Beiträge von Sundri

    Hallo Sleipnir,


    im Grunde sehe ich das auch so.... mir ist ein wenig unklar, wieso er in dieser Situation dermassen reagiert.


    Er ist ansonsten der erste, der mir aus dem Weg springt, wenn ich wo lang gehe, der sich in seinen Korb legt, als irgendwo anders hin und der auf Körpersprache sehr reagiert. Aufrechte Haltung, Schultern zurück und er geht von selbst zurück..... das passt für mich nicht so recht zusammen, einerseits die Vorsicht und andererseits die Distanzlosigkeit.


    Aber gut, ich werde nun mal besser mich beobachten, vielleicht reagiere ich ja unterschiedlich auf ihn? Klar, wenn ich mich im zuwende, dann springt er mir nicht ins Kreuz - aber arbeite ich weiter, gibt es kein Halten für ihn.... mal sehen, was mir einfällt oder auffällt. Und dann entscheide ich, wie ich mich in Zukunft verhalten werde.


    Jedenfalls Danke für die Anregungen.


    Sundri

    Hallo,


    zuerst einmal Danke für Eure Antworten. Diego ist ca. ein Jahr alt, plus minus einige Wochen....


    Wie er ansonsten begrüßt wird? Überschwänglich, freudig und herzlich, aber ohne Springerei. Das darf er nicht, gar nicht. Eher neigen wir uns ihm zu und klopfen und streicheln ihn. Kein Springen, Hüpfen oder ansonsten was. Er rennt wohl wie irre um ums herum, aber eben mit vier Pfoten auf dem Boden. Sobald de Anstalten zum springen macht, gibt`s ein "Nein" und er wird auch runter gehalten.


    Wenn ich morgens aufstehe, wir haben ein Hochbett, und er "aufsteht", bleibe ich stehen und sage immer "runter" und komme auch erst runter, wenn er seine vier Pfoten auf dem Boden hat. Also, da gibt es keine Ausnahmen.....


    Er zeigt dies Verhalten auch nur und ausschließlich, wenn er von draußen kommt und ich am Schreibtisch sitze und arbeite.... auch nur bei mir. Wenn er zwischendurch mal kommt, dann stupst er mich wohl an, aber das lässt er beim ignorieren auch schnell wieder sein. Da reicht sogar ein schlichtes "Nein" oder "Korb" und er trollt sich.


    Ich kann ihn natürlich in seinen Korb schicken, wenn er angerast kommt, aber das überhört er in seinem Tempo ganz klar..... dazu kommt, das mein Büro gleichzeitig der Aufenthaltsraum für unsere Hunde ist. Hier ist der einzige Ort an dem sie liegen können, wo sie wollen.... ohne Anordnung. In den anderen Räumen haben sie feste Plätze oder sie dürfen nicht hinein.


    Er rast im Übrigen ebenso in mein Büro wenn ich gar nicht darinnen bin, allerdings verhält er dann in der Tür.... hmh, mal sehen. Ich werde darüber nachdenken.


    Grob sein, ich wüsste nicht, wie ich das klug umsetzen sollte. Diego ist ja ein ehemaliger Straßenhund. Grobheiten ist er "gewöhnt". Mein Ex hat ihn, noch in Spanien, beim Stehlen erwischt und verhauen..... die Kinder haben berichtet, er habe sich geduckt, aber ohne Reaktion darauf weiter gefressen. Anschreien beim "stehlen" nutzt auch nichts.... während mein Ersthund alles fallen lassen würde, wenn ich laut werde, duckt sich Diego und frisst weiter....


    Ich gehe ansonsten mit meinen Hunden relativ leise um, damit ich steigerungsfähig bin, falls das mal not tun sollte. Langeweile schließe ich aus...... da frisst er lieber Schuhe, wenn er sie kriegt.....


    Liebe Grüße
    Sundri

    Guten Morgen,


    im Grunde läuft es mit unserem Spanier ausgesprochen gut, er kennt alle gängigen Kommandos im und um das Haus; weiß was er tun soll oder nicht, kennt natürlich alle Möglichkeiten das ein oder andere zu umgehen, geht ordentlich bei Fuß, lässt sich ablenken in manchen Momenten... aber eines lernt er offensichtlich nicht.


