Beiträge von Lina

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    Warum trimmt man nen Foxterrier ? Die haben doch gar kein so langes, dichtes, oder was auch immer Fell ???

    Terrierbegeisterte Grüße
    staffy

    Huhu Staffy!
    Aber das Fell fällt nicht von alleine aus. Und um das alte, abgestorbene Fell zu entfernen, wird der Hund getrimmt. Drahthaarfox genauso wie Lakeland und Welsh. Trimmt man die nicht, fängt es an zu jucken, und der Hund fängt an zu müffeln. Beim Glatthaarfox entfällt das aber, denen fällt das Fell einfach aus.
    Greift man statt zum Trimmmesser zur Schermaschine, kommt es dazu, dass die Fellfarbe weniger kräftig wird, und das Fell wird weicher. Ausserdem ist es nicht mehr so Wasserfest. Bei einem regelmäßig getrimmten Terrier kommt das Wasser nicht mal richtig auf die Haut, wenn er schwimmen geht, und das bisschen Wasser, was im Fell bleibt, trocknet relativ schnell. Ein geschorener Terrier wird ruck zuck bis auf die Haut nass. Und bei nem geschorenen Terrier kann es, soweit ich weiß, auch zu Juckreiz kommen, und dass er leicht müffelt, weil eben die ganzen abgestorbenen Haarwurzeln in der Haut bleiben.

    @ Nettyfox und mouse:

    Danke! Sie ist echt ne ganz süße (die mich fest im Griff hat :D )


    Aber eure beiden sind ja auch echt toll! Der kleine Mickey ist echt zum knutschen! :love:

    Nettyfox: Trimmst Du selber? Wenn ja, sieht Dein Hund auch jedesmal anders aus? (Ich übe noch)

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    Ständig hat er im Garten Ausbruchmöglichkeiten erkundet, sich unter Zäunen durchgewunden und noch dazu ist er auch nicht mehr auf Rufen gekommen. Auch den Zaun abzusichern mit Brettern etc. hat nicht viel gebracht.

    Ist es wirklich so schwer, einen Zaun Hundesicher zu machen?


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    Der Hund ist exakt 2 Mal in den Zaun reingerannt und seit dem hat sich das Problem gelöst. Auch hat sich das leidige Problem seit dem gelöst, dass er nie ins Haus von selbst wollte, an der Leine wie blöd draußen gezogen hat und einfach abgehauen ist sobald man ihn abgeleint hat. Seit dem kommt er auch ohne Probleme auf Rufen zurück.

    Kannst Du mir bitte mal erklären, wie für den Hund "am Zaun eine gewischt kriegen" und "nicht an der Leine ziehen" zusammenhängen? Seid ihr mit dem ziehenden Hund an den Zaun gelaufen? Mein Hund ist nämlich auch schon mal an den Stromzaun der Pferdekoppel gekommen, einen Zusammenhang zum Leinegehen hat er nicht erkannt. Und auf Rufen kommen hat er dadurch auch nicht gelernt.


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    Ok, nicht die netteste Methode, aber Hunde und Kinder müssen halt lernen, dass es da draußen in der Welt nicht immer nett zugeht und einem nicht alle immer etwas Gutes wollen. Auf jeden Fall besser, als wenn er irgendwann mal angefahren wird oder sich losreißt und schlimmstenfalls jemanden (wenn auch nicht mit Absicht) verletzt. Dann ist das Geschrei nämlich richtig groß...

    Dazu fällt mir jetzt echt nichts mehr ein. :shock:

    Hallo Mouse!

    Diana hat ja schon ganz gut die Unterschiede zwischen Lakelands und Welsh beschrieben. Was mir noch gesagt wurde, als wir Welpen angucken waren, war das Welsh Terrier im allgemeinen sensibler sind als Lakelands.

    Lina ist ein ziemlich hartnäckiger Hund. Am Samstag sass sie zum Beispiel von 16.00 Uhr bis 22.00 Uhr jammernd unter dem Balken, auf dem das tolle Spielzeug lag. Dabei hat sie so ein Verhalten noch nie ans Ziel geführt. Aufgehört hat sie erst, als ich das Spielzeug ins Auto gepackt habe, um für die Nacht Ruhe zu haben. Generell gibt sie nicht so schnell auf, wenn sie wirklich etwas will.

    Das lässt sich aber auch für die Erziehung ganz gut ausnutzen. So besteht unser Superrückruf nicht aus einem Ruf oder Pfiff, sondern dem Quietscheball. Damit bin ich interessanter als alles andere, ausgenommen Feuerwerk.

