dann will ich nochmal von meinen plasteversuchen in der küche berichten. ich muss sagen, zu vegatarischen zeiten war ich fast ziemlich plastefrei unterwegs.
(alle paar wochen füllte sich vielleicht mal ein beutel) ich kaufe im biolden und da gibt es so gut wie alles im glas oder in papier. oder naja, ich wähl schon auch aus. koche auch fast immer frisch. also fiel nicht viel an.
als ich mich vegan zu ernähren begann, kamen leider große mengen an getränkekartons dazu. die trunks gibt es bislang nicht in flaschen. joghurt auch nicht. ich bedauere, jetzt wieder eine menge müll zu haben. wenn auch vermutlich noch weniger als andere. einige sachen gibt es lose, andere weiterhin im glas.
wenn ich einkaufen gehe, habe ich immer papiertüten und stoffbeutel dabei.
kompostierbare schwämme gibt es, abwaschlappen wasche ich mind. einmal (leider hab ich auf dauer nicht das gefühl, dass alles rausgeht)
einmal war ich auch im unverpacktladen, sehr enthusiastisch, aber einerseits war es nochmal deutlich teurer als der bioladen und vor allem fand ich es geschmacklich nicht überzeugend. also die frischen sachen, käse, gefüllte paprikas.. waren lecker. aber beim müsli, den nudeln etc. war zu merken, dass es einen sinn hat, wenn die sachen verpackt sind. hab das meiste dann weitergegeben an andere, die es nicht störte. ich fand es nicht genießbar.
der laden ist ziemlich weit von mir entfernt, aber wenn es lecker gewesen wär, wär ich wohl regelmäßig mal zum großeinkauf vorbeigefahren. das konzept find ich gut.