Beiträge von Tamita

    Hier leben 2 Hunde

    Ein Bouvier des Flandres Hündin und eine Terriermixmädel.

    Wir haben zwischendurch noch ne Nachbarshündin hier und ich finde es ganz cool mit 3 Hunden los zu ziehen,könnte mir aber nicht vorstellen einen 3.eigenen zu haben.

    Ganz lustig wird es wenn ein Freund mit seinem Rüden noch dabei ist. Die Leute kriegen leichte Schnappatmung wenn man mit 3 große schwarze Hunden um die Ecke kommt :roll: Die pösen pösen schwarzen Teufel :muede2:

    Schließe mich da meinen Vorschreibern an.Bis auf die Sache mit dem draussen schlafen (ausser Hund wünscht das eindeutig) finde ich schon,das ein Hund der sich dazu berufen fühlt den Hof zu bewachen ein gutes Leben hat.

    Allerdings fände ich es für einen Hund egal welcher Rasse,völlig daneben den ganzen Tag an einer 2-3m Kette oder ganztags im Zwinger zu sitzen.

    Ich habe noch zwei Beispiele für eine ähnliche Haltung allerdings nicht auf einem Hof.

    1. Wir fahren regelm. an die holländische Nordsee und dort lebt in einer Strandbar die gesamte Saison über ein Border Terrierirgendwasmix. Die Besis betreiben von morgens bis abends die Strandbar und Hund lebt halt nebenher (offline). Der freut sich über die Gäste,über andere Hunde (wenn freundlich),geht am Strand spielen oder liegt auf ner Bank und pennt.
    Der Hund macht einen extrem gechillten Eindruck und ich bezweifel das da irgendwer groß den Tag über mit dem was unternimmt.

    2. Meinen beiden würde es absolut reichen wenn sie auf einem Hof leben dürften,dort alles bewachen,Mäuse/Ratten fangen,sich an die Familie bei der Arbeit anschliessen und alles zu bewachen.

    Wir gehen regelm. campen und für diw Hunde ist es das geilste der Welt den ganzen Tag draussen zu sein .aufzupassen das keiner an den Bus geht und den ganzen Tag sich das Campingplatztreiben anzuschauen.

    Ich geh im Urlaub verhältnismäßig wenig mit spazieren den Beiden und abends sind die trotzdem völlig geplättet.Selbst nach mehreren Tagen bis Wochen in dem Stil.

    Doch ;)

    Also,meine Lütte hat damals auch pro Woche ein Kilo drauf gelegt.So lange man die Rippen gut fühlen kann,ist alles gut und du kannst es weiter so machen (denk dran das Futter wöchntlich entsprechend anzupassen aber das wirst du wissen ;) )

    Wegen der Blähungen,wie fütterst du denn? Haust du alles in einen Napf,sprich KH,Fleich,Gemüse,Quark etc.?
    Blähen die immer oder nur wenn sie was bestimmtes gefressen haben oder eine bestimmte Kombi? Ich würde z.B die Milchprodukte getrennt füttern.

    Ich habe am Anfang getrennt gefüttert also KH/Gemüse getrennt vom Fleisch,später nicht mehr weil sie keine Probleme hatte.

    Zusätzlich kannst du schauen ob die Hunde evtl. die Milchprodukte nicht vertragen (ich habe immer MP von Ziege verfüttert,nur hin und wieder Kuhmilchprodukte)

    Zitat

    Tut es anstelle der Original-Einlagen auch eine Decke ?

    Wird ja dann sonst ne recht teure Angelegenheit .

    Ich hab auch nur ne normale Decke reingelegt und ich habe für meine Mixhündin ebenfalls knapp 40cm SH die Größe 4 geholt. Ich habe die Rückenlänge gemessen und sie brauch im ausgestreckten Zustand (liegend) eine Innenmaße von 80cm. Sie nutzt aber nur selten die volle Länge,somit hätte es auch die Größe 3 getan :roll:

    Macht es nicht in der Tat Sinn Welpen zum vermehren zu klauen.... :???: die sind i.d.R nicht kastriert.

    Man kann ja bei einer erwachsenen Hündin nicht direkt sagen das die noch intakt ist.

