Beiträge von Sundri

    Keine jiffenden Deutsch Kurzhaar aus dem JGHV??
    Keine jiffenden JGHV Stöberhunde/Bracken im Auto auf Drückjagden?

    Gerade zweiteres hab ich noch nie nie gesehen.

    Nein, keine jiffenden DK aus dem JGHV - hab ich nie erlebt, und im Auto? Das sehe ich noch ein bisschen anders, im Auto fangen alle an zu heulen, wenn die Bläser ihr Konzert geben und so mancher Hund jifft im Auto vor Aufregung, aber bisher waren alle still, wenn es raus ging - Bracken sind noch anders, die jagen ja mit Geläut, sie sollen ja nicht leise sein, aber die Vorsteher und anderen Stöberer? Kann ich mich nicht daran erinnern.

    Sundri

    Moin,

    das glaub ich nicht, grad bei den Jagdhunden ist man derartig darauf angewiesen, dass der Hund ruhig arbeitet und das zügig und verlässlich und das er eben nach getaner Arbeit und grade besonders davor, Ruhe halten kann. Wer könnte einen Jagdhund brauchen der bevor es los geht, jifft und jaulend in der Halsung hängt?
    Nicht, dass ich solche Hunde nicht kenne, die drehten schon durch, als sie merkten, das es ans Wasser ging - unbrauchbar.... und, das ist für mich durchaus Wesensschwach.
    Eine Hündin musste gar jedes Mal im Auto bleiben, weil nichts und niemand sie dazu bewegen konnte, ruhig zu sein, da war nix mehr mit jagen. Sie kam nur dann ans Wasser, wenn es ans arbeiten ging, ne - wollt ich nicht haben.
    Ich muss aber der Ehre halber dazu sagen, das die meisten dieser jiffenden Hunde nicht aus der JGHV Zucht stammten.

    Sundri

    Ah, ja, ich erinnere mich, hab ich schon einmal gesehen, die können sich im Sprung ja noch drehen - irre.... aber eben auch absolute Spezialisten und diejenigen die selbsttätig töten, sind dann also die, die im Tierschutz enden. :verzweifelt:

    Na ja, ein weites Feld und am Ende steht doch immer wieder der Mensch selbst, es sei denn, es sind wirklich Unglücksfälle.

    @ Mellowmaus, ich weiß nicht, hier im Feld eine ältere Dame, deren kleiner Hund jedes Mal wenn er uns sieht, nen Herzkasper bekommt, bellen, jaulen, drauf zu stürzen, in der Halsung hängen und kreischen - und sie sagt dann "genau, sag dem Großen ruhig, das er weg bleiben soll." Alles klar, Lou ignoriert den Zwerg vollkommen, ist ihm zu blöd - gefällt beiden aber nicht. was murmelt sie neulich "hochnäsiges Tier, gell, sag ihm Bescheid."

    Tja.... vielleicht sollte jeder, egal ob klein oder groß, seinen Hund anleinen, wenn der andere angeleint ist und von sich auf im Auge haben, das groß und klein manchmal eine unglückliche Kombi ist, keiner käme doch auf die Idee Fußball mit Radlern und Motorrädern zu spielen, auf einem feld?

    Erkennen ob der eigene kleine Hund auf Krawall ist oder Furcht zeigt und entprechend reagieren - nicht den Krawallhund auf den Arm nehmen und bestärken, aber den Ängstlichen durchaus.

    Einfach seinen Hund gut führen und erziehen, gleich welcher Größe. Und erkennen ob Jagdmodus läuft oder eben Spiel ist.

    Sundri

    "Ich wünsche Euch.............."

    Ich wünsche Euch,
    einen Spaziergang im verschneiten Winterwald,
    dazu einen Kaffee mit Zimt und Baiser.

    Ich wünsche Euch,
    einen Schutzengel, der über Euch wacht,
    Mut und Zuversicht für die Wege zu neuem Ufer.

    Ich wünsche Euch,
    Frieden für die ganze Welt und alles Leben,
    in uns und um uns herum, sicher und beständig für alle Zeit.

    Ich wünsche Euch,
    rauschende Feste, Lebensfreude, Sorglosigkeit
    und Licht, das unabänderlich dem Dunkel folgt.

    Ich wünsche Euch,
    Lachen, unbeschwert und frei, lebendig und perlend
    und Freude, die alle Tränen vertreibt.

    Ich wünsche Euch,
    Freunde, die auch in Zeiten der Not
    für Euch da sind und Leid und Freud teilen.

    Ich wünsche Euch,
    stille Nächte und helles Licht,
    für all die Zeit der Einsamkeit und der Besinnung.

    Ich wünsche Euch,
    weites rauschendes Meer, schneeweiße Muscheln am Strand,
    Sonnenuntergänge und Sterne am Himmel, eine Hand die Eure hält.

    Ich wünsche Euch,
    Kiefernnadeln unter euren Füssen und Blüten im Sommerwind
    und einen Hauch der Unendlichkeit in jedem Herzen.

