Hilft wirklich nur sehr selbstbewusst werden und erst den Besitzern und wenn die nicht reagieren, den Rüden selber klar machen, dass wird nicht geduldet. Macht allerdings nicht unbedingt beliebt. Ich meide die Hauptzeiten meist. Jetzt im Frühjahr finde ich es echt extrem. Bei mir handelt es sich übrigens um einen Kastraten der so berammelt wird .
Hundewiese meiden geht für mich auch schlecht, weil es für meinen fast die einzige Möglichkeit zum Freilauf ist.
Beiträge von Amy1
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Auch bei "Ausrutschern" kann man schonmal angemault werden und das ist ja auch o.K., solange es sich im Rahmen hält. Der andere kann ja nunmal auch ein Problem haben, oder der Jogger Angst usw.
Alles in allem fehlt einfach vielen Menschen die Möglichkeit oder das Interesse sich auch mal in einen anderen Menschen hineinzuversetzen.
Wenn man alles immer nur aus seinem eingeschränkten Blickwinkel betrachtet ist es halt mit Rücksichtnahme nicht sehr weit. Die anderen sind immer die Doofen... -
Ein ganz großer Glückwunsch zur TÄ! Zweite Meinung einholen und auch mal unkonventionell (meist ist Kastra ja DIE Lösung) entscheiden, echt super. Die Scheidenschleimhautentzündung kann auch eine kastrierte Hündin bekommen. Wenn sie allerdings wirklich Probleme mit Zysten hat, muss man bestimmt nochmal weitersehen.
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Mein Rüde hatte in dem Alter bei 60cm auch nur 22 Kilo und sah immer sehr dürr aus. Ein Teil hat sich einfach rausgewachsen. Er braucht immer mehr Futter als angegeben und ich füttere gerne noch fettiges Fleisch dazu. Viel gebracht hat uns eine "Darmkur". Er hat immer sehr viel Kot abgesetzt, man hatte das Gefühl er schleußt das Futter nur durch. Das war danach sehr viel besser und er hat gut angesetzt.
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Ich denke wir sind uns schon einig. Warscheinlich bin ich einfach etwas überempfindlich, weil ich meine Monsterbacke immer noch nicht sicher ableinen kann, trotz viel Arbeit die ich da rein stecke
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@vizlamaus: ich habe deinen Text gelesen und fand ihn wirklich gut. Was mir aufgestoßen ist, das HH die Ihre Hunde nicht ableinen können grundsätzliches Desinteresse oder Ahnungslosigkeit unterstellt wird. Es kann mit einem Jagdhund so funktionieren wie du schreibst und ich halte das bei einen Vizla der vernünftig erzogen und ausgelastet wird auch für sehr warscheinlich.
Wenn du aber mal einen Jagdhund kennen gelernt hast, für den jeglliche "Ersatzbeschäftigung" genau das bleibt, siehst du das vielleicht ein wenig differenzierter... -
Zitat
Nun, kaum ein Jäger, dessen ausgebildete Hunde nicht auch mal unkontrolliert jagen gehen...
Danke! Natürlich muss man arbeiten, arbeiten, arbeiten. Aber sich auch eingestehen, dass es Rückschläge gibt und dehalb ist man noch kein Vollversager.
Mein Hund läuft (ausser im Auslaufgebiet) fast immer an der Schlepp. Im 5 - 10m Radius kann ich ihn kontrollieren, aaaber das ist Stress pur, weil ich ihn permanent stoppen muss. Er ist praktisch immer im absoluten Jagdmodus. Dann ist für uns beide die Leinenlösung entspannter. Von der Idee freilaufen zu lassen verabschiede ich mich leider immer mehr. Sinnvoller Freilauf bedeutet für Ihn ein mind. 50 - 100m Radius (open End er fühlt sich auch in 500m noch praktisch neben mir...) und da erscheint mir das erarbeiten eines sicheren Abrufes fast unmöglich.
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Die Jäger die ich kenne würden einen Greifvogeln sicher nicht einfach abknallen
. Wobei ich dieses "da sind andere zuständig" durchaus auch von wildernden Hunden kenne...
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Kommt immer auf die jeweilige Auffangstation an. Die hier in unsere Nähe arbeitet wohl mit einigen Jägern zusammen. Ich denke da würde sich jemand finden, ist aber immer ein wenig Glückssache. Hier mal ein Link dazu (geht hauptsächlich um Jungvögel) http://www.wildvogelhilfe.org/aufzucht/plz5.html
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Tatsache ist, das die meisten Auffangstationen ehrenamtlich arbeiten und da kann es halt wirklich sein, dass dort gerade niemand die Möglichkeit hat zu helfen. Einen Möglichkeit ist die Jagdaufsicht anzurufen.