ZitatAlles anzeigenAls ich meine Hunde im Affekt gepatscht habe, hatten sie mir weh getan.
Arthos biß mir als Welpe die Wade blutig, die "Bestie" hatte sich von hinten angeschlichen, biß zu, ich schrie auf, und peng hat er eins auf seinen dicken Hintern bekommen. Er tat es nie wieder. Er biß mich von vorn
Woody ist einfach durch mich durch gerannt, hat mich dabei gegen ein Heizkörperventil geschupst, aua, der Bluterguss war riesig, und klatsch hat er eine gehabt. Er geht heute an mir vorbei und nicht durch mich durch.
Ich verteile Hundekekse, Arthos schnappt dermaßen gierig danach, daß er mich im Nagelbett erwischt, aua-aua Blut lief und knall hat er die flache Hand auf dem Schädel. Seit dem Vorfall nimmt er wieder ganz zart alles aus der Hand.
Drei Beispiele - viel mehr gab es auch nicht - von klapsen im Affekt.
Ist das vergleichbar mit "Klapsen mit der Zeitung"?
Brauch ich jetzt Yoga, damit ich ruhiger werde?
Ich denke nein. Und ich habe auch ehrlich gesagt, überhaupt kein schlechtes Gewissen. Und ich weiß, in vergleichbaren Situationen wird es wahrscheinlich wieder passieren.
Meine Jungs und ich haben uns geeinigt.
Ich verzeihe ihnen diverse Verletzungen, die sie mir zugefügt haben, im Gegenzug nehmen sie mir meine Klapse nicht krumm.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Genau das sind Beispiele nach denen ich immer gesucht habe. Danke, Gabi.
Genauso handhabe ich es auch und das finde ich auch nicht verwerflich. Anti-autoritaer erziehen klappt nicht das ist leider so ;).
Heute im Park war ein Maedchen mit ihrem Terrier, der rannte einem Hund am Fahrrad hinterher, weg von ihr. Als er endlich wiederkam hat sie ihn erstmal gepackt und auf den Boden gedrueckt, ihm eine gewischt und ihn angeschrien. DAS nenne ich kontraproduktiv und wuerde es auch nie tun. Aber so wie Gabi es beschreibt ist es meiner Meinung nach vollkommen legitim.