Beiträge von Artisae

    Ich finde alles was notwendig ist angebracht und sinnvoll aber ein Hund sollte keine Modepuppe sein. Es ist immer noch ein Hund und sollte auch als solcher respektiert werden. Wenn ein Hund einen Mantel, Schuhe, was auch immer braucht dann soll er es um Gottes Willen bekommen aber lasst ihm bitte seine Wuerde. Das ist meine Meinung.

    Da ich das Gefuehl habe ich bin die einzige hier aus dem schoenen Badnerland finde ich das es an der Zeit ist, eine weitere "Umfrage" zu starten. Ich hoffe es funktioniert.

    Ich weiss es gibt vielleicht schon aehnliche Threads aber ich habe noch keinen dieser Art gefunden. So kann man wenigstens geziehlt sehen wer in der Naehe ist und sich eventuell mal treffen oder einfach nur austauschen.

    PLZ 1

    PLZ 2

    PLZ 3

    PLZ 4

    PLZ 5

    PLZ 6

    PLZ 7
    - Artisae, Karlsruhe

    PLZ 8

    PLZ 9

    Ich finde schon dass ein Hund bei einem "landen" kann.

    Grover hoert schon auf meine Kommandos, es ist schwer zu erklaeren. Bei ihm ist es so dass er um jeden Preis gefallen will. Ich glaube dass er einfach wahnsinnige Angst hat dass wir ihn weggeben. Auch wenn viele behaupten dass es sowas bei Hunden nicht gibt, es gibt es sehr wohl und mein Hund ist das perfekte Beispiel. Er hoert sogar so, dass er fast alles beim ersten Mal macht und behaelt aber es scheint bei ihm eine Art Zwangsneurose zu sein. Er MUSS gehorchen sonst landet er auf der Strasse. Dabei haben wir ihm nie das Gefuehl gegeben er sei nicht willkommen! Ganz im Gegenteil. Und Silas hat ihm in allen anderen Bereichen sehr geholfen, er ist offener, geht auf Hunde zu, spielt, all das war ohne Silas nicht moeglich. Nur eben dieses auf Teufel komm raus gefallen und nur nicht uebersehen werden. Ich uebe ja viel mit ihm, mit beiden. Alleine und zusammen. Davor, zwischendurch und danach duerfen sie spielen. Ich werde das mit dem "auf seinen Platz schicken" auf jeden Fall noch intensiver und konsequenter ueben, vielleicht schicke ich ihn auch aus dem Zimmer? Wuerde das Sinn machen?
    Danke auf jeden Fall schon mal fuer eure Antworten.

    So einer ist bei uns in der Naehe Gott sei Dank letztens hochgegangen. Was aus den armen Hunden wurde weiss ich leider nicht. Die Leute haben dann wieder anfangen die Rottweiler zu verurteilen :sad2: dabei koennen die am wenigsten dafuer. Mir tun so Tiere einfach nur leid.

    staffy,
    ich glaube dass es am Anfang noch nicht so schlimm war, bzw sich als nicht so schlimm gezeigt hat. Er war schon anstrengend aber am Anfang war es mehr Unsicherheit.

    Der Zweithund ist eher zufaellig bei uns gelandet.
    Ich kann ihn auf seinen Platz schicken das ist kein Problem aber trotz allem geht es dann wieder von vorne los. Immer und immer wieder.

    Ich finde das kommt auch auf den Hund an, das kann man nicht pauschalisieren. So lange der Hund genuegend Pausen bekommt und die Moeglichkeit hat sich auszuruhen.
    Mein Hund ist ca 7 Monate alt und ich nehm ihn mit dem Grossen mit, auch 2 - 3 Stunden am Tag. Das machen ich aber nur weil ich ca 15 Minuten laufe bis wir am Fluss/der Wiese sind und dann koennen sie machen was sie wollen. Da er sich auch dort hinlegt und sogar schlaeft habe ich damit kein Problem. Wuerde er das nicht machen sondern immer nur toben wollen dann wuerde ich das nicht machen.
    Zwischendurch trainiere ich Kommandos mit ihm. Das klappt bestens.

    Hallo ihr Lieben,
    ich habe da ein Problem. Ich habe zwei Hunde, Grover und Silas, 3 Jahre und 7 Monate alt.

    Das Problem dass ich schon seit laengerem habe ist Grover. Zu seiner Geschichte, er kommt aus Spanien, wo er bei einem Schaefer gelebt hat, der ihn auf Grund seiner "Mischung" (Vater war Berger des Pyrenees, Mutter ein Border Collie) als Huetehund halten wollte. Leider ist er fuer das Hueten ungeeignet da er Angst vor Schafen hat :???: . Also wurde er abgeschoben, nachdem man ihm noch kurz den Schwanz kupiert hat :zensur: , und kam auf diesem Weg zu uns.
    Er ist ein unglaublich lieber Hund, wirklich ganz toll, aber das Problem ist dass er zu anhaeglich ist. Er will immer, permanent im Mittelunkt stehen, er muss immer gestreichelt werden, er draengt sich rigeros auf, er draengt sich dazwischen, wenn man ihn streichelt dann bekommt er fast einen Herzinfarkt so freut er sich, er ist hypersensibel und einfach nur anstrengend. Komischerweise kann er trotz allem gut alleine bleiben. Wenn man die Leine in die Hand nimmt um mit ihm raus zu gehen dann huepft er in die Luft wie bloed und kann sich kaum halten. Es ist wirklich schlimm mit ihm. Was andere Leute als suessund toll bezeichnen weil er ja ach soarg an uns haengt ist in Wahrheit ganz schoen aetzend. Nicht falsch verstehen, ich hab ihn furchtbar lieb aber er treibt mich zur Weissglut.

    Nun haben wir seit August einen Zweithund, Silas. Er ist das genaue Gegenteil von Grover, wobei wir aber auch noch am Bindungsaufbau sind, er ist eher relaxt und locker, ein ganz toller Hund.

    Die Beiden verstehen sich eigentlich sehr gut, nur dass Grover seit ein paar Tagen anfaengt, Silas von uns wegzudraengen und ihn nicht mehr in Ruhe laesst. Zum Glueck ist Silas ja gelassen und laesst ihn - noch, aber auch nicht mehr lange.

    Ich habe schon alles mit Grover versucht, ignorieren, wegschicken, nur dann streicheln wenn ich es will... die ganze Palette eben. Ich bin ratlos. So langsam wird es naemlich echt nervig, vor allem da ich ja auch verstaerkt mit dem Kleinen ueben muss. Was soll ich tun? Er war uebrigens schon so bevor Silas kam.