    Welpe wird aufgezogen und bei der ersten Laufigkeit ein Rüde drüber geschickt :fear:

    Wäre jetzt meine Logik

    Sämtliche Requisiten wurden ja schon aufgezählt.

    Die ersten Wochen besatnden für den Welpen aus schlafen,fressen,verdauen und etwas spielen.

    Überfordere dein Hundekind nicht.
    Es reicht wenn der Zwerg erstmal nur für Pipi, AA rauskommt. Es kann dann sein das er obwohl er muss nicht macht und sich drinnen löst. Das ist völlig normal.Die Aufegung draussen zu sein sorgt dafür das Hundekind sich nicht entspannen kann.

    Suche dir für die ersten Wochen eine stille Ecke im Garten wo der Kleine nicht viel abgelenkt wird.Wenn er macht große Party feiern ala "Waseintolleshundi feinifeinifeiniii!!!!!!"

    Nicht schimpfen wenn er rein macht.Er macht es nicht um euch zu ärgern.
    Zeichen das Welpi mal muss,sind z.B am Boden rumschnüffeln u/o suchend umher laufen.

    Spazieren gehen würde ich die ersten 2-3 Woche gar nicht,sondern nur Ausflüge im Garten machen.Hat den Grund das Welpen sich in den ersten Wochen nicht weit von ihrer gewohnten Umgebung entfernen wollen. Ich bin mit meiner Lütte in den ersten Wochen,als der GArten langweilig wurde,vor die Tür gegangen und haben uns Autos angeschaut,Passanten,Fahrradfahrer die am Haus vorbei kamen.DAs reichte meiner Kleinen schon an input.

    Ein Zeichen das Welpen zuviel Action bekommen (in welcher Form auch immer) ist,dass sie nicht zur Ruhe kommen,aufgedreht durch die Gegend hüpfen und sich nicht beruhigen können (es sei denn Hundi hat den ganzen Tag gepennt und noch nix erlebt,dann ist es einfacher Welpenwahnsinn)

    An Erziehung würde ich auch erstmal nichts machen. Ich würde als erstes "Nein" beibringen.Benutz mal die Suchfunktion da findest du so einiges zu dem Thema.Ansonsten dem Zweg klar machen was darf und was nicht,das setzt vorraus das er "nein" wirklich kennt und verstanden hat.

    Alleine lassen würde ich ihn erstmal nicht.Wenn er sich nach 1-2 Wochen einigermaßen eingewohnt hat,würde ich hinter mir die Tür schliessen wenn du den Raum verlässt,wenn du wieder rein kommst,würde ich neutral dem Hund gegenüber bleiben.Es soll normal sein das du auch einfach mal ohne ihn gehst.

    Ach ja,ich persönlich würde den Zwerg mit ins Schlafzimmer nehmen.Zum einen bekommst du besser mit wenn er mal muss und der Zwerg ist bei seinem "Rudel".Meine Lütte hat gar nicht geweint in den Nächten nur wenn sie raus musste und wenn sie langweile hatte (letzteres wird schlicht ignoriert,kein Körperkontakt ,keine Ansprache)

    Vertrauen und eine gute Bindung kommen zu stande wenn du deinem Welpen in erster Linie Sicherheit gibst.Wenn er Angst hat oder unsicher ist,geh in die Hocke und biete ihm Schutz an. Halte das fern wovor er Angst hat (z.B andere Hunde)

    Das hat mit meiner Lütte super funktioniert.Sie ist nei halsüberkopf weggerannt wenn sie richtig Angst hatte sondern hat immer Schutz gesucht bei mir,selbst jetzt mit nem guten Jahr kommt sie zu mir wenn etwas unheimlich ist und schickt mich vor.

    Und ganz wichtig,sei für den Hund berechenbar,sei Konsequent und stelle klare Regeln auf an die er sich zu halten hat,immer. Es ist schwierig wenn die Hunde noch Welpen sind da hart zu bleiben.Du sparst di viel Zeit,Geld und Mühe wenn du von anfang an einen guten Grundstock legst.

    Viel Spass mit dem Zwerg