Beiträge von lillymarlen

    Wenn respektlose Hunde deinen Hund belästigen, könntest du ja selbst versuchen, die dran hindern. Und zwar nicht durch Treten, wie es manche hier scheinbar praktizieren, sondern durch Lautstärke, Körpersprache, Festhalten, Taschenschirm aufspannen, Wasserpistole, usw, usw.

    Also merken: in die Gassitasche des Hundehalters von Welt gehören Taschenschirme (auch bei strahelndstem Sonnenschein), zusätzliche Leinen zum evtl festbinden, Wasserpistole, da Wasserpistole bei manchen Hunden nicht wirkt und eher als Spaß als Abschreckung gehen wird (Hardy gehört da auch dazu), vlt noch Pfefferspray, Zitronenspray. Am allerbesten wäre es doch man hat gleich einen schnell aufbaubaren Hundelaufstall aus Metall dabei, da hat man die Optimale Barriere damit kein Fremdhund ran kommen kann. 100% Schutz von Jedem.

    Ah ja, da man den nicht so einfach mittragen kann brauchen wir noch ne Schubkarre, mit der man den Kram schieben kann.

    Das Gassi der Zukunft :gott:

    Ich geh zwar nicht zum Lachen in den Keller und das "Kopfkino" ist ganz witzig, aber hilfreich sind solche Übertreibungen nicht wirklich.
    Ich habe @Leinenträgerjetzt eher so verstanden, dass Prävention und Training eine bessere Lösung sein könnte, als mit körperlicher Gewalt die Situation eskalieren zu lassen.

    Und wenn ich mir hier - durchaus auch von "beiden Seiten" - so manche "heissen Szenarios" durchlese, bin ich ganz froh, das Theorie und Realität oftmals zwei ganz verschiedene Paar Schuhe sind.
    Mir persönlich wäre im Ernstfall wahrscheinlich weder ein mehr oder weniger schwer verletzter Kleinhund, noch ein aus welchem Grund auch immer verletzender Großhund egal.
    Am Ende des Tages zählt hoffentlich, dass BEIDE Parteien möglichst glimpflich und ohne schwerere Verletzungen aus solchen Konstellationen herauskommen.
    Und daraus Konsequenzen ziehen, u. a. so etwas nach Möglichkeit im Vorfeld zu verhindern.
    So - wie ich finde, die TE es getan hat.

    Entwischt mir mein Hund trage ich doch die Verantwortung. Im Falle eine Autounfalles käme, wie auch schon geschrieben, auch niemand auf die Idee dem Fahrer die Schuld zu geben.

    Der Vergleich hinkt insofern, als dass Auto = "potentiell beissender" DSH folgerichtig bedeuten würde, dass die Bremsen nicht zuverlässig funktionen.
    Zumal ein Hund keine Maschine ist.

    Jenseits von Schuld oder "nicht Schuld", von Klein- oder Großhund, würde ich einen wie auch immer unverträglichen, also quasi unberechenbaren Hund immer soweit als möglich absichern.
    Ich wollte als Besitzer nicht damit leben, dass irgendwann einmal ein anderer Hund schwer oder gar tödlich verletzt wird - und umgekehrt würde ich auch nicht wollen, dass meine Rosa irgendwann einmal in solch eine Situation gerät.
    Unabhängig davon, wer oder was Schuld zugeschrieben bekommt.
    Das heisst, gezieltes Training für Hund und Halter, das Einüben von vorausschauenden, deeskalierenden Strategien beim Auslauf und bis dahin - Maulkorb.
    Das mag für Hundehalter und Hund nicht die optimale Lösung sein, aber bringt m. E. ein wenig mehr Entspannung und Sicherheit für alle Seiten.
    100%ige Sicherheit gibt es wohl nie - genausowenig wie "paradiesische" Zustände.

    Allen Beteiligten des eigentlichen Vorfalls hier wünsche ich konstruktive Lösungen und natürlich schnelle Heilung der Wunden.

