Beiträge von Red-Corner

    Meine Hündinnen ist auch recht "zickig" mit den meisten fremden Hündinnen seitdem sie ca.2 ist.Sie hat ein paar bekannte Hündinnen,mit denen sie auch spielt,aber fremde bitte nicht.Es sei denn,es sind recht alte Hündinnen,da macht sie dann wieder einen Unterschied,die sind wohl ok.
    Pöbeln würde sie gerne,darf sie aber nicht.Ihrem Gesicht seh ich aber an,sie würde manchmal gerne.;)

    Das ist eine sehr schwierige Situation und es tut mir sehr leid,dass deine Süsse so krank ist.:(
    Ich weiss auch gar nicht,was ich sagen könnte um dir da wirklich zu helfen,deshalb möchte ich von einer ähnlichen Situation mit dem Hund meiner Eltern erzählen,auch wenn es letztendlich eine traurige Geschichte ist.
    Bei Sammy (knapp 7) wurden anfang des Jahres verschiedene Tumore diagnostiziert,die nicht operabel waren.(bzw. wäre dazu eine Amputation nötig gewesen,was nicht in Frage kam)
    Diese Tumore wuchsen schnell und waren laut Biopsie bösartig.Am Anfang lief er noch gut,später,als er Schmerzen bekam,musste er Metacam bekommen,was er aber sehr gut vertrug.Sammy blühte auf,er war aktiv,lief,spielte,tobte mit Lucy und oft genug vergassen wir seine Krankheit,so fit war er.
    Dann,in ruhigen Momenten traf es einen wie ein Schlag,wenn man ihn ansah und dran dachte,was die Krankheit in seinem Körper anrichtete.Eine Woche bevor er gehen musste,waren wir alle zusammen in Holland an der Nordsee und Sammy hat es so sehr genossen.:) Vor allem auch,dass Lucy Tag und Nacht bei ihm war,die beiden sind zusammen aufgewachsen und hatten eine sehr innige Beziehung.
    Irgendwann fuhren wir nach Hause,mein Vater und Sammy blieben da.Die 2 waren eine Einheit und genossen ihre Zeit in Holland sehr.Bei den täglichen Telefonaten berichtete mein Vater,wie ausgelassen Sammy nach wie vor war.Aber auch über seine Angst,nicht den richtigen Zeitpunkt zu erkennen,wann Sammy nicht mehr kann.Diese Angst war unbegründet.:( Eine Woche,nachdem wir gefahren waren,kam der befürchtete Anruf.Sammy konnte seit Freitag,17 Uhr nicht mehr aufstehen,Schmerzmittel half nicht mehr,er baute stündlich ab.Mein Vater fuhr sofort los Richtung Deutschland zum TA.Wir trafen uns dort,um Sammy zu verabschieden.Ich hatte noch Hoffnung,bevor ich ihn gesehen hatte,da er vor einer Woche noch so fit gewesen ist.
    Als ich Sammy sah,war sofort klar,dass seine Zeit gekommen ist.Er war müde,er wollte nicht mehr und er war ganz ruhig.
    Es war schlimm für uns,weil es so plötzlich kam,aber ich glaube,wenn Sammy könnte hätte er es sich und nicht anders ausgesucht.Er hat sein Leben bis zum letzten Tag so genossen,er war die letzten Tage an dem Ort,wo er am liebsten war.
    Ich wünsche dir alle Kraft der Welt,um die Zeit mit deiner Maus geniessen zu können und dann den letzten Weg mit ihr gehen zu können.Du kennst sie so gut,du wirst wissen,wann es soweit ist und sie wird nicht leiden müssen.

    Ich hab leider grad nicht so viel Zeit,deshalb nur kurz zu einem Punkt was.:)
    Ich hab oft Schwiegermutters Dackel tage/wochenlang bei uns.Und muss da leider immer wieder feststellen,wo 1 Hund willkommen ist,sind es 2 noch lange nicht.Lucy allein nehm ich überall mit hin,zu Eltern,Freunden,Veranstaltungen usw.Mit 2 Hunden ist das alles irgendwie nicht so entspannt.