bezüglich der Kommandos war mir aufgefallen, dass du schriebst, es sei Glückssache, ob er Sitz macht. es wird empfohlen, Kommandos wirklich nur zu sagen, wenn du sichergehen kannst, dass er es auch ausführt bzw. du es durchsetzen kannst. Daher am Anfang nur "komm" sagen, wenn er auf dem Weg ist. Nur "sitz" wenn er sich selbst grad setzt. Später, wenn die Verknüpfung da ist, nur an der Schlepp, wenn du sonst für die Ausführung des Kommandos sorgen kannst. Damit du nicht irgendwann einen Hund hast, dem du immer lauter alles dreimal sagen musst, sondern die Kette Kommando - ausführen ganz verinnerlicht.
(ich selbst finde das vor der Straße hinsetzen ziemlich sinnbefreit. Hünde können selten alle Arten von Straßen (Zufahrten, abgesenkte Bordsteinkanten.. ) wirklich von allein erkennen. Besser, an der Straße einfach immer Hund an der Leine haben. Auch der besttrainierte kann irgendwann durch den besten Kumpel, einen lauten Knall, eine Katze.. mal losrennen)
Für Kommandos generell ist auch ein Auflösesignal wichtig. Da weiß ich nicht, ob du das machst. Aber damit klar ist, sitz oder stopp gilt grundsätzlich so lange bis du es mit "und los" zb. wieder auflöst. das ähnlich aufbauen. Zunächst sagen, wenn der Hund von allein aufspringt und ihn ziehen lassen. Nach mehreren Tagen oft wiederholen ihn dann wieder zurückbefördern, bis du das Kommando nennst.