Ich würde mal behaupten das man von einem 14 Wochen alten Welpen nicht erwarten kann eine hohe Frustrationstoleranz zu haben geschweige denn still zu sitzen.Erwartet man von einem Kleinkind auch nicht.
Allerdings habe ich in der Tat durch eine Futterumstellung bei meinem Welpen eine enorme Veränderung feststellen können.
Als Joke zu uns kam hat sie ekelig gestunken,so richtig nach fiesen Hund,speckig fettig muffig.
In den ersten 2 1/2 Wochen hat der Hund kaum geschlafen (sie war da 10 Wochen alt und kam auf vielleicht 8-10 Stunden Schlaf und glaub mir wir haben hier so viel Ruhe gehalten wie nur möglich) war ausser rand und band,hatte null Konzentration und ich fand sie wirklich schrecklich.Sie hat bis zu 6-7 Haufen am Tag gemacht,breiig,stinkig fies (hätte aber auch von dem Stress in der neuen Umgebung sein können aber fast 3 Wochen?)
Klar das Welpen verspielt sind überall dabei sein wollen,alles ausprobieren und natürlich sich nicht ewig auf eine Sache konzentrieren können.Ich fands bei ihr schon extrem. Ich habe sie (hatte ich eh vor) von heute auf morgen auf Barf umgestellt.Drei Tage später hat der Hund wesentlich weniger gestunken,sie hat max 3 schöne kleine feste Häufchen gemacht,das Fell war nicht mehr so speckig und sie hat sich in ihrer gesamten Art um 180 Grad geändert.
Ich gehe schwer davon aus,da das Futter sehr Maislastig war,sie damit nicht gut zurecht gekommen ist (das Futter war sch... um genau zu sein,wollte dem Welpen aber zu der Trennung und dem ganzen Stress nicht noch ein neues Futter geben und warten bis der Sack leer ist)
Man sollte, denke ich, mehrere Faktoren beleuchten und nicht davon ausgehen,nur weil ein Welpe aktiv ist und wenig Frustrationstoleranz hat,es gleich am Futter liegt.
Ich wäre mit Joke zum TA gefahren wenn sich durch die Futterumstellung nix gebessert hätte.