@ Najira,
deshalb fragte ich ja nach entsprechenden Links, in denen das erklärt wird, so dass es meine Tochter nachlesen kann, unabhängig von dem was unser Trainer da meint und ich bin in diesem Punkt gegensätzlicher Meinung. Konnt es meiner Tocher nur nicht entsprechend nahe bringen.
@ Kamiko,
ja, das ist mir schon klar.
Um es auf den Punkt zu bringen, Cooper wohnt mir meinem, hierher zurück gezogenen, Kind seit Anfang Oktober hier, bis dahin war er mal zu Gast und sie hat
ihn allein erzogen. Wir hatten, als sie hier wieder einzog andere Probleme (siehe o.g. Thread) die ich mittlerweile richtig gut im Griff hab.
Ich arbeite also mit dem Kleintier und ich lassen ihn auch nicht machen was er will oder halte mich raus, das geht nicht im Alltag. Das wir Beide alles gleich machen müssen, sehe ich nicht so, der ist klug, der weiß genau zu unterscheiden, wann er was bei wem machen kann und wenn einer von uns da andere Wege hat, weiß er damit umzugehen.
Er ist herausfordernd, man muss sehr konsequent sein und, auch wenn mein Mailk ebenfalls so ein Typ Hund war, fällt mir das schwer.... Lucas gehört zu der "weichen" Fraktion, da liegen Welten zwischen. Den brauch ich nur mahnend anzusprechen, dann beschwichtigt er.... während Cooper das nicht mal registriert, sprich, ich fauche Cooer an und Lou beschwichtigt - nichts, was mir gefällt.......
Ich kann anhand seiner Körpersprache meist gut sehen, was er vor hat und versuche ihn auch immer gleich verbal zu stoppen. Mal klappts, mal nicht. Kommt eben darauf an, wie ich ihn im Auge habe, bei zwei Hunden eben nicht immer zu 100 %. Nochmal, Schleppleine geht nicht, ich gehe mit zwei Hunden, von denen einer angeleint ist, wie soll ich da ne Schleppleine wuppen? Und, den Hund an der Schlepp halten, wenn der los stürmt, das werde ich ganz sicher nicht tun...... spannenderweise kann ich ihn per Pfiff stoppen - das klappt in 99 % der Fälle und auf andere Hunde lasse ich ihn nur losstürmen, wenn ich sei kenne und sie sauber komunizieren und ihm klar machen "SO nicht mit mir Freundchen." Und ich kann nicht zwei Runden gehen, es müssen ja morgens (ich bin allein zu Haus) auch beide wirklich raus.
Er wird angeleint, wenn Reiter, Jogger, Walker, unbekannte Hunde und Fahrzeuge aller Art kommen, okay, neulich ist er abgetickt, da kam ein ferngesteuertes Auto um die Ecke (wirklich ein Weg, an dem einem im Jahr zwei Leuts begegnen....) da konnt ich ihn nicht stoppen, fands aber verzeihlich. Der Mann zum Glück auch. Ist nicht so das er machen kann, was er will.
Weder bei ihr noch bei mir, sie arbeitete viel mit ihm auf Spaziergängen, soviel, das ich jetzt seit Anf. Okt. nichts mache, weil er völlig überdreht war - meiner Ansicht nach - und nun finden wir zum normalen Maß. Nichts bedeutet aber eben auch, an bestimmten Stellen im Fuß gehen, keine fremden Grundsstücke betreten, zurück kommen, wenn jemand kommt, nicht unter Weidezäunen durch und keine Kühe anbellen - nichts ist hier Alltag und das ist ne Menge. 
Ja, unser Trainer hat das auf dem Platz im Auge, und sie auch..... ich bin mit meinem Hund da und ich halte mich komplett raus, wenn sie dabei ist. Sie macht das gut und ich denke ich muss ihr weder etwas erklären noch mich einmischen - außer wenn es um eine frühe Kastra geht.... da sag ich schon was ich denke, aber - sie entscheidet. Zum Glück vertraut sie mir und liest auch nach.
Sundri
P.S. das mit Lou angehen werde ich ab heute jedenfalls auch hier zu Hause im Ansatz unterbinden, komplett - die erste Auseinandersetzung hatten wir schon. 