    Wenn er von draußen wieder herein kommt ist sein erster Weg in mein Büro und dann springt er mir voll in den Rücken..... nicht immer, aber zu oft. Egal was ich mache, er lernt es einfach nicht. Normalerweise schimpfe ich dann mit ihm und ignoriere ihn einen Moment. Ich habe ihn auch schon weg gestoßen, ruhig und bestimmt "Nein" gesagt, aber irgendwie begreift er das überhaupt nicht. Mal geht es ein paar Tage gut, dann springt er wieder, ein Satz von der Tür auf mich - irgendwie respektlos.....


    Ich will nicht immer aufstehen wenn er angerast kommt und grad jetzt, wo die Pfoten schmutzig sind, nervt es umso mehr...... da darf ich mich jetzt umziehen. :( :


    Gut, er ist, grade als ehemaliger Straßenhund ein wenig anders.... Distanzlos möchte ich meinen, wenn er schnuppert, dann hat man seine kleine feuchte schwarze Nase direkt auf dem Körper, er steckt sie einem glatt in die Schuhe. Alle Hunde die ich kenne halten da einen mm Abstand, er nicht. Ansonsten reagiert er aber auf "nein" sehr sicher und auf Körpersprache auch.... er käme nie auf die Idee, seinen Kopf auf mein Bein zu legen.


    Ich bin irgendwie ratlos - habt ihr einen Tipp oder eine Idee für mich? :hilfe:


    Liebe Grüße
    Sundri

    Moin,


    als unser Diego ins Haus kam, als Zweithund sozusagen, da mussten die beiden Hunde auch erst einmal ihre Rangordnung untereinander klären und das konnten sie nur, ohne mein Zutun.


    Natürlich gab es Momente und die gibt es noch, in denen ich dazwischen gehe, Hundekämpfe unter meinerm Schreibtisch sind zum Beispiel tabu.... da werde ich auch mal laut.


    Aber ansonsten, den Hunden Raum zur Verfügung stellen, Hände in die Taschen (das sagte mein alter Ausbilder, ein sehr erfahrener Kynologe) und abwarten..... die müssen das unter sich klären, jetzt, ein für allemal (und dann irgendwann mal wieder, wenn sich was verschiebt), ansonsten hat man eventuell lebenslang Probleme, weil die Hunde nicht wissen, wer wann wohin gehört. Und - aushalten wenn der geliebte Ersthund vielleicht diesen Rang nicht inne hat und das akzeptieren, was die Hunde leben wollen und geklärt haben.


    Liebe Grüße
    Sundri


    P.S. Diego versucht es momentan immer mal wieder, dem Malik zu zeigen, das er sooo gern Boss wäre. Duch auflegen des Kopfes auf seinen Rücken, durch auflegen der Pfote..... Malik schaut sich das ne Weile an, und irgendwann gibt`s für Diego bös eines auf die Nase (allein unter Hunden, wie sich das gehört) und dann geht Diego wieder grade - bis zum nächsten Mal. Das ist halt so.....

    Moin,


    Jein, möchte ich sagen.... natürlich "hören" meine beiden Hunde auf alle Familienmitglieder, auf die einen mehr, auf die anderen weniger, auf einige gute Freunde hören sie auch, soweit diese das dann verlangen.


    Mein Malik ist von mir ausgebildet worden, auf mich hört er am besten, wenn ich "Fuß" sage, dann sitzt er vorschriftsmässig.... sagt der Liebste "Fuß", dann sitzt er irgendwo am Bein, bei den Kindern wird das dann noch weiter aufgeweicht, außer bei einer meiner drei Töchter, die achtet auf korrektes Sitzen und das weiß er auch.


    Diego, der ja eigentlich den Mädchen gehören sollte..... ist mittlerweile tatsächlich "mein" Hund geworden, das hat er sich so ausgesucht. Arbeite ich mit ihm, nimmt er das weitaus ernster als bei allen anderen. Allerdings achte ich auch weitaus genauer als alle anderen darauf, das er tut was ich sage.


    Lustig ist das bei Malik, er ist ja, als Jagdhund, im Apport ausgebildet. Egal wer da was wirft oder versteckt, hat er es gefunden dann bringt er es zu mir, schlägt einen Bogen um alle anderen, läuft sogar viel weiter zurück, aber Chefin bekommt die Beute.... egal welche. Das ist auch etwas, von dem ich fordere, das es die anderen nicht durchsetzen. Arbeit ist eben Arbeit. Und gearbeitet wird mit mir :gut:


    Bei Kunststückchen ist das was anderes, die lernen beide bei meinen Töchtern, Rolle, lieg tot, Männchen, Pfote und andere Pfote, spring und was denen noch so einfällt. Aber Bleib, Platz und was eben Konsequenz und Gehrosam erfordert, das bringe ich ihnen bei. Mein Liebster ist unter der Woche nicht da..... da bleibt es bei mir.


