Hallo Zusammen,
ich brauche mal ein paar Tips.
Wenn ich oder auch mein Freund mit Gismo jetzt in der Dunkelheit am Waldrand (ist beleuchtet, natürlich trotzdem düster) spazieren gehen, ist er unheimlich unsicher und angespannt. Auch mit Spielchen lässt er sich nicht ablenken.
Jedes Geräusch das irgendwoher kommt wird mit einem Wuff und oft auch mit ordentlichem Gebelle bedacht. Wenn irgendwo dann noch ein Hund bellt ist wirklich ganz vorbei. Er stürmt erstmal ein paar Schritte bellend nach vorne, Brust durchgedrückt, Hinterbeine noch fast bei mir
und kommt dann auch schnell wieder mit eingezogener Rute zu mir zurück. Er ist dann echt extrem unter Streß.
Das ist aber wirklich nur im Wald so. Wenn wir bei uns am Feldweg (der überschaubar ist) sind, hat er kaum Probleme, obwohl es dunkel ist. Ein wenig aufmerksamer, aber er spielt und hört ganz normal.
Ich kann mir nicht erklären, warum er solche Angst vorm Wald hat. Erst dachte ich mir, es liegt vielleicht an mir. Ich habe deshalb ganz bewusst mal meinen Freund und noch einen anderen guten Bekannten (der selbst einen Hund hat) mit ihm losgeschickt. Genau das gleiche. bei mir ist es sogar noch am schwächsten. ich kann ihn relativ schnell dann wieder beruhigen. Ich mach ihn an die Leine und lauf in eine andere wieder "hellere" Richtung....
Ist es am sinnvollsten den Wald einfach für die dunkle Jahreszeit zu meiden und wirklich nur im Hellen dort hinzugehen und sonst halt andere "sichere" Wege gehen?
Oder wie kann ich ihm mehr Sicherheit geben?
Gibt es irgendwas was man machen könnte um dem Hund deutlicher zu vermitteln, dass er keine Angst haben braucht und das ICH alles im Griff habe?
Freue mich über Ratschläge. ![]()