    @yane - hinsichtlich Deiner Ausdrucksweise scheint Dein Ethik-Lehrer ganze Arbeit zu leisten... :???:

    Was ist den Haareis...?! :???: :smile:

    Wir sind ohne Karten gefahren, so etwa "oh, der Ort hört sich lustig an (Pikaböll) lass uns doch mal hinfahren" oder "die Strasse sieht gut aus, komm, die nehmen wir." Wildcampen war damals wie heute erlaubt und wir haben die wundervollsten Orte gefunden und in den Tag hinein gelebt. Ich hab viel von Schweden gesehen. Sehenswürdigkeitenschilder "gesammelt" und die verücktesten Orte gefunden und viele liebenswerte Menschen getroffen.

    Ja, dass ist auch meine Vorstellung vvon Urlaub, wie er besser nicht geht und es seit 4 Jahren tun.
    Einfach losfahren, mit einem groben (Zeit-)Plan und dann immer der Seele und natürlich dem schönen Wetter nach... :lol:
    So haben wir es letztes Jahr gehalten und kurzerhand unsere zu Beginn gedachte Lofotentour an das Ende unseres Wohnmobilurlaubes gehängt - und Dank Wettervorhersage klappte das dann auch mit der Sonne...

    Den Norden muss man aushalten können, das Dunkel in der Nacht, die Stille, die Weite - das Nichts.... ich mag das, erhole mich dort einfach und schätze es, tagelang niemanden zu treffen, aber wie geschrieben, das muss man können und wollen.

    Wir lieben den wirklich hohen Norden und gerade die Einsamkeit dort.
    Und Sommers ist es dort ja ganztägig hell und dort gibt es ja die Tundra, also weite und teils flache Ebenen, wo einem tagelang kein Mensch begegnet.
    Aber kombiniert mit Bergen - so, wie in Mittelnorwegen, auf den Hochebenen - der absoluter Knaller!


    Aber, wenn der Liebste eines Tages in Rente geht, dann beginnt das lustige Wanderleben wieder, dann reisen wir mit Wohnmobil quer durch Europa, wohin der Wind uns weht.... alles hat seine Zeit.

    Ich bin da ganz bei Dir...
    :dafuer:

    Hej, seid Ihr wieder daheim? Und wie war Oknö? Oder habt Ihr es nicht geschafft? Wir planen für Ostern, mal sehen, das ist früh dies Jahr und könnt noch ordentlich kalt sein, aber wenn wir Glück haben ist dann der Waldboden voller Leberblümchen, ganz blau.

    Sundri

    Hi - ja, wieder zurück und der Alltag auch. :smile:
    Vielen lieben Dank noch einmal für Deine Tipps.

    Wir sind dann doch noch mal ans Meer gefahren, nach Arkösund, da sollten so viele tolle Schären sein - und ja, die waren da aber mal wieder außer Privatbesitz nix zu laufen.
    Also sind wir am nächsten Tag zum Omberg und da konnten wir toll laufen und wir hatten ordentlich Schnee.

    Unser Fazit Südschweden:
    Für den Urlaub wars ok. und der Schnee war echt toll, allerdings zieht es uns dann doch wohl eher ins Bergige. =)
    Also Norwegen und Schottland hat uns weitaus besser gefallen und im Sommer gehts ja wieder auf die Lofoten und nach Lappland, da gehört Nordschweden ja praktisch dazu.
    Was ich auch wirklich frustrierend fand, waren die vielen Privatgelände am Wasser.
    Unser Nachbar, dessen Tochter in Jönköping wohnt, hat uns dann berichtet, dass schon seit Jahren keine Wassergrundstücke mehr an Privat verkauft werden, da eben die ganzen Küsten "privat" sind und der Staat das reglementiert.

    Aber die beiden Seen sind wirklich beeindruckend und ich kann mir vorstellen, dass es im Sommer dort ganz anders ist.
    Für uns ist das flache Land Südschwedens nicht wirklich reizvoll, aber GsD sind die Geschmäcker ja verschieden... :smile: