Beiträge von DOBISHIVA

    also bei meinen welpen kam die zähne immer exakt da, wo die alten vorher auch waren.
    ich würde mich beraten lassen und wie alle schon gesagt haben, die züchterin drauf ansprechen.
    wenn man das schon beim milchzahngebiss sieht, muss sie das auch erkannt haben...

    mit dem stolpern hat das meine dobihündin auch, ihre beine und pfoten sind definitiv zu lang und groß, damit muss sie auch erstmal umgehen lernen, das gibt sich wieder.


    mit den ohren ist das so ne sache, das ist erst mit zahnungsende abgeschlossen.


    jo such dir ein kommando aus, um den hund zu stoppen.


    schnautzengriff und scharf pfui sagen, sofort aufstehen, spiel beenden und gehen.

    ich bin für unterbinden, wenn es um knabbern an der hand, haut usw geht.
    wie soll denn ein hund lernen, wenn man nicht konsequent ist und warum sollte er an der hand, die ihn füttert, rumknabbern dürfen?
    ich denke nicht, dass ein hund das komplett einschätzen kann, wie fest es gerade ist, auch wenn er sicherlich vorsichtiger wird.
    ich finde, ein hund hat sowas einfach nicht zu tun, schon aus respekt nicht, denn aus spiel, kann auch schnell ernst werden und wenn man es direkt von anfang an unterbindet, hat man das problem nicht.
    gerade bei kindern...ich unterbinde so ein verhalten sofort...nicht alles was du als sanft empfindest, dürfte auch dein kind so empfinden, also lieber ganz verbieten, damit er das als tabu lernt.

    Zitat

    Für mich sind sie es nicht mehr oder weniger als es andere Rassen sind.


    Viele Grüße
    Corinna


    man sollte schon nicht alle rassen gleich behandeln, wenn du den text liest, dann wird ersichtlich, wie es gemacht wurde :)
    meiner meinung nach, gibt es schon rasseunterschiede, auch was die intelligenz angeht.
    ich habe nun ganz verschiedene rassen gehalten und keine lernte so schnell, wie meine dobihündin, dass fiel mir direkt auf.

    Der Border-Collie zählt aufgrund seiner Intelligenz und seines Arbeitstriebes sicherlich zu den faszinierendsten Hunderassen der Welt.


    Lange wurde der Border-Collie fast ausschließlich als Hütehund für Schafe auf den Britischen Inseln gehalten. Durch das rasche Ansteigen der Popularität des Agility-Sports in England und Europa wurde diese Rasse auch abseits von Farmen immer beliebter. In den letzten Jahren wurde diese Hunderasse, nicht zuletzt durch Filme wie „Ein Schweinchen namens Babe“, auch als Familienhund immer gefragter.


    In Deutschland benutzen ihn auch viele Leute als „Kuhholer“.Es gibt in Deutschland heute noch einige Züchter, die diese arbeitsreichen Hunde züchten. Die Welpen werden von diesen Züchtern teilweise in falsche Hände abgegeben und dort wird nicht genügend mit ihnen gearbeitet. Als „Ausgleich“ werden Familienmitglieder (vor allem Kinder) oder wiedererkennbare Gegenstände (z.B. Autos) gehütet, was natürlich fatale Folgen hat. Aufgrund dieser Tatsache ist der Border-Collie als Familienhund kaum geeignet. Sein angeborener Arbeitstrieb ist selbst durch längste Spaziergänge nicht zu befriedigen; er muss geistig gefordert werden. Der Border-Collie gehört demnach in Profihände (Schäfer usw.) oder zu Menschen, die über viel Zeit (mindestens 3 Stunden täglich) verfügen, sehr sportlich/aktiv und bereit sind, die meiste Zeit des Tages den Hund geistig zu fordern.




    quelle:ausschnitt wikipedia


    ma ganz ehrlich?
    das hört sich nicht wie ein machtkampf an, das hört sich an, als habe dein hund die rudelführerposition eingenommen.
    da gibts ganz einfache sachen zu beachten, wenn du das ändern willst und das wird dir auch jeder trainer sagen:


    1. dein hund hat ab sofort nichts mehr auf den höher gelegenen plätzen, wie: bett, couch, stuhl usw. zu suchen.