    Bei Begrüßungen kann man das wunderbar merken, Diego begrüßt mich viel ausgiebiger als alle anderen. Malik begrüßt mich zuerst und den Liebsten am längsten, den liebt er - er ist übergelaufen, der Verräter - :hust: das ändert aber nichts daran, das er auf mich besser hört.


    Grade jetzt, wo Diego und ich noch viel üben, da hört er nur "sitz" und schon wetzt er an, egal an wessen Leine er ist und setzt sich vor mich, da gibt`s Leckerchen.... bei meinem alten Hundchen kann es dann auch schon mal eines sein, wenn er von allein kommt. Nicht immer, aber ab und an mal. ;) Er hört aber auch an meinem Tonfall exakt was läuft.


    Von daher denke ich schon, das da etwas dran ist, aber eben nicht so straight, wie man es meinen könnte. Das liegt mitunter auch daran, das ich meinen Hund viel besser kenne und allein anhand seine Bewegungen oder Ohren- und Rutenstellungen sehen kann, was er als nächstes tun wird und eingreife, bevor er von dannen springt. Auch Erfahrung im Lesen der Körpersprache vertieft das ein oder andere.


    Ein Kommando ist den Kindern zum Beispiel absolut verboten und das ist "Down", normalerweise geht Malik nur ins Platz, weil ich Jagdhunde bevorzuge, die erstens sehen, wo was hinläuft oder fällt und die zweitens dann sicher liegen, als solche, die sich platt machen müssen. Er kann es, aber nur in besonderen Momenten und die bleiben allein mir vorbehalten.


    Auf der Nase tanzen darf keiner der Hunde jemandem aus der Familie, aber bei fünf Bezugspersonen legt halt jeder mehr oder weniger Wert auf dies oder jenes. Und das weiß Hund ganz genau. Besser als wir das wahr haben wollen.


    Liebe Grüße
    Sundri

    Moin,


    am Ende ist doch die Frage, wird es einem verboten oder will einer von Zweien absolut niemals nie einen Hund haben?


    Man kann Erwachsenen nichts verbieten, wer das in einer Partnerschaft versucht, der wird bitter auf die Nase fallen. Man kann aber auch nichts gegen den absoluten Willen des Partners tun, jedenfalls sollte man das nicht tun - denn es kratzt die Vertrauensbasis an. Insoweit ist das eine klassische Dilemmasituation, aus der es keine Ebtscheidung für oder gegen etwas geben wird, sondern nur Kompromisse unterschiedlicher Natur.


    Solche Fragen gibt es eben hin und wieder auch in anderen Bereichen, Kind oder nicht Kind ist da klassisch, da muss man sich entscheiden, ein bisschen Kind geht nicht. Nun sind Kinder noch eine andere Kategorie als Hunde, aber die Entscheidung ist hier schon ähnlich.....


    Urlaub an der See oder in den Bergen ist kompromissbereiter, denn man kann jedes Jahr wechseln. Cabrio oder Van kommt dem Hundeproblem schon näher, wäre aber wohl nichts, um das es sich langfristig zu streiten lohnt?


    Ich tendiere ja doch mal zu einem Pflegehund..... dann kann man sehen, wie wäre es wenn.... und auch genau sehen, wie es ist, wenn der Hund nach dem Urlaub wieder fort geht? Wird er vermisst? Ist man froh? Konnte man sich einigen? Oder hat man sich gezankt? Man kann eher absehen, wie so etwas funktionieren könnte.... Vielleicht freut sich ja jemand drittes, der mal ohne Hund in den Urlaub fahren kann?


    Liebe Grüße
    Sundri

    Moin,


    wenn ich da an meinen Exmann denke, der seinerzeit ganz klar gesagt hat, entweder Hund oder ich gehe..... und bei dem alle anderen Ideen klar gescheitert sind? Hmh? Dabei ist er mit Hund groß geworden...... ich habe meinen Hundewunsch zurück gestellt bis eines Tages das Thema mal wieder auf dem Tisch war, im Zusammenhang mit gesundheitlichen Gründen möglichst viel draußen zu sein.


    Da sagte er, "dann kauf Dir doch einen Hund" und so kam unser Malik ins Haus..... er machte den Jagdschein, ich bildete den Hund aus. Er hat sich um den Hund gekümmert, wenn andere Menschen, Freunde, Bekannte, Kunden oder sonstwer dabei war; war er mit ihm allein, ging ihm der Hund nur auf die Nerven......


    Vor den Kindern nannte er ihn liebevoll "Söckchen", hinter deren Rücken nannte er ihn nur "der Köter." Sein ganzes Getue war immer nur darauf ausgerichtet, was die Umwelt dazu sagen könnte. Wenn es Sympathiepunkte zu holen gab, dann liebte er den Hund, gab es die nicht, dann nervte der nur. Heute erzählt er, er habe ihn ausgebildet und mit geschenkt, sozusagen..... der Kinder wegen. Dabei war er ein einziges Malö mit ihm auf dem Hundeplatz, derweil ich mit 40° Fieber flach lag. Aber es klingt so gut, wenn er das erzählt.


    Ich hatte irgendwie gehofft, er würde das Tier ins Herz schließen, aber er tat es niemals..... im Gegenteil, als wir uns dann trennten und ich keine Wohnung fand, in der ich den Hund mitsamt drei Kindern alleinerziehend halten konnte, machten wir aus, das er im Betrieb bleiben könne. Ich hole ihn jeden Morgen und bringe ihn Abends wieder und Malik hütet Haus und Werkstatt..... das schien ein guter Plan zu sein.


    Und da zeigte mein Ex dann sein wahres Gesicht, kaum war ich weg, band er den Hund draußen im Garten an eine Laufleine.... er konnte zwar unter das Vordach und da in einen Korb, aber aus dem Familienhund war ruckzuck ein Hofhund geworden. Das ging wohl so gute drei Wochen bis mich irgendwann entnervt ein ehemaliger Nachbar anrief und mit erzählte, der Hund nerve ihn. Die ganze Nacht läge er draußen und weinte und ich solle mir endlich was einfallen lassen. Auf mein entsetztes "Wieso ist der Nachts draußen" sagte er, mein Ex habe gesagt, das wisse er auch nicht und es sei mein Hund, er habe damit nichts zu tun, man sähe ja, wie ich mit Tieren umgehe.....


    Ich habe meinen Hund sofort am nächsten Morgen abgeholt und in meiner Wohnung "schwarz" gehalten. Mein Exmann sagte damals "er habe eben keinen Bock auf Hund, das habe sich nie geändert.....und er sähe keinen Grund das Tier im Haus zu haben." Vereinbarung? Ach ja, man müsse ja was tun, damit ich Ruhe geben würde. Auf mein geschocktes, "wie kannst Du das einem Familienhund, meinem Malik antun, der ist doch total verstört" sagte er "ich solle mich nicht so haben, das sei ein Tier, aus und Punkt." Das war das letzte Mal, das er Malik bei sich hatte.


    Selbst später, als die Kinder ihn mit ins Wochenende nehmen wollten, musste er in der Garage angebunden werden, das ganze Wochenende.... seine Lebensgefährting wollte ihn nicht im Haus haben. Einmal und nie wieder.... und dann war da ja noch die Geschichte mit unserem spanischen Zweithund. Tsss... Menschen gibt`s.


    Zum Glück ist mein Hundchen gut erzogen und ich konnte ihn überall mit hinnehmen..... zwar musste er vormittags im Auto auf mich warten, während ich arbeitete, aber auch daran hat er sich gewöhnt. Im Winter gab es Heizkissen und im Sommer offene Klappe, das ging zum Glück. Tierarzthof, für ihn sogar äußerst spannend. slebt mit der blöden Katze meiner Chefin hat er sich halbwegs arrangiert. :roll:


    Ich weiß nicht..... wenn ich heute mit Menschen umgehe, die so gar keine Ambitionen haben, einen Hund zu halten oder zu mögen? Ich würde mir Gedanken darum machen, ob ich ein Leben lang ohne Hund leben wollte oder ob ich etwas Größeres ändern müsste? So etwas kann für mich in einer Paarbeziehung eines der vielen No go`s sein, ebenso wie ob einer raucht oder nicht. Mein Liebster liebt Hunde und wir können uns ein Leben ohne nicht vorstellen.