    Ansonsten ist sie ein ziemlich aufgewecktes Kerlchen. Hat schnell raus, was man von ihr will, aber genau so schnell denkt sie sich Mist aus. Und ziemlich schnell hatte sie raus, dass sie mit Mistmachen mein Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann, wenn ich mich im Moment mehr mit Kasper beschäftigt habe. Man muss sich also immer genau überlegen, wie man in welcher Situation reagiert, damit der Schuss nicht nach hinten losgeht.

    Als Beispiel: Bei uns an dem einen Spazierweg ist ein Grundstück, da wohnen 2 Labradore. Die kann sie so gar nicht leiden, und ist immer an den Zaun gerannt und hat gebellt (egal, ob die da waren, oder nicht) Und da die Hunde nur ganz selten draußen am Zaun rumlaufen, wenn ich da langkomme, lass ich sie trotzdem ohne Leine laufen. Und in der Hoffnung, dass das Gekeife von ihr aufhört, wenn sie ne Zeitlang immer ruhig da vorbeiläuft, und merkt, dass ihr trotzdem nichts passiert, hab ich sie da immer ins Fuss genommen und mich anschauen lassen. Und wenn das geklappt hat, gabs auch mal ein Leckerchen. Mein Fehler dabei: Meistens war sie schon grummelnd oder bellend losgelaufen, wenn ich sie dann gerufen hab. Und letztenshab ich mal gar nicht reagiert, als sie gestartet ist, und siehe da: Nach 1-2 Metern hat sie sich umgedreht, und geguckt, wo denn nur mein Kommando bleibt. Seitdem bleibe ich stehen, wenn sie losläuft, und komme erst weiter mit, wenn sie ruhig bei mir bleibt, und siehe da, sie läuft meistens ruhig mit. Nur, wenn sie ne frische Spur von den Hunden riecht, klappt das noch nicht so.

    Du siehst, man muss dem Hund immer einen Schritt voraus sein. Deinem sicher genau so wie meinem.

    Guck, da hab ich noch ein Bild von Lina:

    Wenn Du sonst noch Fragen hast, frag ruhig! Und zeig doch auch mal noch ein paar Fotos von Deinem Kleinen!

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    Hmm, also würdest du nur zu einem Welpen aus professioneller Zucht raten?? Mit welchem Preis wäre das dann verbunden ?

    Ein Hund aus professioneller Zucht ist sicherlich anfangs teurer, als einer vom Vermehrer (also einer von irgendeinem Hinterhof oder ohne Papiere). Die Wahrscheinlichkeit, dass Du einen gesunden Hund bekommst, ist allerdings bei einem professionellen Züchter deutlich höher. Und die Tierarztkosten für einen schwer kranken Hund übersteigen die höheren Anschaffungskosten bei weitem. Und auf einmal entwickelt sich der Hund für 1.200 Euro zu einem echten Schnäppchen!

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    Das leuchtet mir schon alles ein was ihr bzgl. Beute und Futter geschrieben habt. Das mit dem Futter nur auf Kommando praktizieren wir ja auch, allerdings kommt es hier halt vor, dass wenns ihr zulange dauert sie versucht ans Futter zu gehen, dann kommt ein "Pfui" und wenn nichts passiert nehm ich ihr es weg und dann fängt sie an zu beißen.

    Dann würd ich folgendes versuchen: Lass ein Stück Leine am Halsband/bzw. Geschirr. Und wenn sie versucht, ans Futter zu gehen, ohne dass Du es freigegeben hast, nimmst Du die Leine auf, und führst sie wieder auf den Platz, auf dem sie warten soll. Aber in aller Ruhe! Nicht hektisch werden! Und wenn Du sie Anfangs 20x zurückführen musst, dann machst Du das eben! So hast Du die Hände nicht direkt im "Gefahrenbereich", und kannst mit viel mehr Ruhe an das Problem herangehen.

    Das sie mit 4 Monaten noch nicht perfekt auf einem Platz bleibt, wenn Du ihr das sagst, ist ja nur logisch. Vor allemnicht mit der Megagroßen Ablenkung durch das Futter. Mit Hilfe der Leine kannst Du ihr dann in aller Ruhe zeigen, dass Du das Futter freigibst, vorher gibt es nichts.

    Hallo!

    Was hast Du denn schon versucht, um Deinem Hund das Bellen abzugewöhnen?

    Bei vielen hilft es, wenn man seinem Hund das Bellen auf Kommando beibringt. Und damit einhergehend auch gleich, auf Kommando wieder aufzuhören.

    Und nochetwas: Was machst Du mit Deinem Hund, um ihn zu beschäftigen? Mein kleiner Hund bellt deutlich mehr, wenn sie nicht ausgelastet ist!