Beiträge von Benny1

    Ja, es tut mir leid, wie konnte ich nur...... :gott:

    Ich war schwach und habe unterwegs Vogelfutter mitgenommen, das Geschäft lag so schön auf meinem Weg .....

    Bäähhh, das Futter wollen wir nicht :dagegen:

    Wir wollen unser altes Futter, das wir inhaliert haben, jawohl!!!!!!!

    Ist ja gut, gleich übermorgen, versprochen!!

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    Verwöhnte Bande :mute: :D 

    Wenn mir damals bei Benny der Arzt gesagt hätte: "Für eine Therapie brauchen wir den Zahn eines feuerspuckenden Drachen", ich hätte ihn besorgt. Ich dachte, es muss doch eine Therapie geben. Benny und ich haben soviele Krankheiten von ihr gemeinsam gewuppt, es ist doch nur eine Frage, mit welcher Therapie wir auch das schaffen.

    Dann sagte mir mein Tierarzt etwas Entscheidendes: Benny kämpft nur noch für Sie.

    Das war hart, diese Endgültigkeit zu akzeptieren: der Körper von Benny schafft es nicht mehr, das werden wir nicht mehr gemeinsam wuppen.

    An diesem Abend habe ich mich zu ihr gesetzt und gesagt, dass es okay ist. Sie braucht nicht mehr für mich zu kämpfen.

    Am nächsten Tag habe ich den Termin zum Einschläfern gemacht und der Tierarzt kam zu uns nach Hause. Es ging dann so schnell, dass ich merkte, wie wenig Kraft noch da war.

    Bitte, hole Dir von einem auf das Tierwohl bedachten Arzt eine Meinung. Sofort. Ob starke Schmerzmittel oder Einschläferung. Und dann handle danach. Für Sandy.

    Zitat :

    "Auch muss ich schweren Herzens akzeptieren, dass nunmal nicht jeder Hund 18 Jahre alt werden darf."


    Lass Dich mal fest drücken.

    Meine Berner Sennenhündin Benny war mein erster Hund, mein Seelenhund, mein Ein und Alles. 15 jahre hatte ich mit ihr abgemacht. 15 Jahre, daran hatte ich nie gezweifelt.

    Und dann kam dieser sch... Krebs. Aus 15 Jahren wurden 10 Jahre. Aber nach all dem Glück, der Freude und der Liebe, war es doch Zeit loszulassen.

    Es ist nicht leicht, und nach 7 Jahren vermisse ich sie noch immer. Doch es war an der Zeit - ihre Zeit war gekommen und alles, was ich tun konnte, war sie zu begleiten auf ihrem Weg.

    Es ist der schwerste Weg, den man mit seinem geliebten Hund gehen muss. Ich fühle mit Dir, ich weiss, wie schwer diese Loslassen ist. Und doch ist es unausweichlich. Und wenn ich heute zurück denke, bin ich froh, diese Entscheidung nicht zu spät getroffen zu haben.

    Ich hatte vor Jahren im Garten Kirschtomaten gepflanzt. Immer, wenn ich dachte: super, jetzt sind sie reif und ich kann sie bald ernten, waren am nächsten Tag keine mehr da :ka:

    Das ging echt eine ganze Weile so und ich zerbrach mir den Kopf, wohin zum Kuckuck meine Tomaten verschwinden.

    Bis ich eines Tages Benny erwischte, wie sie roten, reifen Tomaten fein säuberlich "erntete".

    Joah, da Hunde nunmal keine Hände haben und sie die Tomaten mit der Schnauze ernten musste, blieb dem armen Hund halt nichts anderes übrig, als die Tomaten zu fressen.

    Ich muss hier wohl nicht unbedingt erwähnen, dass die Tomaten danach weiterhin mit Begeisterung von unserer Berner Sennenhündin "getestet" wurden und wir uns mit den handvoll übrig gebliebenen begnügten :hust: :lol:

    Man, bald teste ich es, indem ich einfach mal kurz den Arm dran halte und mich dann in die Sonne stelle!

    läßt du das sein :barbar:

    Die Klasse meiner Tochter beteiligte sich im Schullandheim an einem Projekt, in dem alte Wege wieder freigelegt wurden. Dass dort Riesenbärenklau stand wurde erst bemerkt, als die Kinder in der Sonne Verbrennungen bekamen. Es brauchte Jahre bis die Verbrennungen an den Armen meiner Tochter nicht mehr sichtbar waren.