Beiträge von Mikah

    Muemmel, wenn die Träume dir nix ausmachen und dich nicht belasten, dann belastet es dich auch nicht *lol*.

    Ich träume zB immer total wirres Zeug oder irgendwas, was ich kurz zuvor gelesen/im Fernsehen gesehen habe...normal?! Keine Ahnung, aber mir sind die wirren, verrückten Träume EGAL und das ist entscheidend.

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    edesmal angst bekomme wenn er zu schnell rennt oder springt.

    wenn ich z.b mit einer sache nicht zurecht komme, was meine familie betrifft, dann würde ich doch aber auch von ihr träumen und nicht von meinen hund oder?

    Also jetzt wo das thema hier so besprochen wird, werde ich mal drauf achten und mir aufschreiben wie oft ich das träume.

    Wie gesagt, Ferndiagnosen sind sehr schwierig, aber es kann zB auch sein, dass dein Hund für etwas ganz anderes steht, also für eine andere Art von Angst, die sich so äußert.

    Du hast mit deinem Hund schon viel erlebt, also musst du auch viel verarbeiten und das tun wir im Schlaf, also sind Träume durchaus normal.
    Aber wie gesagt, nur bis zu einem gewissen Level. Wenn du einige Fragen mit JA beantwortest, dann beobachte dich mal genau in nächster Zeit, wie belastet du dich fühlst und je nachdem, schau ob du dir Hilfe suchst. Wenn man das tut, ist man nicht verrückt, sondern verantworungsbewusst!

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    ich glaube das wäre mir peinlich :ops:


    :schockiert: oha, also auf solche sachen wäre ich niemals gekommen.

    Was ist denn "häufig", also wann sollte man denn einen arzt aufsuchen?

    Ich denke immer über meine träume, dass ich einfach angst habe meinen stinker zu verlieren.

    Das kann man so pauschal nicht sagen, es geht da wirklich mehr darum, wie es dich im Alltag belastet und nicht um die Häufigkeit der Träume (natürlich auch, wenn du jede Nacht das Gleiche träumst, über viele Wochen, dann ist das auch ein Zeichen für etwas Unverarbeitetes oder eine Angst, auch wenn es dich aktuell noch nicht belastet).

    Wie bei allem in der Psychologie muss man das von sich selbst abhängig machen. Ein Albtraum kann schonmal 1,2 mal monatlich auftreten und einen auch mal nen Tag beschäftigen, aber das sollte es auch gewesen sein.

    Die o.g. Beispiele sind sicherlich nicht die Regel, aber eben Möglichkeiten, was sich aus einer solchen Belastung und einem dahinter steckenden Problem ergeben kann.

    In der Therapie hat eine Person die wochenlangen, immer wiederkehrenden Träume auch nicht ernst genommen bzw sich nicht zum Arzt getraut damit, die Belastung wurde größer, der Schlaf war nicht mehr erholsam und alles zusammen führte dann zu einer Psychose.

    Das ist alles nicht so leicht und ich weiß auch, dass Psychologie immernoch verschriehen ist (und angeblich alle, die es studieren verrückt sind - ich bin relativ normal =)) und keiner gerne zum Therapeuten geht, dabei soll es doch nur eine Art Lebenshilfe sein, bevor es wirklich zu schlimmen psychischen Krankheiten kommt.

    Ja.

    Ich habe in meinem Praktikum in der ambulanten Psychotherapie einige Leute gehabt, die primär wegen belastender Träume kamen (v.a. Tod eines geliebten Menschen)...meistens stellte sich dann in der Therapie ein gewisses Krankheitsbild, eine Ursache etc heraus.

    Das Problem ist ja, wenn man dies einfach so weiterlaufen lässt, manifestieren sich solche Problematiken oft in Angstzuständen, Psychosomatischen Krankheitsbildern bis hin, das war das Krasseste, Psychosen!

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    Oh, hier sind ja Schilderungen, die mir das Blut in den Adern gefrieren läßt! :schockiert:

    Anders herum bin ich froh von Gleichgesinnten zu hören!

    Ich frage mich auch manchmal, wenn diese Träume oder andere Albträume häufiger auftreten, ob man das behandeln sollte ? :???:

    Ja und Nein. Ein häufiges Wiederholen von Träumen bedeutet einfach nur, dass dieses Thema momentan sehr aktuell ist und zB eine Angst verarbeitet wird. Wenn sie aber belastend werden, man zB mehrmals die Woche schweißgebadet aufwacht, keine Erholung mehr im Schlaf findet und die Träume projeziert, sollte man dies evtl doch mal mit einer Fachperson durchsprechen.

    Ferndiagnosen sind natürlich unmöglich, aber du schreibst ja, dass es sehr oft auftritt und euch belastet. Dieses Belasten ist eben der Punkt, an dem man sich wirklich in fachliche Kompetenz begeben sollte, bevor sich noch etwas manifestiert.

    Hmmm...also ich habe das nicht. Mal gehabt vielleicht, genau wie man mal träumt dass jemand anderem was passiert.

    Aber so wie du das beschreibst, das klingt schon extrem, zumal ihr ja scheinbar wirklich darunter leidet. Wielange geht das schon so? Wie häufig treten diese Träume auf?

    (Zur Erläuterung: ich studiere Psychologie ;) )

    Sebst wenn die Hündin Jagdtrieb hat, ist das kein Weltuntergang, auch wenn das vielleicht manchmal so klingt. Mein Jäger ist aus Leistungszucht, war nicht ausbildbar zur Jagd und daher im TH, kam zu mir, wir haben ordentlich trainiert und er kann inzwischen recht ordentlich ohne Leine laufen.

    Jeder Hund hat ja irgendwo Jagdtrieb...manche mehr, manche weniger.