Beiträge von Pokerface

    Was ich noch ganz vergessen habe: Ich hatte mal als Plan B eine Box in Betracht gezogen, also dass der Hund von Beginn an daran gewöhnt wird und diese nicht als Bestrafung, sondern quasi als Zufluchtsort sieht. Könnte man z.B. auch direkt als Autobox benutzen, im Falle eines Falles am Stall usw.
    Was meint ihr dazu??

    Hey!


    Das ging ja flott mit den ersten Antworten, klasse! :)


    Soo, dann mal alles nacheinander:


    @onelove;Estjell;malika: Danke für eure Einschätzungen, lieb von euch! =)


    JulesBuddy: Ich studier Jura. Hab am Tag meistens zwei Vorlesungen, geh aber nur zu ganz bestimmten hin da ich den größten Teil sowieso zuhause nachlernen muss. Daher bin ich sehr flexibel, lediglich meine AGs - 3*pro Woche 1 1/2 Stunden - würd ich nie sausen lassen. Wenn man konsequent ist und sich nicht zuhause auf die faule Haut setzt, ist es super so!
    Und den Hund kann ich zum Pferd mitnehmen, das ist gar kein Thema!


    bibidogs: Die Idee mit dem Welpen aus einer nicht jagdlich orientierten Zucht hatte ich auch schon! Super :gut:
    Mit meinem Vermieter habe ich das schon alles abgeklärt, er hat absolut kein Problem damit - natürlich, solange es nicht zu Störungen kommt, sprich der Hund bellt von morgens bis abends. Aber das ist doch verständlich! Und dass es zu Beginn doch das ein oder andere Mal etwas lauter werden kann, darauf ist er eingestellt.
    Meine Freundin hier hat vor ein paar Wochen auch einen Welpen bekommen und es ist schon abgeklärt, dass wir uns gegenseitig unter die Arme greifen (bin ja schließlich auch Patentante von der Kleinen ;)).
    Zum Thema Pferd muss ich sagen, dass ich "Turnierreiterin" bin, sprich nicht jeden Tag im Gelände rumjockel Mit der Westie-Dame hab ich es damals so gemacht, dass sie im Sommer am Platz draußen ihre Decke hatte und da gelegen hat und im Winter immer ihre Decke in die Box bekommen hat. Verlief alles problemlos...


    Sannchen: Der Hund, der jetzt bei meinen Eltern lebt, ist 4 Jahre alt. Ich wollte damals den Hund haben und meine Eltern haben mich zwar unterstützt, jedoch war immer ich diejenige die vor der Schule, nach der Schule und auch sonst immer mit dem Hund "gearbeitet" hat. Ich war mit ihr in der Welpenschule, in der Hundeschule und hab auch sonst alles selbst mit ihr erarbeitet.
    Natürlich verstehe ich deine Zeilen nicht falsch! Ich bin dankbar für jede Einwendung, das Thema Hund ist so umfangreich, dass man gerne mal was vergisst!



    Soo, ich hoffe, ich konnte alle Fragen bis jetzt beantworten und habe nichts vergessen! Ich hoffe natürlich weiterhin auf euren Rat! =))

    Hey ihr Lieben!


    Bislang als "stille Mitleserin", die absolut begeistert von diesem Forum und den ehrlichen Meinungen (wenns auch nicht immer die sind, die man selbst hören möchte ;) ) ist, und nun als Thread-Erstellerin, die um eure ehrliche Meinung bittet!


    Zur kurzen Vorgeschichte: Seit September 2008 wohne ich nicht mehr bei meinen Eltern zuhause, sondern - aufgrund meines Studiums - ca. 100 km entfernt. Demnach habe ich auch keinen Hund mehr (haben zuhause eine Westie-Hündin, aber die wollten sie mir einfach nicht mitgeben "es reicht schon, wenn das Kind aus dem Haus ist"). Ich habe aber noch ein Pferd, welches auch mit mir umgezogen ist.



    Soo, zum eigentlichen "Problem": Mir fehlt das Leben mit Hund!


    Meine Westie-Dame war treue Begleiterin beim Pferd, ist mit mir Joggen/Inline skaten/Fahrrad fahren ... gegangen und das fehlt mir einfach!


    Daher überlege ich - eigentlich schon seit Ende 2008 - mir einen Hund anzuschaffen. Prinzipiell würde es wohl wieder auf einen Westie hinauslaufen, jedoch - und nicht zuletzt wg der Fellpflege - dachte ich nun an einen Parson bzw. Jack Russell Terrier.
    Über die charakterlichen Eigenschaften hab ich mich mehr als schlau gemacht und empfinde diese als optimal für mich - ich bin (wie ihr oben lesen könnt) selbst sehr agil und könnte dem Hund daher genügend Beschäftigung bieten. Welpen-/Hundeschule kommt für mich ebenso infrage wie z.B. Agility. Ebenfalls habe ich die nötige Erfahrung mit Hunden, um einen gewissen Ausbildungs(Erziehungs-)standart zu bieten.


    Da ich Studentin bin, verbringe ich natürlich auch ein wenig Zeit in der Uni. Jedoch nicht mehr als 2 Stunden täglich, höchstensfalls - sollte man direkt nach der Uni eben in der Mensa Mittagessen - 30 Minuten mehr. Ich muss viel zuhause arbeiten und müsste demnach den Hund auch nie lange alleine lassen. Das wird sich auch im Laufe der Semester nicht ändern, allenfalls weniger werden.
    Da ich auch ein wenig weiter denke, was ist nach dem Studium.... Ich werde nach meinem Studium in die Kanzlei meines Vaters einsteigen und da kann ich den Hund mitnehmen - wie es mit der besagten Westie-Hündin auch schon seit Jahren gemacht wird.
    Urlaube gehen zu 99% an die Nordsee, was natürlich gar kein Problem ist (es gibt doch nichts schöneres, als mit Hund am Strand entlang zu laufen :)). Sollte es mal Ausnahmen geben, wie z.B. Krankheit, Praktikum im Studium, Urlaube die nicht mit Hund möglich wären usw. usf. haben meine Eltern sich dazu bereit erkärt, den Hund zu nehmen. Sprich, dieser Fall ist auch abgeklärt.


    Soooo, das waren meine Überlegungen zum Thema "Kann ich einem Hund gerecht werden"! Was sind eure Meinungen dazu, würdet ihr mir quasi grünes Licht geben oder seht ihr Probleme??


    Achso, zur Anschaffung selbst hab ich mir auch schon folgende Gedanken gemacht: Für mich kommt nur ein Welpe und eine Hündin in Betracht. Schimpft mit mir, aber ich habe damit die besten Erfahrungen gemacht und mein Bauchgefühl verbietet mir was anderes ;)
    Da ich im Juni erst noch für 2 Wochen mit Pferd im Urlaub bin und ich noch mitten im Semester stecke, wäre es jetzt kein günstiger Zeitpunkt.
    Jedoch hab ich ab dem 18.07. Semesterferien, die bis zum 19.10. andauern. Urlaube und Klausuren sind bis Juli auch alle durch und somit hätte ich Zeit, Zeit und nochmal Zeit...



    Was meint ihr nun?? :)


    Ich danke allen, die sich mit meinem "Problem" befassen und sich durch diesen Text schlagen...


    Frohe Ostern und liebe Grüße!