    2. futter gibts nur!!! nach deinen mahlzeiten, oder du gibst es ihm nur noch, wenn er was dafür tut, wie zb. sitz, platz, komm hier usw.
    kann man gut umsetzen, wenn man unterwegs ist.
    dazu gehören auch kauknochen, die er essen kann, denn diese sind auch nahrung.
    der hund hat nicht den ganzen tag, an sein futter zu kommen, räum es weg, wenn er nicht frisst, oder fertig ist.


    3. durch schmale gänge, türen usw., gehst du als erstes durch.


    4. befehle musst du konsequent durchsetzen, sonst lass es lieber direkt sein, damit der hund nicht lernt, dass er trotzdem machen kann, was er will.


    5. wenn der hund sich so verhält, wie du es willst, wird gelobt, auch wenn er es ohne aufforderung macht.
    beispiel: der hund klaut sich irgendwo essen her, du siehst es und gehst zu ihm, hast aber noch nichts gesagt und der hund lässt freiwillig ab.
    lob ihn, denn er hat die beute freiwillig los gelassen.
    das selbe wenn er auf der couch liegt und die freiwillig räumt.


    6. über den hund drüber steigen ist nicht...wenn er im weg liegt, hat er zu weichen, sind so schöne dominanzübungen, die du auch in der wohnung machen kannst.


    7.der hund bestimmt garnichts...du bestimmst, wann geschmust und wann gespielt wird, oder wann es futter und spaziergänge gibt.
    fordert er, schicke ihn weg, auch wenn es noch so schwer fällt, ruf ihn aber direkt wieder zu dir, wenn er sich trollt.


    8. einen hund der knurrt und beißt, den beruhigt man nicht, in dem man streichelt, denn das versteht der hund als lob, genau wie liebes reden.
    soetwas gehört mit einem scharfen pfui, nein, lass das, oder sonstigem bestraft.
    zur not würde ich den hund sogar unterwerfen, in dem ich ihn auf den rücken lege, auch ein schnautzengriff, wäre angebracht.
    das was du ihm nicht zeigen darfst ist, dass du respekt und angst hast, wenn er das tut, denn dadurch bestätigst du ihn nur noch und sein selbstbewusstsein bei solchen aktionen steigt enorm.
    du musst ihm selbstbewusst entgegen treten und ihm zeigen, wohin der hase läuft.
    egal wie klein ein hund ist, er braucht erziehung, denn auch der heutige hund, ist ein vorzügliches raubtier und hat nicht weniger triebe.


    9. noch ein nettes dominanz spiel...guck ihm in die augen und lass ihn als erster weg schauen, denn damit zeigt er schwäche und akzeptiert, dass du stärker bist.


    10. anstatt zu streicheln, was ja jeder hund mag und erwartet, nimm den kopf in die hände und drücke sanft.
    zieh die hand über schnautze und schüttel sie, aber nicht doll dann fahr über augen und stirn bis in den nacken und ducke ihn.
    ansonsten spiel die besorgte mutter, mit augen und ohren reinigen.


    11. du hast eine reaktionszeit, von 1-2 sekunden, um dem hund klar zu machen, was du willst.
    ob sein verhalten gut, oder schlecht war.


    12. hinter einem hund, der abhaut, läuft man nicht her.
    dreh dich um und geh.


    was ist das für ne box, von der du da eigentlich redest?


    genau...die leute die das geschrieben haben und sich mit den rasseprofilen auskennen, lügen alle ;)
    dann können wir ja alle rasseproile abschaffen und brauchen uns nicht mehr danach zu richten, wenn das alles humbuck sein soll...
    sry, aber hunde wurden nach bestimmten merkmalen gezüchtet, deswegen gibts rasseprofile.

    @ steffi


    :lachtot: das wollte ich damit auch nicht sagen, aber es gibt gewisse rangordnungs regeln, an die man sich halten sollte, so geht man konflikten schon im vorhinein aus dem weg, die sich dadurch eventuell später, einstellen könnten, was allerdings nicht bei jedem hund zwangsläufig der fall sein muss. :)

    Zitat

    Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.
    Ich möchte mich gern dazu äußern.
    Also, ich möchte nicht, dass mein Post den Eindruck erweckt, ich wäre überfordert mit dem Hund, das ist es nicht. Mir ist lediglich aufgefallen, dass die Kleine in der und der Situation Verhaltensweisen zeigt, die mir bei anderen Welpen gleichen Alters nicht auffallen.
    In der Welpengruppe ist beispielsweise ein Aussie vertreten, der das genaue Gegenteil von meinem Border ist (und das, wo sich die Rassen doch gar nicht so großartig unterscheiden oder?).


    du kannst keinen border mit nem aussie vergleichen, denn du vergleichst ja auch nicht birnen mit äpfeln.
    es sind 2 unterschiedliche rassen.
    auf der liste der intelligentesten hunderassen, steht der border collie an erster stelle, wusstest du das?


