Sorry, wenn ich mit dem -offensichtlich unüberlegtem- Beitrag so eine Diskussion ausgelöst habe.
Es war damals uns und allen Nachbarn absolut klar, dass da nichts passieren würde. ( selbst wenn er runtergefallen wäre, er wäre in einem großen Komposthaufen mit Grasschnitt gelandet).
Das war auch nur der Schlußpunkt von wochenlangen Dramen, Theaterinszenierungen und nächtlichen Ruhestörungen, die der ganzen Nachbarschaft den Schlaf geraubt haben.
Da ist meinem Mann grad der Kragen geplatzt. War wohl sehr heilsam, denn dem Typ wurde wohl schlagartig klar, dass er das Theater nicht in einem schalldichten Raum, sondern in der Öffentlichkeit aufführt. Und, noch schlimmer, ging ihm wohl auf, dass sein Sohn währenddessen nicht friedlich schlummernd, sondern weinend im Bett lag.
Ob er -bis dahin-keine Hilfe wollte oder annehmen konnte, weiß ich nicht. Jedenfalls hat er sich dann zusammengerissen und kam wieder in die Spur, mit der Hilfe von Jugendamt und Jobcenter. ( Das erfuhren wir alles natürlich erst hinterher, das da ein Kind war, wusste auch keiner ).
Sorry nochmal. Erst nachdenken, dann posten *notier*