    Ich wünsche Euch,
    immer wieder den Mut zu finden, zu vergessen
    und nach einem Schicksalsschlag wieder aufzustehen.

    Ich wünsche Euch,
    Lieder, die wie Brücken, die Herzen und Völker vereinend,
    Melodien, welche die Sinne berühren und Euch zueinander führen.

    Ich wünsche Euch,
    Kinder, die in der Sonne spielen, geborgen und frei,
    um dieser Welt irgendwann eine Zukunft zu geben.

    Ich wünsche Euch,
    Grenzen, die einfach nur fallen, die verschwinden
    und Freiheit, für die, die dafür kämpfen und leben.

    Ich wünsche Euch,
    Worte, offen und frei, ehrlich und tragend,
    ohne verletzend zu sein, die Menschen miteinander verbindend.

    Ich wünsche Euch,
    Gelassenheit und Einsicht, nach einem Streit und bösen Worten,
    die Hand auszustrecken und um Vergebung zu suchen.

    Ich wünsche Euch,
    Menschen, die Bücher schreiben und lesen,
    damit das Wissen dieser Welt, auf den Zeilen des Papiers nie untergeht.

    Ich wünsche Euch,
    Achtung vor allem Leben, Respekt, Milde und Toleranz,
    vor all dem, was anders ist, als wir es verstehen.

    Ich wünsche Euch,
    Tautropfen im Spinnennetz, durch welche die Sonnenstrahlen fallen,
    den Zauber des Augenblicks einfangen in der Hektik der Zeit.

    Ich wünsche Euch,
    den Glauben und die Hoffnung nicht zu verlieren,
    das am Ende alles gut wird, wie von Euch erträumt.

    Ich wünsche Euch,
    Weisheit, die Dinge von all ihren Seiten zu sehen,
    und Wissen, darum, das manches nicht zu ändern ist.

    Ich wünsche Euch,
    die Liebe, die Wurzeln schlägt, wachsend,
    in Euch und all denen, die wie ich, an sie glauben.

    Ich wünsche Euch,
    ein Gläschen voll Zuversicht und Mut, eine Prise Verständnis
    und drei Tröpfchen Gelassenheit, um auf die Zukunft anzustoßen.

    SAJA


    .... und ich wünsche Euch natürlich immer einen treuen Hund an Eurer Seite. Habt ein schönes und friedvolles Weihnachten im Kreise Eurer Lieben.

    All meine Kinder kommen und ich freu mich schon sehr auf ein paar besinnliche Tage, ohne den garstigen alten Mann von Gegenüber - ich hab mir das Thema über die Feiertage schlicht verboten.

    Euch alles Liebe :weihnachtslicht:
    Sundri

    Dann sind wir wieder bei dem Thema "Groß- und Kleinhund, gefährliches Spiel" oder?

    Ich finde immer wenn unbeteiligte Lebewesen, egal ob Katze oder Hund oder Vogel zu Tode kommen, hat irgendjemand seine Aufsichtspflicht verletzt. Ich mag die Zuchtausleseprüfungen diverser Jagdhunde nicht, bei denen Katzen zum Einsatz kommen, ich hab mich immer davon distanziert und man hat mich, in dieser Männerwelt, belächelt - ist halt nix für schwache Nerven - Volldeppen.

    Okay, Lou springt an kurzer Leine auch ins Gras und erwischt Mäuse - das kann ich nicht verhindern, aber ich würde ihn nie los lassen, wenn der Hase auf und davon geht, auch wenn er das gern möchte..... und ja, er kriegt ihn eh nicht, aber auch das Hetzen von Wild finde ich einfach Tierschutzrelevant. Niemand darf ohne vernünftigen Grund uns so weiter..... gell?

    Und ja, ich kenne das auch, Großhundbesitzer, die sich brüsten und sich über Kleinhundbesitzer erheben und diese lächerlich machen, ich mag solche Leute nicht. Ich mag aber auch die Kleinhundbesitzer nicht, die ihre Hunde nicht erziehen und machen lassen, was sie wollen - davon gibt`s eben auch genug.

    Aber, da ich den stärkeren Hund hab, sehe ich mich in der Pflicht aufzupassen. Und ich sehe meinen Nachbarn in seiner Pflicht seinen 65 KiloHund von meinem 25 KiloHäschen fern zu halten, derweil der unsozialisiert ist und entsetzlich grob und wenn die Dogge auf meinen Hund springt, sehe ich ähnliche Gefahr für sein Leben wie zwischen Schäfi und Papillon. Ich nehm auch auf rasende Radler Rücksicht, die meinen ihr Recht durchsetzen zu müssen.... und schnell durch die Lücke sausen, ohne Rücksicht auf ihr Leben, mein Auto wäre in jedem Fall stärker. Zurück zum Thema.

    Hatte erst mein Tierarzt, einen Todesfall mit gebrochenem Rückgrat zwischen Dogge und Pudel, ein tragischer Unfall - beide lebten bisher jahrelang glücklich in einem Haushalt und mochten sich sehr - muss nicht immer jagen sein.