    Zitat


    Ich gebe zu, ich bin eine Anfängerin, hatte bisher lediglich mit "Leihhunden" zutun und dabei auch immer nur mit kleineren Rassen, die sich aber im Wesen her auch nicht wirklich vom Border unterscheiden.


    mit sicherheit gibts da unterschiede, denn du hast mit dem bordercollie die intelligenteste hunderasse gewählt, die unter expertenhund fällt und eine menge kopfarbeit braucht.


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    Würdet ihr euch nicht auch wundern, wenn alle 6 Welpen die Abruf-Übung mit Bravur und fehlerfrei meistern (und das, obwohl sie auch nicht länger dabei sind) und euer Hund als Einziger nicht hört?
    Das ist mein Problem. Nicht mehr und nicht weniger.


    nicht bei einem 11 wochen alten welpen.
    du erwartest ja auch nicht von nem baby das abitur, oder?
    wie oft übst du mit dem hund, und vor allem wie übst du?
    ein hund lernt zu gehorchen, wenn es sich lohnt.
    konsequenz ist das a und o.


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    Ich möchte lediglich, dass sie auf mich, ihren Halter, fixiert ist und nicht bei jeder noch so kleinen Ablenkung zu einem Wildfremden rennt.


    der hund ist 11 wochen und gerade mal 3 wochen bei dir.
    um die prägung des hundes auf dich zu ziehen, musst du mit dem hund spazieren gehen, spielen, ihn füttern, tolle dinge mit ihm erleben, ihn knuddeln usw und das wichtigste ist, du entscheidest, wann, wie und wo, nicht dein hund.
    du entscheidest wann er frisst, am besten nur nach deinen mahlzeiten und nicht mit dir gemeinsam, du entscheidest, wann gespielt wird, nicht dein hund und soweiter und sofort.
    spiel den clown für deinen hund, damit du interessant bist.
    nimm leckerchen mit und übe...freu dich überschwenglich, wenn er was richtig macht.
    wenn er weg läuft, renn nicht hinterher, sondern in die entgegengesetzte richtung.
    welpen begreifen schon, dass sie ohne dich verloren sind.



    wie oben beschrieben, du musst alles mit dem hund machen, sooft wie möglich und nicht 1000 verschiedene menschen.


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    Außerdem: ich habe im Laufe meines Lebens so viele Border Collies erlebt, die eben nicht in das typische Bild eines Menschens passen. Die waren gegen aller Herrgotts Meinung ruhig und ausgeglichen, die haben keinerlei Anstalten gemacht, auch nur daran zu denken, ein Schaf zu hüten oder sonstiges.


    dennoch ist jeder hund anders und wenn du das rasseportrait liest, sind die hunde sehr agil und man muss viel tun, um sie auszulasten.
    Rasseportrait


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    Wenn es danach gehen würde, nach welchen "Macken" man sich ein Tier aussucht, so würde wohl kein Mensch mehr auf die Idee kommen, sich einen Kampfhund anzulegen. Denn wer will schon einen "Hund, der Kinder anfällt und ihnen ein Ohr abbeißt" oder ähnliches.


    das kannst du nicht vergleichen...erstens: es gibt keine kampfhunde.
    wären gewisse rassen nicht abgerichtet worden, würden diese rassen niemals freiwillig artgenossen zerfleischen.
    abrichten kannst du jeden hund.
    der bordercollie ist nun mal der schlauste hund und braucht aufgaben ohne ende.
    er ist und bleibt ein schäferhund.
    es ist keine macke, sondern der hund wurde extra dafür gezüchtet.
    in manchen ländern finden wettbewerbe mit den hunden statt, wie schnell sie schafe treiben können usw.
    alleine das zeigt schon die arbeitsbereitwilligkeit dieser hunde.

