Ich hatte gestern und letzte Woche einen Platz, wo ich auf Anhieb keinen Abgang finden konnte. Da war Fleiss angesagt.
Beim zweiten Mal alle Abgänge checken und weiter reingehen habe ich dann beide Male den Trail wiedergefunden.
Gestern war es so dass ich einen kleinen Weg übersehen habe.
Letzte Woche wurde extra so gelegt dass man keinen Abgang findet : VP läuft vom Platz, dreht rum, läuft an Gebäude hinter Pflanzenbeet entlang bis auf eine Treppe die vom Platz wegführt. So musste ich viele Stufen die Treppe hoch bis ich wieder Geruch hatte.
Ja, das Ausarbeiten von Plätzen ist extreme Teamarbeit, Mensch und Hund müssen gut zusammenarbeiten.
Grüße Bernd
Beiträge von BerndFfm
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Hier auf Facebook ein Bericht v
Wenn wir schon dabei sind - wie geht ihr taktisch bei offenen Plätzen vor? Und warum? Gibts für euch Unterschiede je nach Hundetyp?
Bei jedem Hund gleich : Den Hund arbeiten lassen und wenn er nicht weiter weiß taktisch den Platz abarbeiten, alle Abgänge ablaufen. Wenn kein Erfolg dann nochmal und weiter in die Abgänge reinlaufen.
Vorgestern rund um den Bahnhof in Darmstadt gab es nur Plätze, ein Platz nach dem anderen.
Grüße Bernd -
Mir sind schon 3 Karabiner (Spritzguß) gebrochen. Jetzt benutze ich kleine Karabiner aus dem Klettersport, die sind einzeln auf 500 kg getestet.
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Rettungskräfte wurden per Email in ein falsches Gebiet geschickt. Dort wurden eventuell Giftköder ausgelegt.
https://www.hz.de/meinort/sont…htTW34N-T01Fq4GcwJDkyEn4k -
Der entlaufene Hund ist heute Nacht in der Falle gefangen worden.
Jetzt ist er wieder beim Besitzer. Gesund und munter, und sehr hungrig !
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Grüße Bernd -
Ja, das wäre schlimm wenn er verscheucht wird, denn rund um den Wald sind Hauptstraße, Bundesstraße und Autobahn. Deshalb haben wir auch nur den Fluchtweg rekonstruiert und den Hund nicht im Wald gejagt.
Ich mache niemandem Vorwürfe, denn meine Hunde hören zu 99,99%, sind gut erzogen und überhaupt nicht ängstlich. Aber beide waren schon mal weg und Pepper hat sogar eine befahrene Hauptstraße überquert.
Grüße Bernd -
Gestern war wir im Einsatz für eine Tiersuche. Ein Hund, erst 1 Tag beim Besitzer, ist von zuhause entlaufen. Sehr scheu und ängstlich. Wir haben von einer Sichtung aus die Spur finden können und das Waldgebiet eingegrenzt, wo er sich aufhält. Dort wurden Futterstellen und Wildkameras und Falle aufgebaut. Heute morgen wurde er dort gesichtet, also waren wir richtig. Ohne Pepper wäre die Falle an einer ganzen anderen Stelle aufgebaut worden.
Jetzt hilft nur noch Daumen drücken.
Grüße Bernd -
Ja, die Trainer Ausbildung MT1 bis MT4 und dann noch MT6 bis MT8. Prüfung beim MT4.
Grüße Bernd
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Eine Bekannte und ich habe die Trainerausbildung beendet und dürfen nun als Coach Teams trainieren.
Unser erstes Training war gleich am Sonntag mit 7 hochmotivierten Teams !
Es macht mir Spaß die Erkenntnisse, die man sich mühsam erworben hat, auch an andere Teams weiterzugeben.
Unsere Seite auf facebook : https://www.facebook.com/finderwille.frankfurt.main
Grüße Bernd -
Zitat
Damit wird dem Hundeführer die alleinige Verantwortung zugewiesen.
Ja, das sehe ich so.
Im Hobbybereich habe ich selber noch keinen Hund erlebt der nicht für das Trailen geeignet ist und der keinen Spaß dabei hat.
Für Einsätze sehe ich das auch anders : Da habe ich hohe Anforderungen wie Arbeiten auf Knopfdruck, Unempfindlich gegen jede Art von Lärm, Geräuschen, anderen Hunden, Wildspuren, Tieren, Menschen.
Bei den Rassen die für das Trailen geeignet sind gehen die Meinungen ja auch auseinander. Die Polizei SH hat nun einen Weimaraner angeschafft weil der angeblich 1 h suchen kann, der Schäferhund nur 20 Minuten. Das kann ich nicht bestätigen. Pepper hat 3 und 4 h gesucht bei diesen Temperaturen, und das auch im Wald mit Wild und Wildspuren (Wolf, Rehe und Schwarzwild mit Frischlingen). Jagdhunderassen lassen sich da eher mal ablenken. Ich denke das viele Rassen für die Einsatzsuche geeignet sind, jeder Hunde hat da so seine speziellen Fähigkeiten.
Wenn ein Hund solange stöbert bis er zufällig den Quellgeruch findet habe ich das dem Hund so beigebracht, das möchte ich nicht dem Hund vorwerfen.
Wir sind eine Woche Einsatztrails gelaufen und haben jeden Trail genau analysiert. Per GPS, per Videoanalyse und wenn wir die Situation nicht verstanden haben per Planspiel.
Da kam heraus das die Hunde immer Recht hatten und es immer die Menschen versaut haben : Kopfkino, falscher Ehrgeiz und dem Hund nicht vertraut. Aber da arbeiten wir dran !
Das Trailen ist eine extreme Teamarbeit und nur gemeinsam kommen wir zum Erfolg.
Grüße Bernd