    Sundri

    Moin,

    nein ich hab keinen Link, ich weiß das aus einzelnen Rassebeschreibungen, die dann sehr in die Tiefe gehen, dabei spielt wie geschrieben, die Region und die Entwicklung der Rasse eine Rolle.

    Eben hab ich`s gelesen, jeder Jagdhund jagt eigenständig und ohne Führung, wenn man ihn denn lässt - und - hier ist wieder das Problem der Halter, die oftmals nicht wissen, was sie da eigentlich an der Leine haben.

    Wie sagte neulich erst jemand mit Whippet an der Leine? Die sind für Rennen gezogen, ich hab schon Jahrzehnte Whippets. Ach ja.... da schau her, für Rennen? "Ja,das wissen nicht viele, da muss man sich mit der Rasse auskennen." :lachtot:
    Und die dann ihren Hund nicht führen sondern ihn lassen. Also ist es eher ein menschliches Problem als ein Hündisches.

    Jagende große Hunde, die keine Impulskontrolle gelernt haben (mal ein Stück davon weg - das ist hohe Schule oder nie geernt haben, apportierte Beute abzugeben - im Grunde ist das sehr unnormal vom Verhalten her) - können einfach abgehen und gefährlich sein. Deshalb halte ich eine gute Ausbildung und Beschäftigung für solche Hunde für unerlässlich. Und das ist wieder ein menschliches Problem.

    Alles Zusammen gibt es wohl viele unterschiedliche Gründe für solche Vorfälle, die man Fall für Fall sehen muss und nicht pauschal beantworten kann.

    Sundri

    Ich mein irische Wolfshunde und Deerhounds sind unterschiedliche Rassen?

    Ich weiß aber auch, dass sich das arttypische Verhalten der Jagdhunde über die Jahre verändert hat. Ich kenne aus der Jagd so einige Terrier, die durchaus mit ihren Menschen arbeiten, teils im normalen Alltag, teils unter Vögeln und die müssen gehorchen und abbrechen, wenn sie ein Kommando dazu bekommen. Meine Falknerfreunde führten ein kleines Rudel PJRT - nie hab ich solche Hunde in so einem sicheren Gehorsam erlebt wie diese. Kanin hochmachen, ja - aber der Vogel schlägt es dann und der Hund muss sich beherrschen können - also mit dem Menschen arbeiten.

    Und alle die, die Baue sprengen, tun auch dies nur auf Kommando, nicht wenn sie Lust darauf haben. Das wäre ja noch schöner, wenn mein Hund meint, er geht dann mal ohne mich zur Jagd.

    Und auch Podencos sind auf ihre Art führig, die die es nicht sind, landen nämlich oft genug auf der Strasse und im Tierschutz. Aber um das genauer zu sagen, müsste ich jedes einzelne Rasseprofil sichten und dafür fehlt mir die Zeit und auch das Wissen über jede spezifische Art.

    Sundri

    P.S. allgemein "die Windhunde" trifft es eben leider nicht.

    Mhh..ich mag mich irren, aber Windhunde sind Sichtjäger die ziemlich eigenständig jagen und dazu gehört auch das packen. Ein Windhund stellt nicht seine Beute, sondern hetzt und tötet sie. Da der Windhund einen anderen Stellenwert hat und anders als viele andere Hunderassen im Orient als " rein" gilt, darf er die Beute auch berühren ohne,dass sie damit als verdorben gilt.

    Ja, da irrst Du tatsächlich, um das genauer zu verifizieren müsste man aber nun bei jeder einzelnen Windhundrasse nachsehen, von wo sie stammt und wie sie jagt. Das ist von Fall zu Fall verschieden, sie jagen ja nicht nur Kleinwild. Sichjäger ja, aber das Wild auch töten ist nicht in jedem Fall erwünscht, in den meisten Fällen ist es ja so, dass wir Menschen das Tier verzehen wollen, ist es gerissen, eventuell mit Schaden an den Innereien - verdirbt es schnell und ist unbrauchbar.

    Sundri
    Sundri

    P.P.S. ich weiß jetzt nicht genau, wie welche Sorte Windhund arbeitet, aber in sehr heißen Gegenden ist es eher üblich, das der entsprechende Windhund die Antilope (als Beispiel) stellt und an den Platz bindet, bis der Jäger vor Ort ist - das Fleisch würde sonst verderben.

    Auch Deerhounds arbeiten, soweit ich mich erinnere noch derartig.

    Dazu kommt, das die Windhunde, die wir hier halten, bereits sehr weit weg sind von den Urssprüngen der Rasse. Muss man sich nur mal Bilder von Afghanen von früher und heute ansehen.

    Leider bleiben bei derartigen Zuchtzielen immer auch andere Eigenschaften auf der Strecke - bei Windhunden wäre wohl ein Tier, dass nicht Hasen (die häufig mit Windhunden gejagt werden) nimmt sondern unverwertbares Wild nicht in die Zucht gekommen - hab ich aber oben schon mal gesagt.

    Die Windhunde sind ja Spezialisten, die aus, teils sehr kleinen geografischen Bereichen stammen und von denen wir ursprünglich wenig wissen.

    Sundri