar nicht dran, eigentlich. Er macht das sofort, also nachdem wir den Einkauf ins Haus getragen haben, bis wir den Sack weggeräumt haben.

    LG Kerstin

    Bisher fressen unsere Hunde eigentlich fast ausschließlich Trockenfutter und hin und wieder gibt es Feuchtfutter dazu. Rohes Fleisch mag er wie gesagt nicht, deswegen gibt es das auch nicht.
    Was er z.B. sehr gern frisst ist Matzinger, davon bekommt er zwar keinen Durchfall aber eben Blähungen. Das deuka Trockenfutter mag er nicht, aber er verträgt es recht gut! Wir suchen also noch nach einer Übereinkunft. Der Durchfall ist nicht organisch bedingt, laut Tierarzt.

    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das Lösen auf Grund von Stress aufgetreten ist. Er macht keinen besonders gestressten Eindruck, wenn ich ihn hier unten zurück lasse. Meist schläft er schon ganz ruhig, wenn ich zu Bett gehe. Er hat eine Couch, auf der er schläft und seine Decke, mit der er auch bei mir im Schlafzimmer geschlafen hat.

    LG Kerstin