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    Solche Vorurteile sollte man sich echt sparen. Mein Hund entspringt z.B. einer Showlinie. Sie ist ein agiler Hund, ok, damit habe ich rechnen müssen. Habe ich auch.
    Jeder Hund ist anders, so wie jeder Mensch auch anders ist.


    das stimmt, aber nur im wesen.
    die rassestandarts zählen immer, denn das hat etwas mit der zucht zu tun.
    deswegen sollte man sich vorher informieren, was für einen hund man sich überhaupt holt, ob er vom rassestandart in die familie passt, ob man den hund artgerecht beschäftigen kann und will, um keinen tyrannen zu bekommen.
    ein dobermann ist ein schutzhund, der schäferhund, ist ein arbeitswilliger hund, der malteser ein begleithund, der pointer ein jagdhund usw.
    je nach den standarts, muss man den hund beschäftigen, den einen mehr, den anderen weniger.


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    Ich rate ja auch niemandem, sich lieber keinen Jack Russel anzuschaffen, weil das freche, kleine, nieermüdende Hunde sind, die auch ständig auf Zack sind. Es gibt solche und solche.


    aber sicherlich schneller zu ermüden, als ein border ;)


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    Ich habe mir einen Border zugelegt, weil er mir gefällt, sein Aussehen entspricht voll und ganz meinen Vorstellungen, ich bin mit einem Border Collie aufgewachsen, er hat ganz stark mein Interesse an diesen Hunden geprägt.


    ist auch alles gut und schön, so lange du dem hund das bieten kannst, was diese rasse braucht und das ist nun mal ein haufen kopfarbeit, sonst verkümmert das tier.
    am besten machst du mit ihm dogdancing, oder agility...etwas, wo dieser hund immer etwas dazu lernen kann.


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    Des Weiteren bin ich im Laufe meines Lebens an viele Hunde geraten, anfangs wollte ich einen Westie, aber könnt ihr euch vorstellen, was der für einen Terz veranstaltet hat, wenn Freunde zu Besuch waren?
    Bekannte von uns haben einen solchen Westie, der 5 Jahre alt ist und auch nicht immer aufs Wort hört.


    das hat etwas mit der erziehung und konsequenz zu tun.
    wenn man zb. ruhig mit einem hund spricht, wärend er sich schlecht benimmt, versteht der hund das als lob.
    oder der hund wurde nie richtig erzogen, weil er ja klein ist und hat nun selber die führungsposition in die hand genommen.


    Zitat


    Ganz ehrlich, ich weiß, was man alles vom Border hört und welch schlechten Ruf er sich ergattert hat.
    Aber letzten Endes ist er auch ein sehr gelehriger, feinfühliger Hund.
    Und aus diesem Grund wollte ich auch einen.


    der border hat keinen schlechten ruf, aber es ist nun mal fakt, dass es ein profihund ist, mit einer nahezu unschlagbaren intelligenz, die gefördert und gefordert werden will.
    viele können dem hund das nicht bieten.


    Zitat


    Dieses Problem, was ich anfangs geschildert habe, hat keine Rückschlüsse auf die Rasse des Hundes.
    Wie gesagt, jeder Hund ist anders. In einem Border-Wurf müssen nicht nur Arbeitstiere vorhanden sein.


    so kann man sich das auch schön reden, der border ist und bleibt ein schafhirte, ein arbeitshund, genau so wie der dackel ein jagdhund ist und der dobermann ein schutzhund.


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    Ich will lediglich herausfinden, wie ich die Prägung auf meinen Hund (den ich ja jetzt nunmal habe und den ich verdammt nochmal auch behalten möchte) erreichen kann bzw verbessern kann und ich habe ja nun auch schon einige tolle Tipps erhalten.
    Danke dafür!


    es will ihn dir keiner madig machen, sondern wir weisen dich nur darauf hin, dass du vielleicht als anfänger, eine recht schwierige rasse ausgesucht hast, die schwerste überhaupt und ich wünsche dir, dass du dem tier gerecht wirst und dich nicht darauf versteifst, dass der hund die förderung und arbeit nicht braucht, nur weil du es dir anders vorgestellt hast.
    mit ausnahme gibts hunde darunter, die sich auch mit weniger zufrieden geben, aber davon kannst du einfach bei der rasse nicht ausgehen, nur weil du es dir anders vorgestellt hast.
    du wirst mit dem hund arbeiten müssen und das nicht zu knapp.