Euch ist auch klar das der Hund das erste Lebensjahr verdammt viel Arbeit macht?
Ein Welpe ist nicht stubenrein (kann je nach Hund mehrere Monate dauern) Heißt für euch,alle naselang raus damit nix in die Wohnung geht.
Welpen/Junghunde machen Dinge kaput besonders während des zahnens werden,wenn nicht beaufsichtigt,die Zähnchen in Gegenstände gehauen die dafür so nicht gedacht waren.
Der Welpe hat noch keine Beisshemmung.Das tut weh beim spielen.Versteht euer Sohn das der Kleine erst lernen muss seine Kräft angemessen einzusetzen?
Der Welpe/Junghund kann noch nicht alleine bleiben (auch keine 5 Minuten).Das muss in kleinen Schritten geübt werden. Es dauert je nach Hund mehrere Monate bis der Hund mal ne Stunde alleine bleiben kann.
Der Hund ist noch nicht erzogen.In dem ersten Lebensjahr des Welpen legt ihr den Grundstein für das weitere zusammenleben. Bei einem Welpen/Junghund der das erste Lebensjahr Narrenfreiheit hatte,wird die folgende Erziehung schwerer und mühseliger sein als wenn der Welpe von Anfang an klarer Regeln und konsequente Erziehung genossen hat.
Was ist mit dem Hund wenn ihr in Urlaub fahrt/jemand von euch krank ist etc. Wer beaufsichtigt ihn?
Wenn ihr das Geld nicht für einen anständigen Welpen ausgeben wollt,seit ihr sicher das ihr das Geld aufbringen könnt und wollt wenn der Hund mal krank ist?Mein Jungspund hat isch beim toben das Knie verdreht:Kostenpunkt fürn Tierarzt 140€ mal eben so.
Dazu möchte ich anmerken,das der Hund ein eigenständiges Individuum ist,mit eigenen Bedürfnissen und eigenem Charakter.Was ist wenn der Hund gar nicht für die Aufgabe die ihr für ihn vorgesehen habt,geeignet ist bzw. keine Lust darauf hat?
Was ist wenn der Hund,wenn er erwachsen ist,nicht so ist wie ihr es euch vorgestellt habt?Wenn er z.B gebissen wurde, daraus aggressiv anderen Hunden gegenüber reagiert und sich wie blöd in die Leine wirft? oder ein passionierter Jäger ist,sich nicht ableinen lassen kann weil er erstmal auf und davon ist?
Habt ihr dann immer noch die Lust,diese Probleme auch mit Hilfe eines Trainers anzugehen? (Kostenfrage/Zeitfaktor)
Seit ihr bereit die nächsten 10-15 Jahre die Verantwortung,die Zeit und die Kosten für das Tier zu übernehmen auch wenn euer Sohn vielleicht kein Interesse (mehr) an dem Hund hat?