    In keinem Fall würde ich da tricksen, denn das stört ja auch das Vertrauensverhältnis zwischen den Partnern. Und wenn einer nein sagt, entgültig, dann gibt es eben keinen Hund, "ein bisschen Hund" geht ja nicht.... okay, man könnte mal einen in Pflege nehmen, über 6 bis 8 Wochen, von Bekannten? Vielleicht ändert sich etwas? Wenn nicht, war es zumindest ein guter Versuch?


    Liebe Grüße
    Sundri

    Moin,


    das würde ich auch so machen, so lernt der Besitzer, das es Geld kostet, einen Hund aus dem Tierheim wieder abzuholen.


    Man kann dann auch überlegen, ob man den Hund anonym abgibt und in ein etwas weiter entferntes Tierheim bringt und dann erst nach einigen Tagen den Besitzer informiert, auch anonym natürlich. Dann wird es richtig teuer.


    Das ist ein heißer Tipp für wildernde Hunde, deren Besitzer nicht einsichtig sind, bislang durften die dann nie mehr allein auf die Pirsch gehen und manch "alter" Hofhund hatte plötzlich eine Leine.


    Eine nachweisbare Beschädigung der Tür ist Sachbeschädigung und der Eigentümer der Hundes haftet. Bei Zeugen die den Hund ins Treppenhaus pinkeln sehen, ist auch eine Reinigung fällig..... man muss das nicht selbst machen, allerdings ist man dafür zuständig, das der Hund da eigentlich nicht einfach so herein kommen kann, ins Stiegenhaus mein ich. Läufige Hündin hin oder her.


    Liebe Grüße
    Sundri

    Moin,


    mein Hund macht das auch, allerdings.... schon um zu schnuppern was anliegt. So weiß ich immer, welche von meinen Freundinnen ihre Tage hat und welche nicht, spätestens an der Reaktion der Betreffenden wird es dann deutlich.


    Einer meiner Ausbilder meinte mal, "Das sind Frauenhunde....." man riecht als Frau eben immer anders, wenn man seine Regelblutung hat, Schwanger ist oder auch, wenn man Sex hatte. Hund nimmt das mit seiner Nase wahr und muss mal nachschnuppern.


    Im Alltag macht es mein Hund nicht mehr, er weiß, ich kann das nicht leiden, aber hin und wieder..... und unser Zweithund Diego findet das allemal spannend. Und nein, ich hab das Verhalten so bei Männern und Hunden noch nicht beobachten können.


    Gut das es sich um Hunde handelt und nicht um Männer :lol: , nachher würden die einem noch die Bettpfosten markieren :lachtot:


    Lächelnde Grüße
    Sundri


    P.S. Ich würde das als Ausbildungsziel ins Auge fassen und dem Hund untersagen.... kann ja durchaus auch peinlich werden und den einen oder anderen Kreischer bringen?

    Moin,


    nicht ich tue das, sondern beinahe alle Eltern die ich kenne..... mal abgesehen von Hundehaltern, da gibt es auch genug, die das tun.


    Aber bei Kindern ist es ja mitunter oft so, das Kind ist frech, sagt vielleicht "dumme Kuh" zu Mama und die verbietet ihm glatt, Abends die heißgeliebte Sesamstrasse. Wo bitte ist das logisch?


    Das ist eine Bestrafung für ein unerwünschtes Verhalten und das Kind soll lernen, seine Mama nicht "dumme Kuh" zu nennen. Ich bin sicher, das lernt es auch..... oder nicht?


    Ich habe da, glaub ich, aber auch eine ganz eigene Abhängigkeit zu diesem Thema, ich bin gegen die Begriffe Strafe und Bestrafung in der Kindererziehung und zanke mich da durchaus mit meinen Dozenten in der FH, die da meinen "Kinder kann man nur mittels Lob und Strafe erziehen." So`n Quatsch - da hab ich vielleicht mal vor 50 Jahren dran geglaubt, okay nicht ich, aber meine Eltern.


    @ Fanta, genau das nenn ich logische Folgen, als Eltern darf man die natürlich auch selbst herbei führen. Meine eigene Große ist mittlerweile 17 und meinte neulich "Das gemeine an diesem System ist, das man weiß, wie es funktioniert und trotzdem funktioniert es und man kann dem nicht aus dem Weg gehen." Sie lernt grad Erzieherin und natürlich haben wir immer noch das ein oder andere zu klären. :lachtot:


    Liebe Grüße
    Sundri