Hallo RoxyLaila,
für die Arbeit in einer Rettungshundestaffel muss nicht nur der Hund, sondern besonders auch der Mensch passen.
Denke daran dass bei einem Einsatz Dein Leben und das Leben Deines Hundes von deinem Suchgruppenhelfer abhängen kann (z.B. Karte falsch gehalten, Hund über befahrene Straße oder Bahnlinie geschickt, oder Schlucht übersehen).
Wenn es in der Staffel menschlich nicht passt und Du dich nicht wohlfühlst, dann kann man eigentlich nur die Staffel verlassen, die Rettungshundearbeit aufgeben oder eine andere Staffel suchen.
Beachte aber dass die Trainer in der Regel sehr viel Erfahrung haben und man sich als Anfänger immer viel anhören muss. Ich musste auch lernen mich mit meinem Hund zu freuen.
In den meisten Staffeln ist es nicht erlaubt 2 Hunde auszubilden, es ist nur ein Hund pro Hundeführer erlaubt. Ausnahme : Hund ist geprüft und es kommt ein Welpi dazu.
Auch bei uns werden Hunde, die wahrscheinlich nicht einsatzbereit werden (Wackelkandidaten), nicht ausgebildet. Rettungshunde, die in Rente sind, dürfen aber bei uns mittrainieren. Das finde ich Klasse, ist nicht bei allen Staffeln so.
Beachte auch, dass die physische und psychische Belastung in den Einsätzen hoch ist, wie schon von Juliane geschrieben. Auch bei Inlandseinsätzen. Das wird natürlich auch in der Probezeit getestet.
Zitat
WARUM WOLLTET IHR ZU DEN RETTUNGSHUNDEN ?
Weil ich mit meinem Hund eine sinnvolle Beschäftigung gesucht habe, bei der ich auch noch Menschen helfen kann.
Die Einsatzbereitschaft mit Hund zu erreichen hat für mich einen sehr hohen Stellenwert.
Grüße Bernd