ich finde es wichtig zu respektieren, dass sie keine geschenke wollen.
mich nervt es auch, wenn sich sachen anstapeln, die ich gar nicht mag/esse und ich überlegen muss, wo ich es denn wieder losbekomme.
mein favorit wär auch ein brief mit persönlichen worten. dass du sehr erleichtert bist, so gute hilfe zu bekommen. dankbar, so nette nachbarn zu haben. es dich glücklich macht, weil du gern die unterstützung und die gemeinschaft hast.
ehrliche worte, wo du von deinen gefühlen schreibst und welche bedürfnisse sie dir erfüllen. das freut erfahrungsgemäß das gegenüber am meisten.
an pay it forward (was ich noch nicht so kannte, aber gut finde) ist die idee, dass es eben nicht der erste wissen muss. es geht um einen allgemeinen ausgleich in der welt. oder eben nicht ausgleich, sondern einfach freude weitergeben. sie machen dir eine freude, du anderen. freude wird weitergegeben.
falls du es so schwer findest, nachbar eins nichts zurückgeben zu können, würd ich auch empfehlen, zu schauen, welche gefühle genau es auslöst, was sind da für gedanken in dir. wieso ist es so schwer, hilfe anzunehmen? was sagt der glaubenssatz, das darf ich aber nicht, ich werd den zu viel, ich muss doch aber was zurückgeben..
wo das schönste geschenk ist für den gebenden ist, wenn der andere das geschenk anzunehmen weiß und sich freut.