Beiträge von Tamita

    So,es sind jetzt 1 1/2 Wochen nach der OP verstrichen. Die Fäden wurden gestern gezogen.Die Narbe sieht super aus und alles ist vorbildlich verheilt.

    Joke humpelt gar nicht und läuft rund,so dass der TA von einer Physio abgeraten hat.Wir sollen halt wieterhin kurz aber öfter mit ihr raus an kurzer Leine laufen und sehen uns erst dann wieder wenn Komplikationen auftreten :hurra:

    Was mich der ganze Spass letzendlich gekostet hat (mal abgesheen von Nerven) weiß ich noch nicht. Rechnung kommt noch.

    Ich hab für beide ne Flexi.

    Flexi ist Fluch und Segen zugleich.

    Ich sehe viele Menschen die ihre Hunde an der Flexi haben und überhaupt nicht damit umgehen können. Zum anderen glaube ich,dass viele Menschen durch die Flexi faul werden.Meine damit,dass der Hund lieber an die Flexi kommt als mit ihm zu üben ihn frei laufen lassen zu können und ich rede jetzt nicht von totalen Jagdschweinen o.ä

    Das soll jetzt keine Pauschalisierung sein,erlebe es hier aber häufig im Alltag.

    Die Große hat bereits eine Gebärmutterentzündung hinter sich. Sie sprach super auf die Behandlung an. Der TA und ich sind uns einig,dass sie dennoch nicht kastriert wird ausser es kommt bei den nächsten Läufigkeiten immer wieder zu irgendwelchen Entzündungen. Die 2. Läufigkeit hat sie ohne Probleme überstanden.

    Solange es keinen wirklich guten Grund gibt,bleibt sie intakt.

    Ich mach mal mit.

    Mein Terriertier ist mein Seelenhund...sie ist impulsiv,oft etwas übertrieben,ist eher der Einzelgänger,sturköpfig und eigen/-sinnig.

    Passt wie die Faust aufs Auge.

    Joke ist ebenfalls sturköpfig,eigensinnig,offen aber zurückhaltend und hat eigentlich eine recht hohe Frustrationstoleranz (nicht überall)

    ....und beide sind sie auf ihre Art sensibel.

    Also im Grunde ist der Terrier wie ich wenn ich eher schlechter drauf bin (Teufelchen) und meine Dicke ist meine ausgeglichene Seite (Engelchen).

    Will damit aber nicht sagen das die eine besser ist als die andere. Im Grunde spiegeln beide Hunde in vielen Punkten meine gesammte Persönlichkeit wieder.

    Wir hatten eine ganze Zeit zwei Rüden und das hat super geklappt (beide unkastriert) Der 1.Hund war schon älter,etwa 7 als der Welpe einzog.

    Was ich selber beobachtet habe und schon mehrmals gehört habe (keine Garantie auf Richtigkeit) dass adulte Rüden entspannter mit Welpen sind als Weiber. Kommt natürlich immer auf das einzelne Tier und den Charakter an aber als ich zu meiner Hündin ne zweite Hüdnin bekam,hatte die Lütte nicht gut Kirschen essen. Der Rüde eines Freundes war da wesentlich umsichtiger und hat mehr durchgehen lassen.

    Frage war wohl wirklich etwas blöd...nun ja...

    Hier mal ein kurzes Update. Die OP ist nun 4 Tage her,heute wurde der Stützverband abgenommen.Bis auf ein leichtes Hämatom und etwas ödematös sieht es super aus.

    Die nächsten Wochen Leinenzwang,sie soll aber 4-5 x am Tag für 5-10 Minuten (wenn es mal 15 Minuten sind wäre das nicht schlimm) mit spazieren.Die 5 Stufen zur Eingangstür darf sie auch an kurzer Leine steigen.

    Hab ihr jetzt,damit sie nicht rum leckt an dem Pflaster,ein altes enges Langarmshirt angezogen (Ärmel durch die Beine,Rute durch den Halsausschnitt und oben am Rücken zusammengebunden).

    Ansonsten geht es ihr seit 2 Tagen viel zu gut. Möchte rennen,Blödsinn machen etc.